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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Anders?

Ich weiß nicht genau, was es ist, aber seit geraumer Zeit (1-2 Monate) ist es hier irgendwie anders. Ich kann mir das nicht erklären, aber ich überlege ernsthaft, die Plattform zu verlassen.
NeonWilderness - 27. Mai, 17:47

Vor knapp 2 Jahren hat dieser Prozess angefangen; und so, wie ich das Szenario damals antizipiert habe, wird es sich wahrscheinlich auch weiter entfalten:
Ohne die Möglichkeit weiterer Neuzugänge wird der Beteiligungsgrad der Community weiter sinken — es wird still und stiller, um nicht zu sagen: langweilig. Wenn sich dann irgendwann nur noch hinreichend wenige Nutzer auf der Plattform bewegen, wird die Gegenwehr nicht sehr groß sein, wenn man ihr den geschäftlichen Gnadenschuss gibt.

Erst gestern war Twoday wieder einen ganzen Tag offline, ohne dass es jemand gekümmert oder für angebracht gehalten hätte, eine Info über den eigenen Twitter-Kanal zu kommunizieren. Zero commitment. Das ehemals lebendige Ökosystem Twoday trocknet aus. Als User Optionen zu haben bzw. vorzubereiten ist sicher nicht dumm.


Lo - 28. Mai, 15:39

Stimmt.

Ja, es ist hier spürbar ruhiger geworden, und Neon bringt es auf den Punkt: es kommt kein "frisches Blut" mehr hinzu, sondern es vehält sich hier so, wie in der deutschen Demografie: die Twodayer sterben langsam aus - oder wandern ab.
Seit ich bei Wordpress reingeschnuppert habe, bemerke ich, dass es mir dort immer mehr Spaß macht, und mir die dortigen technischen Möglichkeiten, aber auch der kostenfreie Speicher für Fotos etc. gut gefallen.
Schade wäre es nur, wenn sich die hier gewachsene Bloggerfamilie aus den Augen verlieren würde, wie ich es bei dem gestrigen Offline bei Twoday schon befürchtete...
Shhhhh - 29. Mai, 22:13

@Neon: Ja, es ist dieser Niedergang zu spüren. Und etwas anderes kommt noch hinzu, die Stimmung überträgt sich auf noch vorhandene Mitglieder. Tatsächlich hätte ich in den letzten zwei Tagen kaum mitbekommen, ob Twoday offline gewesen ist.

@Lo: Ja, das wäre schade. Aber ich kenne ja die Wordpress-Adresse. Ob das für mich eine Alternative bietet, weß ich nicht. Ich bin technisch leider wenig versiert und obwohl ich schon oft darüber nachgedacht habe, hier alles zu ändern, habe ich mich an das Aussehen dieses Blogs hier gewöhnt und bezweifle, dasss ich das bei Wordpress genauso hinbekomme.
Lo - 30. Mai, 11:53

Ich hab dank der großartigen Hilfe unseres Bloggerfreundes Neon zumindest meine Beiträge zu Wordpress rüberretten können und auch einen Spiegelei-Blog begonnen, der aber nicht "lebt".
Ob ich ihn in der gleichen Weise betreiben würde, falls hier das Licht ausgehen sollte, weiss ich nicht.
Mein neuer Blog (Kohlenspott) wird hin und wieder mit alten Spiegelei-Beiträgen gefüttert.
Off Topic:
Walter Kiaulehn ist und bleibt großartig. Ich lese seine wunderbar formulierten Geschichten immer wieder, und auch gerne wiederholt.. Danke Dir....
NeonWilderness - 31. Mai, 17:22

@Shhhhh - ja, es ist eine seltsame Melange aus fehlenden frischen Impulsen der Neuzugänge, Blogfaulheit, Textlängenbequemlichkeit (TL;DR-Problematik), Kommentierunwilligkeit, aber auch natürlich und maßgeblich der funktionale und optische Verfallsprozess von Twoday selbst. Ohne Wiedereröffnung für Neublogs wird sich das schwerlich ändern. Das ist so wie im Hospiz, welches keine Neuen mehr aufnimmt. Irgendwann ist es endgültig still und leer.
wortmischer - 30. Mai, 18:37

Nanu? ... Wenn Twoday zu macht, dann wird es langsam eng im Bloggerland. Ich meine, Blogspot von Google ist technisch gesehen eine grandiose Lächerlichkeit, und schließlich wird nur mehr WordPress übrig bleiben, befürchte ich. Oder was ist mit blogger.de? Ist das nicht die gleiche Plattform wie Twoday? (Antville-Basis, meine ich.)

NeonWilderness - 31. Mai, 17:25

Wenn man auf eigenem Webspace ein Blog führen will/kann, gibt es neben Wordpress durchaus eine Vielzahl anderer freier Software (z.B. Ghost, Joomla, OctoberCMS).

Blogger.de basiert in der Tat wie Twoday auf Antville/Helma und bietet sich im Notfall für einen schnellen Umzug (Export/Import) an. Die Plattform scheint noch relativ straff geführt und betreut zu werden — die Community ist nach meiner Einschätzung deutlich aktiver als Twoday.

Antville ist durch sein ausgeklügeltes Skin-System prinzipiell sehr anpassbar und individualisierbar; was fehlt ist ein flexibles Plugin-System (ala Wordpress) mit einem gewissen Sexiness-Level, das ein Mindestmaß an heutigen funktionalen Anforderungen abdeckt. Da ist Wordpress einfach weit vorne (44.860 Plugins per heute).

steppenhund - 31. Mai, 20:19

Ich habe zwar eine (eigentlich drei) Wordpress-Plattformen, die ich aber zur Zeit nicht beschicke.
1) Eine ernste Plattform, auf die ich Sachen stelle, von denen ich einmal überzeugt war. Oder auch Geschichten.
2) Eine Übersetzung von den technischen Einträgen auf englisch. Das hatte ich angefangen, als ich mich noch beruflich "profilieren" wolte.
3) Eine neue Plattform mit einem modernen Layout, auf die ich die Plattform 1 transportieren wollte. Bis jetzt war ich aber zu faul dazu.
4) Eigentlich sollte ich mein Blog hier auf eine wordpress-Plattform bringen. (Das habe ich aber bisher noch nicht als vorrangig angesehen.
Dort hätte ich auch keine Platzprobleme, da ich im Jahr ca. 70€ für Plattformbetreiber und ca. 70 GB Space bezahle. Vielleicht werde ich dort noch einmal tätig, aber dann eher für Programme und entsprechende Versuche.

Ja, das Wesen hat sich hier verändert. Einer der Hauptvorteile war, (und ist es leider nicht mehr) dass die Bloggemeinschaft eher in der Anzahl beschränkt war. So konnte man quasi leicht sehen, ob es etwas Neues gab und musste nicht irgendwelche Filter verwenden.
Ich glaube, dass ich zur Zeit nur mehr eine einstelligen Zahl von treuen Lesern habe. Früher waren es vielleicht fast 100, was sich aus manchen Statistiken herauslesen liess.
Momentan habe ich mehr LeserInnen bei meinen Restaurant-Kritiken. Zumindest meldet mir trip-advisor, dass meine Kritiken schon im sechsstelligen Bereich gelesen werden.
Aber ich möchte das so sehen, wie es im Tractatus Logicus von Wittgenstein beschrieben ist - am Ende. "Wenn man so weit gekommen ist, kann man die Brücken hinter sich abbrechen." Das Bloggen ist ein Übergang, ist meine Interpretation.

bebal (Gast) - 4. Jun, 10:58

Ein Freitagstexter wäre aber noch drin oder?

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