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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Montag, 11. Januar 2016

Die Woche in Snippets - Stichwort Fahrrad

Vielleicht wurde uns ein Rad gestohlen. Ich will bis jetzt nichts unversucht lassen, solange nicht klar ist, ob ich das Fahrrad nicht in meinem Schussel irgendwo habe stehen lassen. Seit zwei Stunden weiß ich nun davon und überlege die ganze Zeit, wie ich herausfinde, wo ich das Fahrrad denn zuletzt benutzt und dann stehenlassen haben könnte.

Vielleicht steht es bei Herr Putzig, den ich letzte Woche am Samstag besucht hatte und den ich in immer noch akzeptablem aber nicht mehr nüchternem Zustand verlassen habe. Ich weiß, wie ich nach Hause kam, zu Fuß. Deshalb könnte es ja sein, dass das Fahrrad dort steht. Herr Putzig geht nicht ans Telefon. Herr Putzig ruft zurück und sagt mir, dass vor seiner Haustür kein Fahrrad zu sehen ist. Mir ist in der Zwischenzeit eingefallen, dass ich auf dem Hinweg ebenfalls zu Fuß war, also kein Rad dabei hatte.

Vielleicht könnte ich es an der Faust stehen lassen haben. Um das restlos aufzuklären, um alles zu erklären, wie es kommt, dass ich mich dort herumtreibe, müsste ich sehr weit ausholen. Ich kürze ab: am Kulturzentrum Faust e.V steht das Rad nicht, weil der einzige Tag, an dem es dort offensichtliche Berührungspunkte gab, war ich zu Fuß, mein ältester Sohn ist Zeuge.

Vielleicht steht das Rad am Spandau. Eine höchstwahrscheinliche Angelegenheit, denn am Dienstag musste ich das Auto nach vollbrachter Arbeit an der Faust abstellen. Es könnte also sein, dass ich mit dem Rad hingefahren bin und es dort einfach vergessen habe. Wenn ich da nicht ein paar eindrückliche Erinnerungen an eine Busfahrt hätte. Ich bin mir sehr unsicher, auch weil der Weg zum Spandau der gleiche ist wie zur Uni, bzw. Bibliothek und ich dort häufiger zu Gast bin, um Bücher vorzuzeigen und zu verlängern oder Bücher zurückzugeben.

Das Wetter an dem Tag könnte entscheidend sein, denn wenn es furchtbar kalt war, bin ich bestimmt mit dem Bus gefahren. Ich suche also nach einem Wetterbericht für Hannover vom 05.01.2016. Ich bekomme nichts. Sobald ich ein Suchergebnis anklicke, aktualisiert sich die Datumsangabe auf den heutigen Tag. Ich muss mit dem Textauszug in den Suchergebnissen, dem sogenannten Snippet, vorliebnehmen, und bekomme heraus, dass die Tiefsttemperatur bei -6° Celsius gelegen hat. Der Snippet endet vor der Höchsttemperatur. Mist.

Ich rufe im Spandau an. Vielleicht ist jemand da, den ich kenne, der mir kurz sagen kann, ob ein solches Fahrrad, wie wir es besitzen bzw. besaßen, davor auf dem Bordstein geparkt ist. Das kann man von der großen Panoramascheibe aus sehen. Es ist niemand da, den ich kenne. Ich kriege also nicht einmal ein Snippet. Ich werde hinfahren müssen – mit dem Bus.

Sonntag, 10. Januar 2016

@noreply

Sehr geehrter Herr (Frau?) Noreply,
leider konnte ich Sie nicht erreichen,
in Ihrem Postfach war kein Platz mehr frei.
Vielleicht fehlt aber auch ein Zeichen
in Ihrer Adresse. Jedenfalls lese ich
mit wenig Interesse Ihre Mails und frage mich,
ob es nicht möglich sei, dass Sie, was mich betrifft,
meine Anschrift besser streichen aus Ihrer Kartei.

Samstag, 9. Januar 2016

schöneswochenende

heuteisteinfastschönertagichkonntebisfastsechsuhrschlafenunddannnochzweieinhalbstundendösendverbringenbisichmichindenkeller
zurückzogumdortholzfürdenkaminzusägendanachfuhrichzumwertstoffhofundüberbrachtenichtverfeuerbareresteanalte
bekanntedenenichgesternschoneinschöneswochenendegewünschthattejagesternwarichdortebenfallszugangebrachtepapierund
gelbesäckemitundzweikalenderfürdasneuejahrwasdieleutedortbesondersfreuteweilichvorgeraumerzeitschonünkündigenmusste
dasseskeinekalendergebenwirdgabesdannaberdochweilsicheinerderbeidenchefserbrarmteundnochwelchedruckenließ

danngabesmittagessenichwareinwenigspätdrandasmachteabernichtsichhängtekurzezeitspäterdiewäscheaufundfuhrerneutzum
wertstoffhofnachdemdiekinderimbettwarenbeidertourdavordachteichschondassesdieletzteseinwürdeundwünschtedeshalberneut
einschöneswochenendesodassichfürdieseswochenendeinsgesamtsogardreimaleinschöneswochenendegewünschthabeweilichnatürlich
beiabreisenocheinmaleinschöneswochenendewünschtealsowenndaskeinschöneswochenendewirdweißichauchnichtmehrweiter

