Nummer sicher
Am Mittwoch schrieb ich meine letzte Klausur. Und damit meine ich nicht die letzte im Semester, sondern hoffentlich verdammt nochmal die allerletzte Scheißklausur meines Lebens. Es war aber gar keine Scheißklausur. 5 Antworten, nur eine davon sollte richtig sein. Jeder, der einen Führerschein bestanden hat, konnte diese Prüfung auch bestehen.
Im Gegensatz zur Klausur am Vortag ging es tatsächlich pünktlich los, weshalb ich die Erklärungen am Anfang vor dem Einlass nicht ganz mitbekam. Meines Nachnamens wegen musste ich allerdings die Seite wechseln, denn der andere Eingang war meine Tür. Gefühlt standen alle auf der falschen Seite.
Bevor wir jedoch reingehen durften, wurden unsere Studenten- und Personalausweise mit unserem Gesicht abgeglichen. Setzen sollten wir uns nur dort, wo ein weißer Zettel lag. Das war der Teil der Ansage, den ich nicht vernommen hatte, dachte mir das allerdings so. Es gab eine weitere Ansage, die uns die vorletzten Instruktionen einbrachte. Leider saß ich viel zu weit weg, um alles zu verstehen. Aber das Wichtigste verstand ich, nämlich dass ich alles und noch ein paar mehr Hinweise auch auf den ersten zwei Blättern meiner Klausur finden werde.
Und weil das nicht genug Instruktionen sind, gab es am Ende der Klausurblätter eine weitere Instruktion, um uns zu erklären, wie wir die Ergebnisse unserer Arbeit auf einem einzigen Blatt, auf das letzte Blatt, zu übertragen haben, wie wir zu korrigieren haben (dafür gab es eine extra Spalte) und wie wir mit den Zetteln umzugehen haben, wenn wir sie abgeben wollten.
Und wissen Sie was? Es durften nach all den Ansprachen, noch vor Klausurbeginn, sogar noch Fragen gestellt werden. Zum Verfahren, nicht zur Sache natürlich. Und wissen Sie was? Es wurde sogar eine Frage gestellt. Was wir denn ankreuzen sollen, wenn wir etwas nicht wissen, ob wir dann irgendwas ankreuzen sollen. Und der Dozent hatte darauf sogar eine Antwort, die stünde auch in der Anleitung: wenn wir etwas nicht wissen, sollten wir raten, er könne uns dieses Verfahren allerdings nicht für die gesamte Klausur empfehlen. Dieser allerletzte Hinweis stand nicht in den Instruktionen.
Im Gegensatz zur Klausur am Vortag ging es tatsächlich pünktlich los, weshalb ich die Erklärungen am Anfang vor dem Einlass nicht ganz mitbekam. Meines Nachnamens wegen musste ich allerdings die Seite wechseln, denn der andere Eingang war meine Tür. Gefühlt standen alle auf der falschen Seite.
Bevor wir jedoch reingehen durften, wurden unsere Studenten- und Personalausweise mit unserem Gesicht abgeglichen. Setzen sollten wir uns nur dort, wo ein weißer Zettel lag. Das war der Teil der Ansage, den ich nicht vernommen hatte, dachte mir das allerdings so. Es gab eine weitere Ansage, die uns die vorletzten Instruktionen einbrachte. Leider saß ich viel zu weit weg, um alles zu verstehen. Aber das Wichtigste verstand ich, nämlich dass ich alles und noch ein paar mehr Hinweise auch auf den ersten zwei Blättern meiner Klausur finden werde.
Und weil das nicht genug Instruktionen sind, gab es am Ende der Klausurblätter eine weitere Instruktion, um uns zu erklären, wie wir die Ergebnisse unserer Arbeit auf einem einzigen Blatt, auf das letzte Blatt, zu übertragen haben, wie wir zu korrigieren haben (dafür gab es eine extra Spalte) und wie wir mit den Zetteln umzugehen haben, wenn wir sie abgeben wollten.
Und wissen Sie was? Es durften nach all den Ansprachen, noch vor Klausurbeginn, sogar noch Fragen gestellt werden. Zum Verfahren, nicht zur Sache natürlich. Und wissen Sie was? Es wurde sogar eine Frage gestellt. Was wir denn ankreuzen sollen, wenn wir etwas nicht wissen, ob wir dann irgendwas ankreuzen sollen. Und der Dozent hatte darauf sogar eine Antwort, die stünde auch in der Anleitung: wenn wir etwas nicht wissen, sollten wir raten, er könne uns dieses Verfahren allerdings nicht für die gesamte Klausur empfehlen. Dieser allerletzte Hinweis stand nicht in den Instruktionen.
Shhhhh - 7. Feb, 20:00
zwar hätten wir ein paar doktoren weniger ... die aber wären es dann ... ohne fehl und zweifel ...