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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Mittwoch, 13. April 2011

Kläffer

Im Büro sitzen ist ja schon schlimm genug. Wenn unten auf der Straße aber auch noch ohrenbetäubender Lärm herrscht, kann das die Stimmung noch tiefer drücken.
Da sitzt ein Hund auf der Straße und bellt, seine Leine liegt lose auf dem breiten Fußweg. Das Bellen wird nur unterbrochen, wenn ein Krankenwagen vorüberfährt. Dann wird geheult. Wahrscheinlich ist er einer alten Oma entlaufen. Eine Kollegin sagte, das wäre ein typischer Omahund. Vielleicht hat die alte Frau ihr Hörgerät verlegt und kann das Bellen gar nicht hören. Sie steht vielleicht nur eine Ecke weiter und ruft nach ihrem Hasso oder Fiffi. Wenn sie auch noch kurzsichtig ist, steht sie vielleicht auf der anderen Straßenseite und ruft nach ihrem Schätzchen. Nein, das könnte ich auch hören. Dann wäre ich runtergelaufen und hätte die beiden wieder zusammengeführt. Wir hören also weiter dem Bellen zu.
Nach der Raucherpause ist der Hund angeleint worden. Passenderweise an einer Regenrinne vor dem Eingang einer Bank. Entweder ist das böse Frauchen gerade dabei, ihre Rente aufs Spiel zu setzen oder aber ein Passant hat sich erbarmt und wollte verhindern, dass der Kläffer wild um sich beißt. Den Hund jedenfalls stört das nicht. Er bellt und bellt und bellt und manchmal jault er auch.
Jetzt ist noch etwas passiert: Ein Mann kam aus der Bank, lief drei Schritte mit dem Hund und hat ihn dann wieder angeleint.
Banker: Ist das ihr Hund da draußen?
Kunde: Ja, der bellt nur, der beißt nicht.
Banker: Sollen wir ein andernmal weiter machen?
Kunde: Nein. Heute habe ich mir extra Zeit dafür genommen.

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Zuletzt aktualisiert: 22. Mär, 21:06

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