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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Mittwoch, 23. März 2016

Manchmal

Krkkk! Heute ist es mal wieder ganz besonders schlimm mit dem Internet. Es geht einfach zu langsam. Es geht so langsam, dass ich mich manchmal frage, ob ich nicht wenigstens eine CD oder Diskette 2 einlegen könnte zwischendurch, nur fürs Gefühl versteht sich.

Ich habe vor etlichen Wochen mal ein Kabel von meinem Provider zugeschickt bekommen, dass ich statt des Splitters und den ganzen anderen Kabeln zu installieren hätte. Wieso, habe ich Dussel auch noch gefragt und bekam prompt zur Antwort, dass das heutzutage ganz anders läuft und so wie ich das installiert habe, dürfte es eigentlich gar nicht laufen.

Ich habe da ja gar nichts installiert. Ich habe lediglich ein paar Kabel irgendwo reingesteckt und so lange probiert, bis so etwas wie eine Internetverbindung zustande kam. Der Mitarbeiter, ich konnte seinen pikierten Blick ob meines Unverständnisses durch die Telefongabel kosten, wies mich nach mehrmaligem Nachfragen daraufhin, dass meine Weise völlig veraltet sei. Ich bräuchte keinen Splitter mehr.

Das Kabel habe ich verlegt. Haha. Verlegt im Sinne von verloren. Das liegt irgendwo herum, vielleicht haben es meine Kinder als Lasso benutzt oder als Angelschnur. Ich jedenfalls habe es nicht benutzt. Ich habe den Router neu gestartet und ihm Schläge und Erschütterungen aus nicht unbeträchtlicher Höhe angedroht. Jetzt läuft es wieder, manchmal. Manchmal aber auch nicht.

Donnerstag, 17. März 2016

Gunz ulbern

Gestern kum mir die Idee von dem Volk, dus ein u wie a spricht and undersheram. Heute finde ich die Idee irgendwie blöd. Stellen Sie sich nar mul vor, wus aus den gunzen Wörtern werden wärde. Die Ununus zam Beispiel oder die Huselnass, farchtbur!

Sonntag, 13. März 2016

Ein begrenzter Zeitraum kostenlos

Das ploppte heute nicht zum ersten Mal auf meinem Bildschirm auf. Wenn ich nicht so ein absoluter Idiot in solchen technischen Fragen wäre, ich würde morgen ein anderes Betriebssystem installieren. Und ich bin mir sicher, die wissen das. Die wissen, dass ich ein Vollpfosten bin, wenn es nur darum geht, html und flash auseinanderzuhalten.

Die führen mich vor. Diese Formulierung, "Sie erhalten das Upgrade auf Windows 10 einen begrenzten Zeitraum kostenlos.", die ist wie für mich gemacht. Die verhohnepipeln mich: "Ja, kostenlos. Vollversion von Windows 10, keine Testversion." Die machen das extradumm, nur für mich. Die lachen mich aus, ich kann das hören. Die Nerds bei Microsoft sitzen in ihren klimatisierten Büros mit Tischtennisplatte und Sushibar und lachen so laut über ihr Angebot, dass ich sie hier noch lachen höre. Begrenzter Zeitraum! Vollversion! Kostenlos!

Diese drei Sachen überhaupt in eine Werbeanzeige unterzubringen und damit Geld verdienen zu wollen, hah, nicht wollen, die verdienen damit Geld!, das kann sich nur die dummdreisteste Marketingabteilung der Welt ausdenken.

Upgrade! Aber nicht irgendein Upgrade, nein, das Upgrade! Sie sitzen nicht plötzlich für eine halbe Stunde in der ersten Klasse und müssen dann zurück nach hinten, wo die Turbinen heulen, Mittelgang vorletzte Reihe vor dem Klo, wo jeder lang kommt und einen anglotzt. Nein, Sie bekommen hier den echt, richtigen Schit, Alter! Windwos 10!, mit kostenlosem Virenscanner! Ihr Computer ist kompatibel, das haben die schon getestet! Sie können jetzt oder heute Abend aktualisieren!

Microsoft. Das Upgrade!

Donnerstag, 10. März 2016

Metamorphose

In einer engen Schlucht
da sucht ein Fluss von Seit‘ zu Seit‘,
von Bucht zu Bucht
den Weg zum Meer.
Verflucht,
dass ich hier fließen muss,
wär‘ lieber seicht und breit, statt tief und leicht!

Dann kam mit Wucht
gleich einem Schuss die Kollision
nach kurzem Flugverkehr.
Nun stand er mehr,
als dass er floss,
die Wellen schwankten kurz und schwer.
Ist das das Meer? Was ist das bloß?

Ein See war’s,
den der Fluss erreicht
nicht seicht, nicht breit,
nicht tief nicht leicht,
ganz rund, mit nur mehr einer Seit‘.
Der See, der früher Fluss,
nimmt’s lee und mit Gewogenheit.

Samstag, 5. März 2016

Jetzt noch mehr Spinat!

Wer hier öfters liest, weiß ja, dass ich ein Faible für Spinat habe. Dazu gehört natürlich auch eine Spinatpizza. Ich bevorzuge die dicke American Style Spinatpizza. Die ist jetzt sogar mit noch mehr Spinat. Das steht auf der Verpackung.


