Wie überspringe ich faule Hunde
Hier ist irgendwie der Sommer ausgebrochen. Niemand tummelt sich mehr im Internet, obwohl es doch von vielen bereitwillig überall hin mitgenommen wird. Das Hosentascheninternet scheint die Gesprächigkeit jedoch auf Kurznachrichten zu beschränken, während das Sitzen vor einem PC zwar die Ausnahme bildet aber dafür auch längere Texte zu schreiben erlaubt.
Ich sitze wie immer vor meinem PC, denn ein Hosentascheninternet kann und will ich mir vorerst nicht leisten. Es reicht mir manchmal schon, wenn ich überhaupt nur angerufen werde oder eine dieser SMS bekomme, auf die es zu antworten gilt. Meist bin ich nicht in der Lage, einen Text zu verfassen, der nicht mindestens ein Wort enthält, das mein T9 nicht kennt, was unnötiges Hin- und Hermanövrieren erfordert. Wenn dann auch noch Worte auftauchen, deren Hauptbestandteile auf genau einer Zahl liegen, wie z.B. D E F auf der 3, dann kommt auch noch Wartezeit hinzu, die das Telefon benötigt, um die stille Übereinkunft der richtigen Buchstabenwahl zu erkennen - nämlich dass du nicht mehr vom D zum E springen willst, sondern das gewählte D der richtige Buchstabe ist.
Namen sind dabei besonders lästig. Die Zeit, die benötigt wird, um den Namen Steffen in sein Handy einzugeben, ist ungefähr so lang, wie ich benötigen würde, um mir anhand einer Tafel die Buchstaben in Kurrentschrift einzuprägen und den Namen in meiner schönsten Schönschrift mit einem teuren Füllfederhalter aufzuschreiben. Nachdem ich diese Hürde genommen hätte, würde ich wahrscheinlich sogar den Satz: „The quick brown fox jumps over the lazy dog.“ vor dem Eintippen des Wortes „Füllfederhalter“ in mein Handy in besagter Kurrentschrift vollendet haben. Und danach bräuchte ich nicht einmal mehr die Buchstabentafel.
Ich sitze wie immer vor meinem PC, denn ein Hosentascheninternet kann und will ich mir vorerst nicht leisten. Es reicht mir manchmal schon, wenn ich überhaupt nur angerufen werde oder eine dieser SMS bekomme, auf die es zu antworten gilt. Meist bin ich nicht in der Lage, einen Text zu verfassen, der nicht mindestens ein Wort enthält, das mein T9 nicht kennt, was unnötiges Hin- und Hermanövrieren erfordert. Wenn dann auch noch Worte auftauchen, deren Hauptbestandteile auf genau einer Zahl liegen, wie z.B. D E F auf der 3, dann kommt auch noch Wartezeit hinzu, die das Telefon benötigt, um die stille Übereinkunft der richtigen Buchstabenwahl zu erkennen - nämlich dass du nicht mehr vom D zum E springen willst, sondern das gewählte D der richtige Buchstabe ist.
Namen sind dabei besonders lästig. Die Zeit, die benötigt wird, um den Namen Steffen in sein Handy einzugeben, ist ungefähr so lang, wie ich benötigen würde, um mir anhand einer Tafel die Buchstaben in Kurrentschrift einzuprägen und den Namen in meiner schönsten Schönschrift mit einem teuren Füllfederhalter aufzuschreiben. Nachdem ich diese Hürde genommen hätte, würde ich wahrscheinlich sogar den Satz: „The quick brown fox jumps over the lazy dog.“ vor dem Eintippen des Wortes „Füllfederhalter“ in mein Handy in besagter Kurrentschrift vollendet haben. Und danach bräuchte ich nicht einmal mehr die Buchstabentafel.
Shhhhh - 27. Jul, 13:33
Sodele... und jetzt brauch ich wieder eine Abkühlung nach der Zehnfinger-Handarbeit zu dieser Schweiß treibenden Antwort ;-)
Vielleicht habe ich die Benutzer solcher Geräte durch vorherige Artikel aber auch verärgert und sie schreiben hier jetzt aus Prinzip nicht mehr. Letzter Stand war ja, dass Lo und ich uns auf "Smarties" einigten, um sie zu titulieren.
Ein Biss auf eines dieser modernen elektronischen "Smarties" würde wohl dazu führen, dass ich schlagartig meinen Zahnarzt aufzusuchen hätte... wenn nicht noch Schlimmeres passierte!?
;-)