Freitag, 8. Januar 2016

Die neuneuhochdeutsche Diphthongierung

Heute befassen wir uns einmal mit dem Lautwandelphänomen, welches in der Fachsprache Diphthongierung genannt wird. Um es noch ein wenig genauer zu formulieren: mit der neuneuhochdeutschen Diphthongierung. Die neuneuhochdeutsche Diphthongierung darf nicht mit der neuhochdeutschen Diphthongierung verwechselt werden, die einerseits viel früher stattfand und außerdem ein viel breiteres Spektrum an Vokalen umfasste, als es bei der neuneuhochdeutschen Diphthongierung der Fall ist – jedenfalls sind aufgrund verschiedener anderer Probleme, mit denen sich die moderne Sprachwissenschaft heutzutage auseinanderzusetzen hat, noch nicht so viele Beispiele belegt. Die gendergerechte Sprache frisst derzeit viele Ressourcen, weshalb so manch anderer Zweig leider sträflich vernachlässigt wird.

Aber diesem Umstand tragen wir heute Rechnung und fügen der neuneuhochdeutschen Diphthongierung eines der bemerkenswertesten Beispiele bei. Doch zuallererst muss geklärt werden, worum es sich denn bei der Diphthongierung überhaupt handelt. Diphthonge sind Vokale, die aus zwei Vokalen bestehen, die im Idealfall nicht die gleichen sind. Häufig sind damit Umlaute wie ä,ö,ü gemeint, aber auch au, ei und eu gehören in diese Gruppe. Ein immer wieder beobachtetes Phänomen ist hierbei die sogenannte Verschiebung ehemaliger Langvokale zu diesen sogenannten Diphthongen. hier ein paar Beispiele:

aus dem mittelhochdeutschen mîn (i:, also ein langes i) wird ein mein (ei=Diphthong)

aus dem mittelhochdeutschen hûs (u:, also ein langes u) wird ein Haus (au=Diphtong)

Diese Diphthongierung ist für das Mittelalter durch etliche schriftliche Zeugnisse belegt. Sie nahm im 12. Jahrhundert ihren Ausgang und ist längst abgeschlossen. Deshalb wurde die neuhochdeutsche Diphthongierung um die neuneuhochdeutsche Diphthongierung ergänzt. Normalerweise lassen sich die Forscher mindestens 500 Jahre Zeit, bis sie sich solchen Phänomenen widmen – Jacob Grimm hat sogar mehr als 600 Jahre verstreichen lassen – allerdings sind richtungweisende Einzeluntersuchungen durchaus schon früher angebracht, um nachfolgenden Forschergenerationen ein hinreichendes Material zur Unterfütterung ihrer Thesen zu liefern. Dies erfolgt hiermit.

Mit dem Abklingen der Aufklärung setzte, wie es in vielen Bereichen der gesellschaftlichen Entwicklung nachweisbar ist, eine Verklärung ein, die im sprachlichen Diskurs häufig mit dem Begriff der Romantik gleichgesetzt wird. Im politischen Diskurs z.B. folgte auf die Revolution die Restauration, das Beispiel sei hier angefügt, um den gesamtgesellschaftlichen Kontext, um den hier geht, noch einmal ausdrücklich zu betonen. Diese Verklärung hatte zur Folge, dass vieles, was als alt und rückständig galt, plötzlich unter einer rosaroten Brille betrachtet wurde und sich sehnlichst zurückgewünscht, mindestens aber glorifiziert wurde.

Die Verklärung, um die es uns heute geht, ist die Verklärung des Mittelalters, seiner Mystifizierung und Glorifizierung, die bis heute ungebrochen scheint. Scheint, denn im sprachlichen Kontext gibt es bereits erste Zäsuren, die auf ein baldiges Ende schließen lassen. Spätestens wenn die nächsten Atombomben gefallen sind, werden Mittelalterfeste und die darauf stattfindenden Spiele so unmittelbar in unser Handeln rücken, dass wir das „Spielen“ wohl dem eigenen Überleben zuliebe unterlassen – aus Spaß wird Ernst, sozusagen. Aber wir sollten die Dinge nicht allzu schwarz sehen, auf Verklärung folgt auch immer wieder eine Phase der Aufklärung, auf dunkel folgt hell, auf Restauration Revolution.

