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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Sonntag, 15. Dezember 2013

Achso, na dann

Vorweihnachten ist die beschissenste Zeit überhaupt, gekrönt mit einem total überschätzten Fest, dass einem sowieso schon vier Wochen vorher aus allen Ohren kommt. Ich kann nicht mehr mit dem Rad durch die Innenstadt fahren, weil an jeder zweiten Ecke eine Schunkelgruppe steht und sich den Hals mit Glühwein zukleistert. Und die Ecken dazwischen sind gefüllt von Schifferklavier-, Geigen- und Panflötengangs, die ihr Gedudel leider nicht nur auf CD anbieten.

Auch die Leute sind plötzlich komisch, und ich meine damit nicht nur die Schunkelgruppen. Ständig wird etwas missverstanden, umgedeutet und übel genommen. Die Nerven liegen blank und die Haut scheint nicht dicker, als das Alupapier um den Schokoladenweihnachtsmann.

Apropos Süßkram, das einzig Schöne war bislang immer, das Marzipanbrot aus dem Supermarkt, das mit Nougatkern. Das gab es immer pünktlich ab Oktober und an Heiligabend konnte ich es dann nicht mehr sehen. Das gibt es jetzt aber auch nicht mehr. Gestern habe ich gefragt, nein, zuerst habe ich mich gewundert. Da stehen 5 einsame Weihnachtsmänner in einem leeren Regal, wo sich doch auf den Gängen die Waren stapeln, dass sich wahrscheinlich schon in der Konzernzentrale darüber Gedanken gemacht wird, die Spurbreite der Einkaufswagen zu verschlanken, damit man da überhaupt noch durchkommt. Und dann gibt es da so eine Platzverschwendung. Das wird bestimmt gleich beräumt, denke ich und sehe schon jemanden eilig einherschreiten.

Hallo, wieso das Regal denn leer sei, frage ich, und erhalte zur Antwort, die Weihnachtsartikel seien alle restlos ausverkauft. Kommen keine mehr rein, hake ich nach. Nein, das lohnt sich nicht mehr, so kurz vorm Fest. Achso, na dann.

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