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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Gedankeninseln

Dienstag, 5. September 2023

Die Piraten im Kanzleramt

Jetzt haben sie es doch noch geschafft, quasi durch die Brust ins Auge.

Sonntag, 25. Juni 2023

Alte Freunde

Habe einen alten Freund wieder getroffen. Es war genau so, wie es sein sollte, wenn man alte Freunde trifft. Malaisen, Geld, Familie und ganz am Ende sogar Politik.

Wir haben uns geschworen, das bald zu wiederholen, aber wir wären keine alten Freunde, wenn wir nicht wüssten, dass viel Wasser die Elbe hinunter fließt, bis das passiert.

Donnerstag, 17. November 2022

Lifehack

Ein Schelm, wer Böses denkt... Da schaue ich seit Jahren mal wieder "Wer wird Millionär" und dann kommt da in der Werbung ein Spot für Prepper. Nebst Taschenlampe, Gas-Kocher und diversen anderen beworbenen Dingen könne man sich bei irgendeiner staatlich initiierten Telefonnummer über wichtige Ausstattungen zum eigenen Prepperdasein informieren.
Nur wenig später zur 125.000 Euro Frage wird nach einem Lifehack gefragt, der aus hygienetechnischen Gründen Urlaubern empfohlen wird. Falls es im Urlaubsland mal Stromausfall gibt, kann man vorher auf einem Glas gefüllt mit gefrorenem Wasser eine Münze ablegen. Liegt diese am Ende unten im Glas, weil das Wasser geschmolzen ist, ist das ein Indiz, die Lebensmittel im Tiefkühlschrank nicht mehr zu verzehren.
Wer fährt in ein Urlaubsland und hat dort einen Tiefkühlschrank, habe ich mich gefragt. Viele sind das wahrscheinlich nicht. Jedenfalls sind das wahrscheinlich weniger als RTL-Zuschauer, die diese Sendung gesehen haben und das jetzt mal eben gemacht haben.

Freitag, 1. Juli 2022

Eingebrockt

Sie: Es gibt hier Löffel im Angebot, die man essen kann.
Er: Häh? Wo?
Sie: Bei Kaufland.
Er: Löffel, die man essen kann...
Sie: Ja. Teller gibt es auch.
Er: Um sich den Abwasch zu sparen, oder was?
Sie: Genau. Umweltfreundlich.
Er: Und was kostet das?
Sie: Pro Person ca. 1,60 €.
Er: Das wird ja teurer als die Suppe, die darin serviert wird.
Sie: Suppe geht nicht, ist ein flacher Teller.

Montag, 21. August 2017

Blutrollo

Heute hätte ich mir beinah die Pulsadern an meinem rechten Arm aufgetrennt. Nun ja, es ist nur eine kleine Schnittwunde leicht oberhalb der Stelle, die dafür in Frage kommt, aber trotzdem. Es war knapp. Natürlich klebte ich sofort ein viel zu großes Pflaster auf die leicht blutende Wunde. Das schränkte mich aber so sehr ein, dass ich es nach kürzester Zeit wieder abnehmen musste. Das ging einfach nicht.

Wie ist das eigentlich, wenn man mit so einer Wunde in ein Krankenhaus eingeliefert wird? Besteht da grundsätzlich die Annahme, man würde Selbstmordgedanken hegen? Ich bin ja Rechtshänder und es läge mir wahrscheinlich nichts ferner, als mir mit der linken Hand den Arm aufzusäbeln. Allerdings trage ich, wie für einen Linkshänder typisch, meine Armbanduhr am rechten Arm. Naja, ich würde sie am rechten Arm tragen, weil ich gar keine Armbanduhr besitze. Als ich aber einmal eine hatte, trug ich die rechts.

Die Uhr hätte ich wahrscheinlich sowieso abgenommen. Die blutet ja sonst unnötig voll. Aber ich frage mich gerade, ob mich der Arzt oder die Ärztin beim Verbinden des Arms dann so nebenbei aushorchte, wie es um meine Vorlieben bestellt ist. Beteuert, dass ich auf keinen Fall Selbstmord hätte begehen wollen, habe ich bis dato wahrscheinlich schon oft genug. Dann werde ich also so nebenbei gefragt, ob ich Rechtshänder oder Linkshänder bin, ob ich da vielleicht in ein Denkschema passe, womöglich Hilfe brauche. Ich könnte den Umstand nicht einmal schreibend beweisen, weil der Arm so schmerzt, muss ich das Formblatt mit links ausfüllen.

Wie das denn überhaupt geschehen konnte, werde ich dann gefragt. Das glaubt mir doch keiner! Am Duschrollo, sage ich darauf. Am Duschrollo? Ich erkläre, dass ich das Duschrollo an den dafür vorgesehenen Bändern nach oben gezogen habe, und als dieses meinen Arm passierte, schnitt ich mir an der unteren Kante des Rollos den Arm auf. Am Duschrollo? Ja.

