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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Der alltägliche K(r)ampf

Dienstag, 12. September 2023

Drei Dinge

Hatte heute einen Außentermin, bei dem ich aufgrund vorherrschenden Wetters auf einen Regenschirm angewiesen war. Drei Dinge nahm ich also heute morgen mit: meine Schultasche, meinen Kaffeebecher und den Regenschirm.
Mein Telefon passte nicht mehr in meinen Kopf.

Dienstag, 22. August 2023

Zweiter

Ein Ausflug zu einem See einer Grundschulklasse, in die eines meiner Kinder geht, war Ursprung und Anlass dieses Eintrags. Die Helferin, nicht die Klassenlehrerin, informierte die Eltern per WhatsApp über diesen Ausflug und fragte, bzw. sagte, dass die Kinder mit den Füßen ins Wasser dürften, wenn denn ihre Eltern (WhatsApp-Gruppe) das ok finden. Sie bat nicht um Erlaubnis, sondern sie bat darum, bei Nichterlaubnis eine private Nachricht zu schicken.

Das tat sie, so ist meine Vermutung, um die Kommunikation klein zu halten, um nicht den ganzen Müll, mein Kind darf das, ist erlaubt, ja, mein Sohn kann ja schwimmen, meine Tochter hat Bronze (Schwimmabzeichen) usw. zu provozieren und den Chat, der für Wichtiges angelegt wurde, nicht mit Nichtigem zu füllen.

Ich habe nicht geantwortet, als Einziger (fast). Vielleicht darf mein Sohn jetzt seine Füße nicht ins Wasser halten, obwohl er schwimmen kann, Bronze (Schwimmabzeichen) hat, weil ich den Chat stumm geschaltet habe, weil mir die anderen egal sind, weil dumm rumflöten zum guten Ton gehört und ich nicht geantwortet habe.

Meine Frau war auch in dem Chat (was für eine Verschwendung), auch sie antwortete nicht. War ja auch gar nicht notwendig. Ich bat sie, aus dem Chat aussteigen zu dürfen. Nein, sagte sie. Nicht, weil sie sadistisch veranlagt ist, weil sie gerade den Chat verlassen hatte.

Montag, 13. März 2023

Geschichten wiederholen sich

Da war ich als Schüler manchmal nicht so ganz einverstanden mit dem mir mitgegebenen Frühstück und aß das Brot dann eben nicht auf. Manchmal konnte ich die Brotdose dann nicht mehr leeren und versteckte die ungeliebte Stulle unter meinem Bett. Wo sie dann einmal auch meine Mutter fand. Zum Abendessen lag sie dann auf meinem Teller, das angegraute, leicht wellige Brot; vertrocknet nicht verschimmelt.

Die klimatischen Bedingungen von Unterbettseiten und Schubladen sind sich sehr ähnlich, so dass auch meine Tochter in den Genuss eines solchen Oetzibrotes kam. Sehr sparsam fiel ihr Blick aus, als meine Frau ihr einen guten Appetit wünschte.

Dienstag, 30. August 2022

Scheiße

Die Zweitjüngste hat sich heute etwas Denkwürdiges geleistet. Nach dem Abendessen ging es nach oben zum Duschen und Zähneputzen. Sie musste noch auf die Toilette. Ich darf dabei natürlich gar nichts mehr machen, das macht sie alles allein. Normalerweise ist das nicht so, da das Poabwischen noch nicht so gut funktioniert. Sie ist ja gerade einmal zwei Jahre alt. Heute durfte sie ausnahmsweise, das ersparte mir Geschrei, denn ich wusste ja, danach geht es unter die Dusche.

Dumm nur, wenn die Kacke dann noch am Hintern klebt, dann herabfällt, das Mäuschen hineintritt und anschließend einen Spurt durch die komplette zweite Etage hinlegt, ohne dies alles zu bemerken. Als sie es dann bemerkte, wischte sie den Rest an der Türzarge ab, kam zu mir gelaufen und sagte, sie habe Scheiße am Fuß. Ich musste an Andi Brehme denken und ermahnte sie, dass sie nicht "Scheiße" sagen dürfe. Sie sagte, das sage ich auch immer - scheiße.

Dienstag, 23. August 2022

Tier im Rücken

Ich bin heute von einer Wespe in den Rücken gestochen worden, weil ich meinen Arm angelegt habe. Die Wespe befand sich auf meinem Hemd und stach zu zu, als sie merkte, es wird eng hier. Dann war es plötzlich nicht mehr eng, denn so ein Stich tut ja weh. Ich nahm den anderen Arm, die Hand, den Zeigefinger und Daumen und identifizierte das Insekt, ohne es zu beschädigen. Ich warf es auf den Boden, wo es konsterniert liegen blieb und sich nach mehrmaligem Anstupsen erst zum Weiterflug animieren ließ.
Vor zwei Tagen seilte sich eine Spinne von der Autodecke, also dem Innendach meines Autos, ab und fiel in die Lücke zwischen Hemdkragen und Hals. Mir lief sie dann über den Rücken, als unwohliger Schauer. Ich lehnte mich an die Rücklehne an, was aber schon zu spät war, denn sie krabbelte auf dem Sitz weiter, den ich schaurig gerührt verließ.
Ich erwäge, das Hemd auszusortieren, denn es war das gleiche.

