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kiezneurotiker (Gast) - 25. Dez, 12:36

aua

Hey, ich mag ja deine Texte sehr, aber ein "wo" hinter einem Komma bereitet mir körperliche Schmerzen. "in der", bitte nimm "in der".
Erschreckend, dass jetzt schon angehende Akademiker mit dieser Unsitte anfangen. :)

Shhhhh - 25. Dez, 16:42

Ich experimentiere schon eine geraume Weile mit diesem Relativadverb (so heißt es bei Eisenberg), und an dieser Stelle fand ich es besonders schön, weil ich nämlich tatsächlich einen lokalen Anschluss im folgenden Satz unterzubringen vermochte, der sich allerdings, wie du richtig erkannt hast, nicht auf das wo bezieht. Dass das überhaupt jemandem auffällt...
Unsitten gibt es nicht im Sprachgebrauch;)
kiezneurotiker (Gast) - 25. Dez, 17:25

grmpf

Sturkopf. Das "wo" hinter dem Komma ist etwa so ästhetisch wie ein "tun" hinter einem anderen Verb. Marzahn-Hellersdorf-Plattenbaudeutsch. :)=

Wie sieht es eigentlich mit den Links aus? Schickste da noch ne Rundmail? Tikerscherk wartet auf ihren zum Beispiel noch.
iGing - 25. Dez, 17:48

Es gibt zwei Stellen mit "wo" - nur eines lässt sich überhaupt, wenn es denn nötig wäre, durch "in der" ersetzen:

1. "... Kinderbuch „Zwiebelchen“, mein Lieblingsbuch in meiner Kindheit, wo das besagte Zwiebelchen für einen Lord, Fürst, Baron oder was auch immer, schuften musste ..."

Also, wenn schon unbedingt, dann muss hier "in deM" hin, da es sich auf das Kinderbuch bezieht, nicht auf die Kindheit.

2. "Das Bild, wo die Leute immer bergan gehen, im Kreis."

Hier wäre ein "auf dem" angebracht - aber klingt das dann wirklich so viel besser?

Erlaubt die neue Rechtschreibung/Grammatik nicht sogar Konstruktionen wie - ggrrchch, das fällt schwer, das hinzuschreiben!! - "Der Mann, wo ..." (wobei es sich ja nicht einmal um eine Ortsangabe handelt)???

Im Übrigen kann das Komma nie und nimmer ein Kriterium sein, allenfalls eine Eselsbrücke, denn natürlich gibt es auch "wo" hinter dem Komma (indirekter Fragesatz!).
kiezneurotiker (Gast) - 25. Dez, 22:44

Ich meinte den hier: "Das Buch erschien in der gleichen Reihe, wo auch schon „Tom Sawyer“ oder „Alfons Zitterbacke“ oder „Timur und sein Trupp“ abgedruckt worden."

In einem ansonsten sehr guten Text ein völlig missglückter Satz.

Tja, hier haben wir Sprachanarchist gegen Sprachpurist. Es ist wie mit allem eine Frage der persönlichen Vorliebe bzw. Erfahrungen. Ich assoziiere mit dem "wo" hinter dem Komma leider nur sprachgehandicappte Schakelyne-Schakiras aus Marzahn-Hellersdorf. Wenn das Kulturwandel ist, dann sind wir mittendrin, da diese Unart auch schon bei Spiegel und Zeit ihren Einstand gefeiert hat.

Es ist hässlich, potthässlich gar, aber umbringen tut mich das nicht tun. :)=
Shhhhh - 25. Dez, 23:43

Huch,

ich habe eben noch einmal nachgezählt, es sind insgesamt sogar vier "wos" im Text. Ich glaube, ich habe einfach zu lange darüber nachgedacht. Ich meinte das erste "wo", also das hier: "Dies ist eine der seltenen Gelegenheiten, wo er mir nicht seine starke rechte Seite zuwendet..."
Ich muss meine Texte dahingehend untersuchen, nicht dass sich da etwas einschleppt.
www.neukölln.org - 26. Dez, 09:46

Es handelt sich hier wohl um das hessische universal Relativpronomen. Beispiel: "Migge, des sin Migge, wo da schdesche tun."
Trithemius - 26. Dez, 09:59

Kennst du das Land, wo die Zitronen blüh'n?
(Goethe; Wilhelm Meisters Lehrjahre)
Teresa HzW - 26. Dez, 13:06

gern möcht` ich noch anfügen,
dass mich die "wo"`s so gar nicht stören, weil die für mich als Süddeutsche normal sind, weil da, wo ich herkomm`sagen viele:
da, wo
der, wo
die, wo
...,wo

Und wo es hierzulande in trauter Runde oder unter Zweien nicht gesagt wird, weiß unsereine[r]: "Oha, ein "Nei`gschmeckter" ;-))
Insofern dacht` ich: vielleicht schlummert in der Ahnenreihe des liebenswürdigen Herrn der leisen Töne ein Ur-Bayer ;-))

Jedenfalls hatte ich bei diesem Text die wunderbare Assoziation
an die Stadt, wo ich sonst das "Kölsch" trinke - daher

und
@Shhhhh wegen mail und da, wo ich mich sehr auf "Morsche" freu`:)
Shhhhh - 26. Dez, 22:20

Das mit dem Urbayer kann ich leider nicht sagen, dass muss dann wenigstens vier Generationen her sein. Und wegen "Morsche" bin ich auch schon ganz aufgeregt.

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