Im Schwimmbad
Wir machen das immer wieder, auch wenn es nie stressfrei abläuft. Im Urlaubsort an Schlechtwettertagen ein Schwimmbad aufsuchen. Klingt gut, ist es meistens auch, wenn nur die anderen nicht wären...
Ich treibe mich eigentlich nur im Kleinkindbereich herum, sitze da auf einer Bank, einer Liege oder was auch immer und behalte den Jüngsten im Auge, dabei kann ich lesen, essen, dösen, wenn die anderen mitspielen....
Oft geht das gut, oft sind aber auch Idioten da. Dann wird es stressig. Die Ich-schließe-die-Tür-nicht-hinter-mir-Typen zum Beispiel. Dann rennt der Zweijährige plötzlich raus und springt mal eben ins große Becken. Schwimmflügelbewehrt geht da grundsätzlich erstmal nichts schief, aber es nervt.
Oder die Ich-muss-mich-jetzt-hier-aufwärmen-Typen, die sich vom Sprungturm oder Rutsche kommend lang ins Becken strecken und glauben, das warme Wasser gehört ihnen ganz allein. Wenn dann die Kakse über die ausgestreckten Gräten fallen und vor lauter Gräten kaum Platz im Becken ist, dann nervt das.
Am schlimmsten sind aber die Ein-Kind-Väter, die per se andere Kinder nicht mögen und sich über jeden Wasserspritzer aufregen, über am Rücken entlang schrammende Schwimmflügel aufregen und dabei mitten im Becken sitzen und über Gott und die Welt philosophieren mit ihrer Partnerin oder - schlimmer noch - mit einem anderen Vater. Der eigene Nachwuchs ist lästiges Beiwerk und dient eigentlich nur der Rechtfertigung ihres Sitzens inmitten des Beckens, während alles andere drumherum nur stört.
Liebe Vollidioten,
Kinder sind keine Statussymbole, auch die Kinder von anderen nicht. Kinder wollen ungestört spielen, und das geht nicht, wenn ihr euch zur gleichen Zeit am gleichen Ort befindet. Setzt euch doch einfach an den Rand und schaut euch das Elend an, aber bitte, bitte seid nicht selber das Elend, das inmitten des Beckens hockt und anderen den Tag vermiest. Eurer Frieda-Marie wird schon nichts passieren, und wenn doch mal was ist, seid ihr ja in der Nähe. Im Becken ist aber eindeutig zu nah.
Ich treibe mich eigentlich nur im Kleinkindbereich herum, sitze da auf einer Bank, einer Liege oder was auch immer und behalte den Jüngsten im Auge, dabei kann ich lesen, essen, dösen, wenn die anderen mitspielen....
Oft geht das gut, oft sind aber auch Idioten da. Dann wird es stressig. Die Ich-schließe-die-Tür-nicht-hinter-mir-Typen zum Beispiel. Dann rennt der Zweijährige plötzlich raus und springt mal eben ins große Becken. Schwimmflügelbewehrt geht da grundsätzlich erstmal nichts schief, aber es nervt.
Oder die Ich-muss-mich-jetzt-hier-aufwärmen-Typen, die sich vom Sprungturm oder Rutsche kommend lang ins Becken strecken und glauben, das warme Wasser gehört ihnen ganz allein. Wenn dann die Kakse über die ausgestreckten Gräten fallen und vor lauter Gräten kaum Platz im Becken ist, dann nervt das.
Am schlimmsten sind aber die Ein-Kind-Väter, die per se andere Kinder nicht mögen und sich über jeden Wasserspritzer aufregen, über am Rücken entlang schrammende Schwimmflügel aufregen und dabei mitten im Becken sitzen und über Gott und die Welt philosophieren mit ihrer Partnerin oder - schlimmer noch - mit einem anderen Vater. Der eigene Nachwuchs ist lästiges Beiwerk und dient eigentlich nur der Rechtfertigung ihres Sitzens inmitten des Beckens, während alles andere drumherum nur stört.
Liebe Vollidioten,
Kinder sind keine Statussymbole, auch die Kinder von anderen nicht. Kinder wollen ungestört spielen, und das geht nicht, wenn ihr euch zur gleichen Zeit am gleichen Ort befindet. Setzt euch doch einfach an den Rand und schaut euch das Elend an, aber bitte, bitte seid nicht selber das Elend, das inmitten des Beckens hockt und anderen den Tag vermiest. Eurer Frieda-Marie wird schon nichts passieren, und wenn doch mal was ist, seid ihr ja in der Nähe. Im Becken ist aber eindeutig zu nah.
Shhhhh - 6. Aug, 23:24