Montag, 11. Juli 2022

Verschwitzt

Ich habe heute eine Mail geschrieben, die mir nicht leicht gefallen ist. Ich musste mich für einen verpassten Termin entschuldigen und um einen neuen Termin bitten. Fast eine Woche gärte diese Mail, die ich immer wieder mit einem Telefonat vor mich hertrieb, das ich dann erst recht nicht zu führen bereit war. Ist das noch Prokrastination oder gibt es dafür eine bessere Vokabel?

Donnerstag, 16. November 2017

Rauchen

Ich habe heute ein Buch eingescannt, weil ich es versäumt habe, dieses in der Bibliothek ausreichend lang auszuleihen, bzw. zu verlängern. Das Buch benötige ich für meine mündliche Prüfung, und weil ich darin noch nicht einmal geblättert habe, es aber seit vorgestern zurückgegeben haben müsste, nun diese Hals-über-Kopf-Aktion; einzelseitig, pdf-formatig. Mein PDF-Programm nimmt nur maximal 5 PDFs und bündelt diese in einer PDF, so dass ich die zuvor schon in unendliche Teilschritte zerlegte Arbeit des einzelnen Einscannens nunmehr ein weiteres Mal durchzuführen habe, indem ich die Einzelseiten wieder zu einem Dokument zusammenfüge. Gerade drucke ich mir das Dokument aus und habe überhaupt keine Lust mehr, darin zu lesen, geschweige denn daraus auch noch etwas Sinnvolles herauszuarbeiten. Das druckt und druckt und druckt. Rauchen.

Samstag, 25. Februar 2017

Wir bleiben im Thema (Suchen)

Gestern suchte ich zu Fontanes Roman „Irrungen, Wirrungen“ nach einer dezidierten Meinung zu Fontanes Pflanzensymbolik und fand erst einmal nichts, außer dem Hinweis, dass es im Handbuch des deutschen Aberglaubens wohl einiges zu entdecken gäbe. Ich schlage mich ja seit geraumer Zeit mit dem Gedanken herum, das Ding endlich zu kaufen, und immer dann, wenn ich soweit bin, ist es plötzlich nicht mehr verfügbar bei meinem Antiquar des Vertrauens.

Das ist aber nicht schlimm, denn wie ich über Wikipedia erfuhr, traute sich die Bibliothek Elbing (Elblag) ein Exemplar dieses Werks einzuscannen und der Allgemeinheit zur Verfügung zu stellen. Naja, mein Rechner, nicht der schnellste, durch einen Virus, den ich zwar erkennen aber nicht entfernen konnte, massiv beeinträchtigt in seiner Leistung, sollte mir also nun die Freude des Nachschlagens vermitteln.

Ich versuchte sogleich die erste Pflanze: eine Butterblume. Der Eintrag muss sich laut Inhaltsangabe in Band zwei befinden. Ein Aufruf bestätigte dies auf phänomenal glückliche Art und Weise. Ich sah, dass der Band gut 1000 Seiten hatte und schätzte. Ich schlug aufs Geratewohl die Seite 926 auf und fand sofort den richtigen Eintrag. Das ist mir selbst mit einem Buch in der Hand nur selten geglückt:

Butterblume: s. Hahnenfuß

Sonntag, 19. Februar 2017

Suchanzeige

Über irgend etwas hatte ich nachgedacht. Ein kleiner Eintrag wäre das geworden, wenn es mir nicht soeben entfallen wäre. Es hatte auf alle Fälle mit dem Froschkönig zu tun und es ging dabei um die unterschiedlichen Fassungen von 1810 und 1837, denen ich mich gerade gewidmet hatte. Wenn Sie Zeit haben, lesen Sie sich mal die beiden Anfänge durch und überlegen Sie mal, was Ihnen dabei so einfällt. Vielleicht kommen Sie ja auf den Gedanken, der mir gerade entfallen ist. Ich halte in meiner Blog-Aboliste nach Titeln Ausschau, die Königstochter, Heinrich oder Froschkönig enthalten...

Donnerstag, 5. Januar 2017

Auftakt

Ging gut los das neue Jahr. Habe eine vor zehn Jahren verloren geglaubte Schmerzerfahrung zurückgewonnen, die mich schon damals in meiner „Freizeit“ überraschte. Früher hieß das vorlesungsfreie Zeit heute heißt das Ferien.

Orthopäden sind für Notfälle noch immer nicht gerüstet, die schmoren seit diesen zehn Jahren noch immer im alten Saft. 6 Wochen Wartezeit auf einen freien Termin, oder halt, warten Sie mal, da ist doch für morgen ein Termin ausgefallen, um zehn, Sie sollten aber Wartezeit einplanen (6 Monate, oder was?).

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