Doch zurück zu unserem Beispiel. Es geht um mystische Wesen wie Drachen, Zwerge und Feen, die in der Romantik eine zweite Konjunktur erlebten. Insbesondere die Feen sind hier zu nennen, denn sie sind sozusagen der Stein des Anstoßes all unserer Überlegungen.

Wie bereits erwähnt, ist deren Aufkommen in der Romantik stark angewachsen, geht allerdings bei genauerer Betrachtung bereits wenige Jahrzehnte später bereits wieder zurück und macht Platz für Neues. Dies hängt vor allem mit der industriellen Revolution zusammen, die hier in weiten Teilen Deutschlands einsetzt und deren Restauration noch immer nicht überwunden ist (man bedenke nur die Entwicklung des Verbrennungsmotors).

Sprachlich schlug sich dies wie folgt nieder:

aus dem romantischen Feenstaub (e:, also ein langes e) wurde der Feinstaub (ei=Diphthong)

Ich hoffe, ich konnte den geneigten Lesern hiermit ein profundes Beispiel neuesten Sprachwandels nahe bringen. Beim nächsten Mal befassen wir uns mit der sogenannten Polyphthongierung und klären die Herkunft des allseits bekannten Ausrufes aua.

Mittwoch, 6. Januar 2016

Norman Price stirbt bei einem Motorradunfall

Ich bin Masochist in TV-Fragen oder ein Mündel der Einfalt. Ich hatte doch heute für einen ganz kleinen Augenblick eine ganz große Hoffnung. Obwohl ich erst am Wochenende mit dem zweiten Teil der Tatort-Reihe restlos bedient gewesen sein sollte, ausreichend versorgt bis mindestens Mitte des Jahres, habe ich mich heute aus Versehen schon wieder vor den Fernseher gesetzt und einen Krimi geschaut. Was soll man auch machen, wenn man alte Bekannte trifft, den alten Robert Atzorn, einst Tatort-Kommissar in Hamburg und nun als Fast-Pensionär auf den Spuren eines 16 Jahre zurückliegenden Verbrechens in einem Kaff im oder am Moor.

Der Krimi war lahm, langweilig, vorhersehbar. Da gab es eine Szene, in der war nur kurz eine Schere zu sehen und schon wusste ich, dass sich die Frau im nächsten Augenblick die Haare abschneiden wird, da fielen schon die ersten Strähnen. Hätte die Diele geknarzt, als der alte Polizist seine Tochter ausschnüffelt, während sie im Hintergrund ihren großen Auftritt plant, um sich für immer zu entlasten, dann hätte ich jedes Detail vorhergesagt, das mir aufgefallen ist. Die Diele knarzte nicht. Aber die Szene machte die Tochter ihrem Vater.

Am Ende gab es plötzlich Bewegung, das kennt man ja. Da taucht plötzlich jemand auf, entdeckt zufällig ein Detail, Widersprüche, man verheddert sich und schon ist der zweite Mord geplant, im Moor wie der erste. Nichts deutet auf die Tochter, die es eindeutig gewesen ist – der Fernsehzuschauer war ja live dabei. Und für einen kurzen Augenblick freute ich mich diebisch. Sollte sie vielleicht davon kommen? Könnte mir dieses völlig ungerechte Ende – immerhin hatte sie ja damit schon zwei Frauen auf dem Gewissen – darüber hinweghelfen, ansonsten meine Zeit verschwendet zu haben? Damit, dass die Frau entkommt und niemand etwas merkt? Sie womöglich noch ihren alten Liebhaber abstaubt, deren beider Flammen sie zuvor getötet hatte? Oh ja! Das hätte mich für so manches entschädigt. Ich hätte mir jeden dummen Fernsehkrimi, den ich in meinem Leben gesehen habe, verziehen.

Wenn ich hin und wieder mit meinen Kindern eine Folge Feuerwehrmann Sam schaue, stelle ich mir manchmal vor, wie etwas total schief geht, jemand ertrinkt oder in den Flammen stirbt. Nicht weil ich meine Kinder solchen Kram ausgesetzt sehen möchte, nein, einfach so für mich. Wieso kann nicht mal jemand eine Folge Feuerwehrmann Sam für Erwachsene drehen, die ich mir dann heimlich anschaue, die mich für den ganzen Schwachsinn entschädigt? Bei der der nervige Norman Price eine richtige Packung kriegt, ein Motorrad klaut und sich damit lang macht, ein Bein verliert oder ein Auge oder eben stirbt? Oder wo Hauptfeuerwehrmann Steele einen Fehler macht und Jupiter, das Feuerwehrauto, komplett schrottet?