Ich werde unter fadenscheinigen Begründungen im Krankenhaus einbehalten. Nachblutungen, Fahruntüchtigkeit, obwohl ich gar nicht fahren muss. Ich sollte jetzt besser nicht allein sein. Ich bin nie allein. Ja, aber es ist keine Krankenschwester vor Ort. Nachblutungen. Was gibt es denn zum Abendessen, frage ich. Suppe, mit einem Holzlöffel.

Entschuldigung für den reißerischen Titel, aber hier liest ja sowieso kaum einer mit, da dachte ich kann auch nochmal so richtig auf den Putz hauen.

Dienstag, 14. Februar 2017

Völkerverständigung

Gestern beim Abendessen nach der Exkursion gab es Spanferkel mit Sauerkraut und als Nachtisch Crêpes. Allerhand gab es zum drauftun, Schokocreme, Zucker und Zimt, Karamell; einige schlugen sogar vor, doch ein wenig Spanferkel draufzutun. Ich dachte an Crêpes mit Sauerkraut, dem Inbegriff deutsch-französischer Freundschaft...

Freitag, 21. Oktober 2016

Assoziation

Hatte ich heute, als ich das Finale der dieswöchigen Kochsendung auf Vox geschaut hatte...

Bierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbierbarbier...

Dienstag, 4. Oktober 2016

Am Schwarzen Bär

Immer wenn ich einen Döner kaufe, fahre ich dafür zum Schwarzen Bären. Schon dieser Umstand allein könnte komisch sein, wenn es sich beim Schwarzen Bären nicht um eine Adresse handeln würde, die hier in Linden als völlig normal angesehen wird. Tatsächlich heißt der Platz „Am Schwarzen Bär“ und natürlich steht dort eine Skulptur, die an einen schwarzen Bären erinnert.

Am Schwarzen Bär gibt es nichts, was es nicht woanders auch gibt, wenn man mal von dem wirklich komischen Versuch absieht, den sich ein hier ansässiges Spielcenter leistet. Ich schreibe mit voller Absicht Versuch und kläre dabei mit der gleichen vollen Absicht nicht auf, um was für einen Versuch es sich hierbei handelt, denn ich bin mir selbst gar nicht so sicher, was das zu bedeuten hat:

Also, in direkter Nachbarschaft zu dem Dönermann meines Vertrauens befindet sich ein Spielcenter. Dieses Spielcenter besitzt einen eigenen Fahrradständer, der ausschließlich für Kunden des Spielcenters gedacht ist. So steht es darauf geschrieben. Mein Fahrrad hat einen eigenen Ständer und ich würde niemals auch nur den Anschein erwecken wollen, Kunde dieses Spielcenters zu sein, indem ich mein Fahrrad dort anschließe. Sollte ich aber Kunde werden wollen, brauche ich, um meine Fahrrad dort anschließen zu wollen, nicht einmal ein Fahrradschloss, denn, so steht es auf dem Fahrradständer, ich könnte mir ein Schloss vom Spielcenter besorgen, um damit mein Fahrrad dort anzuschließen. So steht es darauf geschrieben.

So, und damit endet meine Geschichte. Denken‘S sich Ihren Teil oder schreiben‘S auf oder beides. Hier oder woanders oder lassen‘S. Das ist wie mit einem Gedicht, da steckt manchmal ganz viel drin und manchmal ist es nur blau, braun und schwarz, fragen'S mal den Trak’L.

Sonntag, 18. September 2016

Kleinanzeigen für Heftromane:

Falls Sie jemanden kennen, der mal einen Heftroman verfassen will und noch nicht weiß, wie er den Anzeigenteil füllen könnte...

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Die beiden letzteren eignen sich hervorragend, wenn es der Text nötig macht, auf eine bestimmte Seite zurückzublättern, um sich einen ganz bestimmten Sachverhalt noch einmal vor Augen zu führen...

Donnerstag, 4. August 2016

Mutmassungen über Uwe

Ich stelle mir vor, dass Uwe Johnson eine alte Schreibmaschine besessen haben muss, ein schweizer Modell oder eine amerikanische. Er musste das ß immer ausschreiben, weil es auf seiner Tastatur nicht angelegt war. Darüber hinaus hatte die Schreibmaschine ihre Tücken bei der Kommasetzung: sobald ein bestimmter Anschlag erfolgte, versagte die Kommataste ihren Dienst. Sie klemmte. Dieses rein mechanische Problem war zunächst ärgerlich, später war das sein Stil.

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Zuletzt aktualisiert: 22. Mär, 21:06

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