Finden Sie den Spinat, der da jetzt mehr drauf ist? Ja? Glückwunsch!

Ich persönlich finde diese Ehrlichkeit des Pizzaherstellers einfach bewundernswert. Oft liest man ja auf Verpackungen etwas von einer „neuen Rezeptur“ oder „jetzt noch leckerer“ oder „hält noch länger frisch“. So etwas ist schlecht nachzuprüfen. Das Mehr an Spinat wäre auch kaum nachzuprüfen, denn wer hebt schon eine alte Verpackung auf, um zu vergleichen, wieviel Spinat denn vorher auf der Pizza war. Wenn diese Angabe denn überhaupt erfolgt ist! In Gramm oder was? Oder in Prozent? Das merkt sich doch niemand!

Aber hier, ganz anders. Das haben sich die Marketingstrategen ganz vorzüglich ausgedacht. Einfach einen Klatsch grüner Häcksel irgendwo in den Kreis, gut sichtbar, und schon kann niemand sagen, er hätte das Mehr an Spinat nicht bemerkt. Einfach toll! Weiter so!

Donnerstag, 3. März 2016

Wayback Machine

Ich habe mir eine eigene Wayback Machine gebastelt und schicke Sie hiermit zurück ins Jahr 2011. Überlegen Sie doch mal, was Sie an diesem Tag für Klamotten anhatten. War es vielleicht eine Schlaghose? Trugen Sie noch lange Haare oder einen Ohrring? Hatten Sie noch eines von diesen Klapphandys? Denken Sie mal darüber nach!

Wenn Sie mir jetzt bitte folgen wollen. In die Vergangenheit geht es hier entlang.

Montag, 29. Februar 2016

Dröseliges

Ich erwäge, ein Buch zu reklamieren. Ich weiß gar nicht, ob Bücher überhaupt reklamiert werden können. Es geht ja gar nicht, um eine Reklamation des Inhalts wegen, oder doch, eigentlich schon, denn es geht um das Lesebändchen.

Das Lesebändchen befindet sich nämlich in Auflösung. Es löst sich vom Ende her auf. Eben saß ich kurz auf dem Faden, der das Bändchen zusammenhält und zog am Rest und schon hatte sich ein nicht geringer Teil des Bändchens aufgedröselt.

Nun ist es ja nicht so, dass ich mir nicht auch ohne Lesebändchen die Seitenzahl merken könnte. Ich könnte also das gesamte Lesebändchen aufdröseln und den Rest abschnippeln. Das könnte ich auch deshalb schon tun, weil das Buch ein zweites Lesebändchen hat. Ein zweites! Ein Buch mit zwei Lesebändchen, von dem eines sich in Auflösung befindet.

Das kommt mir doch alles sehr surreal vor. Aber nein, es ist so. Das Lesebändchen löst sich auf und ich spiele mit dem Gedanken, das Buch zurückzugeben und mir ein neues aushändigen zu lassen.

Ich habe noch nie ein Buch reklamiert. Ich bat einmal inständig darum ein ungelesenes zurückgeben zu dürfen, weil ich nach dem Kauf feststellte, dass ich ein identisches Exemplar nicht nur schon gelesen hatte, sondern sich auch in meinem Bücherregal befand. Aber reklamieren? Wegen eines Lesebändchen, das sich auflöst, obwohl doch noch ein zweites da ist?

Das ist doch lächerlich. Welche Buchhandlung würde so etwas zurücknehmen? Würden die mir vielleicht einen Preisnachlass gewähren? Einen Gutschein ausstellen? Ein Lesezeichen? Ich muss da morgen mal hingehen und fragen. Nur so rein hypothetisch. Ob das schon mal vorgekommen ist, dass sich ein Lesebändchen aufdröselt und man das Buch deshalb reklamieren möchte, obwohl es doch ein zweites Lesebändchen hat.

Hier passiert leider nichts mehr. So ein Lesebändchen ist ja auch ziemlich kurz. Das kann man nicht ewig aufdröseln. Ich könnte jetzt noch von einem Knoten erzählen, den ich darein knüpfen könnte, und wie sich dieser in die Seiten drückt beim Zuschlagen des Buches und wie mich das ärgern würde. Aber mehr auch nicht. Dass aus einem sich aufdröselnden Lesebändchen überhaupt etwas entstehen kann, ist schon eine kleine Sensation. Aber nur eine ganz kleine.

Ich habe den Schussfaden jetzt angekokelt, damit ich noch was zum Reklamieren habe, falls ich mir das überlegen sollte. Jetzt hat es sich erstmal ausgedröselt. Ende.

Donnerstag, 25. Februar 2016

Windwos 10 werbefinanziert?

Das las ich eben bei Fefe:

"Windows 10 zeigt seit heute anscheinend Werbung auf dem Lock-Screen an. Ich bin mal gespannt, was da noch so kommt. Irgendwie muss Microsoft ja die Kohle wieder reinholen. Das hat hoffentlich niemand ernsthaft geglaubt, dass Microsoft ein Windows einfach verschenkt und keine Gegenleistung haben will?"

Jetzt weiß ich wieder, warum ich kein kostenloses Windows 10 haben wollte und was mich bei "kostenlos" am meisten nervt.

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Zuletzt aktualisiert: 12. Mai, 14:30

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