Heute sah ich den kleinen Maulwurf. Dem grub ein Roboter einen Tunnel bis an den Strand. Dort badeten er und seine Freunde zusammen im Meer. Dann kam ein Hai und fraß den Hasen auf. Hier hätte der Film für Erwachsene enden können. Die Kinderversion ging natürlich weiter. Der Roboter fing den Hai ein und schüttelte ihn so lange, bis er den Hasen wieder ausgespuckt hatte, dann warf er den Hai ins Meer zurück. Das sind immer noch sehr schöne Trickfilme, die ich selber schon als kleiner Steppke geguckt habe und mir immer noch gern ansehe.

Aber manchmal, an Tagen, an denen ich eine Überdosis heiler Welt im Fernsehen genieße, da wünschte ich mir hin und wieder eine ganze Schar alternativer Enden, die plötzlich das Böse gewinnen lassen, die Mörder davonkommen, die den Rundfunkanstalten tonnenweise Schmähbriefe und ein ehrlich gemeintes Lob einbringen würden. Ich würde es sogar per Post schicken, in einem Umschlag, den man unter Tausenden von Briefen erkennt, überfrankiert, per Einschreiben mit Rückschein und einem Vermerk auf der Front: LOB! Bitte, nur einmal!

Dienstag, 5. Januar 2016

Ohne Worte

Montag, 4. Januar 2016

Der Handlauf

Heute wieder ein Wort, ein zusammengesetztes, von welchem allerdings der hintere Teil der interessantere ist. Eine auf den ersten Blick ganz unscheinbare Komposition. Fast möchte ich sie harmlos nennen, aber das stimmt natürlich nicht. Ich habe mich erkundigt, bin sozusagen dem Kern auf den Grund gegangen und fand heraus, dass das Verbalsubstantiv Lauf eine äußerst produktive und kreative Verbindung darstellt. Fast könnte man es mit einem Suffix vergleichen, zumal es auch noch kürzer ist als so manche Endung. Man denke nur einmal an das Suffix –ateur, der einzig und allein männliche Berufsbilder darzustellen in der Lage ist.

Aber bleiben wir beim Kern. Der Lauf bildete sich aus dem Verb laufen, deshalb ist es ein Verbalsubstantiv, so sagt es mein etymologisches Wörterbuch. Schaut man bei Wikipedia findet man auch noch Verbalnomen, das wäre dann allerdings „das Laufen“. Das wollen wir natürlich nicht, das klingt ja auch total blöd – das Handlaufen. Die Nase kann laufen, die Hand doch nicht, die kann doch gar nicht laufen. Ha! Und jetzt haben wir es! Was läuft denn dann da, wenn es die Hand nicht ist?

Da läuft der Lauf, auf dem die Hand ruht. Nur ruht sie nicht, sondern bewegt sich, sie wird sozusagen schwebend darüber hinweggeführt, immer bereit sich sogleich festzuhalten, sollten es die Umstände verlangen. Dabei ähnelt der Handlauf dem Gewehrlauf, nur dass hier niemand will, dass sich darin etwas festhält. Und eigentlich ähneln sich die beiden Läufe auch wieder nicht, denn es müsste ja eigentlich eher Gewehrkugellauf heißen, wenn sie sich ähneln sollten, denn die darin oder darauf zu führenden Objekte wären ja einerseits die Hand und andererseits die Gewehrkugel. Also wieder nichts. Da können wir ja gleich die Schippe aufs Korn nehmen.

Interessant ist aber auch der Vorderlauf, der weidmännisch ausgedrückt den Körperteil darstellt, mit dem das Tier vorn läuft – im Gegensatz zum Hinterlauf, mit dem es hinten läuft. Bei uns Menschen wäre der Vorderlauf der Arm, an dem die Hand angeschlossen ist, wobei wir natürlich bis auf wenige Ausnahmen auf die Benutzung unserer Hände beim Laufen verzichten. Allerdings, wenn wir stolpern und nach vorn fallen, dann benutzen wir schon mal unsere Vorderläufe, aber nur wenn es keinen Handlauf gibt, an dem wir uns festhalten können.

Statt Handlauf können Sie auch Geländer sagen. Wikipedia schreibt dazu, es handele sich dabei um eine Absturzsicherung oder ein Personenführungselement. Da wir also ungern unsere Vorderläufe gebrauchen wollen bei einem Absturz, lassen wir uns gern von einem Handlauf führen und gelangen so sicher wie eine Gewehrkugel an unser Ziel – den zweiten Stock. Sollte der Handlauf übrigens einmal zu kurz ausfallen, dann handelt es sich dabei um einen Griff, das ist ebenfalls ein Verbalsubstantiv, kein -nomen! Guten Tag!


Handlauf oder Griff?

Freitag, 1. Januar 2016

Neujahrsweisheit



Liegt neujahrs noch die Stadt im Nebel,
hilft kein Schwert und auch kein Säbel.

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Zuletzt aktualisiert: 12. Dez, 08:51

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