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Verkackt

Das Referat war für den Garten. Ich habe nicht hingehört, mir meinen eigenen Reim drauf gemacht und meinen Kommilitonen mit hineingeritten in den Quatsch, den ich verzapft habe. Wir sollten doch tatsächlich einen inhaltlichen Überblick über die Epoche des Kolonialismus geben. Ich konnte das nicht glauben, als der Dozent das damals gesagt hatte, schließlich sitzen ja keine Erstsemester in diesem Fachdidaktikseminar.

Der Kurs richtet sich ja vor allem an Leute, die ihr Fachpraktikum im Master absolvieren wollen oder einen zweiten Schein für ihr Didaktikmodul benötigen. Es wäre sicherlich ganz nett, wenn man bereits im ersten Semester damit konfrontiert wäre, dann würde man womöglich nicht erst nach 3 oder mehr Semestern* merken, dass einem das Ganze nicht liegt. Sind aber keine Erstsemester im Kurs, mindestens 3. Semester, wir hatten uns am Anfang einander vorgestellt, das wäre mir aufgefallen, wenn da ein Erstsemester dabei gewesen wäre. Ist ja auch egal.

Inhaltlich sollten wir arbeiten, wir sollten dem Plenum die Epoche des spanischen Kolonialismus vorkauen. Indigene Kulturen, Kulturkontakt, Sklavenhandel, Konquistadoren usw. Schaubilder, Karten, Jahreszahlen, Persönlichkeiten. Das sollten wir machen. Gemacht haben wir eine Schulbuchkritik. Verkackt halt.



*Wenn Ihnen das m in Semestern abhanden kommt, kommt Seestern raus, das finden sie mit keiner Rechtschreibkontrolle. Das nützt Ihnen jetzt nichts, verdeutlicht aber die ungefähre Entfernung des Themas unseres Referats von der eigentlichen Aufgabenstellung.
Lo - 13. Nov, 13:21

Fügen Sie Ihrem "Verkackt" hinter dem "k" ein "n" hinzu,
nehmen dem "Dozenten" das "oz" und tauschen es gegen "em",
fügen beides zusammen, und Sie erhalten das, was Sie vermutlich von ihm halten.

;-))

Shhhhh - 13. Nov, 19:38

Er ist eigentlich ein sehr Netter, und als Geschichtslehrer stelle ich ihn mir absolut großartig vor.
Lo - 14. Nov, 08:52

Dann war ich doch zu voreilig ;-)
bloedbabbler - 13. Nov, 14:10

Sehen sie es ...

... positiv.
Jetzt haben sie schon ein Referat für ein mögliches zukünftiges Thema in der Schublade liegen.
Wieso sich aber ihr Kommilitone ohne Mucken in sein Schicksal begab läßt mich rätseln.
Hat er auch nicht zugehört, es ebenso interpretiert wie sie oder war er ihrer Durchsetzungskraft nicht gewachsen?

Ich mag Seesterne. :-)

Shhhhh - 13. Nov, 19:42

Er hat sich von mir und meinem Elan mitreißen lassen und außerdem, so sagte er mir danach, bei meinen vielen Seestern hat er mir selbstverständlich den Vorzug bei der Planung überlassen.
iGing - 13. Nov, 15:51

Die gemachte Arbeit ist jedenfalls nicht umsonst, glauben Sie mir! Die können Sie prima fürs Mündliche im zweiten Staatsexamen verwenden - da macht sich Schulbuchkritik als Thema unheimlich gut! ;-)

Und das mit dem Kommilitonen, das klingt mir doch fast so, als hätte er Sie die ganze Arbeit eh alleine machen lassen (so sehr wie der sich rausgehalten hat!) ??? (Bitte schon mal vorsichtshalber um Entschuldigung, falls ich mich irre!)

Shhhhh - 13. Nov, 19:44

Um ehrlich zu sein, er hatte sogar mehr Arbeit als ich, denn ich habe mich mit den Schulbüchern der Sekundarstufe I, in meinem Fall die 7. Klasse, und er sich mit der Sek. II, 11. Klasse, befasst, die erheblich umfangreicher waren als meine.
Das Ärgerliche war ja auch noch, dass die Schulbuchkritik, die wir erledigt hatten eigentlich im zweiten Teil von unserem Dozenten und uns Studenten gemeinsam erledigt werden sollte.
iGing (Gast) - 13. Nov, 21:12

Also dann wirklich Entschuldigung! Bleibt aber doch die Frage, wie Sie denn dann die Seminarzeit rumgekriegt haben, wenn der Dozent seinen Part nicht übernehmen konnte ... und keiner über die Inhalte Bescheid wusste, die für eine Kritik vorausgesetzt werden mussten ...
Shhhhh - 13. Nov, 22:42

Ja, das wäre alles sehr mysteriös gewesen, wenn ich mit meiner Einschätzung, keine Erstsemester im Seminar, dafür gut informierte Studenten zu haben, nicht doch ein wenig richtig gelegen hätte. Für den anderen Teil der Sitzung hatte er auch noch ein paar weitere Schulbücher dabei, es kam also keine Langeweile auf.

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