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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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bonanzaMARGOT - 28. Jul, 16:36

als junggeselle oder zur zeit als strohwitwer bin ich auf das internet als kommunikationsforum angewiesen.
oder sagen wir mal so: es erleichtert das alleinsein.
ich ziehe jede reale begegnung einer sitzung am computer vor. okay - jede real angenehme begegnung.

Shhhhh - 28. Jul, 17:30

...die man sich solange es nicht unvermutet an der Tür klingelt und zufällig ein Gerichtsvollzieher da steht, größtenteils selbst aussuchen kann.
Das mit dem Angewiesensein löst bei mir immer die Frage aus, was denn zuerst da war, die Entfernung zwischen zwei oder mehreren Personen oder die Möglichkeit, trotzdem "engen" Kontakt mit ihnen zu halten. In so manchem Fall könnte man sicherlich sogar fragen, ob es ohne das Internet überhaupt zu einem Angewiesensein gekommen wäre.
bonanzaMARGOT - 28. Jul, 17:46

Das Internet hat sich wie andere Mobilitäts- und Kommunikationstechniken in unser Leben eingefügt. Zu nennen wären da: das Auto, das Flugzeug, die Post, das Telefon, Radio und Fernsehen ...
Es liegt in der Natur der Sache, dass diese Entwicklung, dass diese neuen Möglichkeiten auch das Kennenlernen und unser gesamtes soziales Verhalten verändern. Grundlegendes bleibt dabei aber gleich: Ein Arschloch ist überall ein Arschloch. Vor denen muss man sich nicht nur im Internet vorsehen.
Die Abhängigkeit zu neuen Medien und Möglichkeiten steigt in dem Maß, wie viel Zeit wir damit verbringen, und ob die Gesellschaft uns anderer Möglichkeiten der Kommunikation und Versorgung beschneidet.
Shhhhh - 28. Jul, 18:25

"Ein Arschloch ist überall ein Arschloch." Das unterschreibe ich!
Zur Beschneidung der Möglichkeiten zur Kommunikation kam es in jüngster Vergangenheit ja des Öfteren, wovon größtenteils die "neuen Kommunikationswege" betroffen waren - man denke einmal an die Ausfälle des Internets in Ägypten und anderen Ländern, in denen es kriselte. Geholfen hat das meist nicht.
bonanzaMARGOT - 28. Jul, 18:38

Ich meinte eigentlich nicht die Beschneidung der neuen Kommunikations- und Mobilitätstechniken. Ich meinte, dass wir im Laufe der technischen Entwicklung unserer herkömmlichen Möglichkeiten peu a peu beraubt werden. So ist es in manchen Gegenden beinahe unmöglich, als Fussgänger unterwegs zu sein.
Ebenso nimmt z. B. die Briefkastendichte in den Ortschaften und Städten rapide ab etc.
Noch ist eine Vielfalt relativ möglich, - aber wie lange noch?
Wenn das (noch) anarchistische Internet funktioniert, bietet es allerdings unterdrückten und benachteiligten Menschen ein Forum, um die Öffentlichkeit über Ungerechtigkeiten und Menschenrechtsverletzungen zu informieren - vorausgesetzt, es interessiert jemanden.
Shhhhh - 28. Jul, 18:47

Das stimmt, in der Beziehung hast du natürlich recht. Die Frage der herkömmlichen Möglichkeiten, gerade in puncto Briefkastendichte, ist natürlich nur insofern relevant, als dass sie auch benötigt werden. Außer bei einem behördlichen Anliegen oder der Kündigung eines Vertrages ( Telefon z.B. ) fällt mir jedoch kaum etwas ein, was ich in den letzten 5 Jahren mit einem Brief beantwortet habe.
Für solche Gelegenheiten wird die Vielfalt aufrecht erhalten bleiben müssen, da kommt wohl auch eine privatisierte Post nicht dran vorbei.
bonanzaMARGOT - 28. Jul, 18:57

Logisch: das nennt man Marktwirtschaft oder Kapitalismus. Dieses System richtet sich marktbedingt immer nach einer Gewinnmöglichkeit - vernunftbedingte, nachhaltige Optionen stehen da selten auf der Rechnung.
Wir werden in unserem Verhalten, ohne dass wir es wollen, durch diese kapitalistische Mainstreamentwicklung stark beeinflusst.
Shhhhh - 28. Jul, 23:05

...wie wir generell nicht frei sind, in unserem Tun.
bonanzaMARGOT - 29. Jul, 10:19

was das freisein angeht gibt es einige grautöne. total frei sind wir wahrscheinlich erst nach dem tod. bis dahin will ich wenigstens nicht zu sehr unfrei sein.

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