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bonanzaMARGOT - 5. Jan, 14:56

das komma steht richtig. in beiden fällen. es muss nicht unbedingt ein hauptsatz folgen.
kommas können z.b. auch gesetzt werden, wenn der "nebensatz" in sich eine abgeschlossene handlung bedeutet (oder einen gedanken). z.b.: ich war einkaufen, und hielt immer noch an dem gedanken fest, ich wäre ein monster aus einer ganz anderen welt, das frauen frißt. man könnte dem 1. komma einen gedankenstrich zur verdeutlichung folgen lassen, muß dies aber notwendigerweise nicht.

Shhhhh - 5. Jan, 15:06

In deinem Fall haben wir aber auch keine Infinitivkonstruktion, sondern ein "normales Nebensatzgefüge. Und was das erste Komma anbelangt, das hätte ich nicht gesetzt.
bonanzaMARGOT - 5. Jan, 15:11

genau, das ist es eben. du hättest es nicht gesetzt, aber der schreiber braucht es als "sinnpause". die kommasetzung folgt nicht nur festgelegten normen sondern ist auch abhängig von sinngebung und betonung durch den autoren.
wir lesen das satzgefüge anders, wenn das 1. komma nicht gesetzt wurde. es gibt freilich noch bessere beispiele als dieses. mir fiel nur keins ein. und es gibt auch beispiele mit infinitiv-konstruktionen.
"ich dachte, dich zu kennen, und ging doch gleich wieder über zur tagesordnung, weil ich dir meine irritation nicht zeigen wollte."
Shhhhh - 5. Jan, 15:41

Gerade die Sinnpause sehe ich in deinem ersten Beispiel ganz woanders. Und die zweite Satzkonstruktion, da hätte ich das erste Komma auch nicht gesetzt, weil die Infinitivkonstruktion zu kurz ist, als dass ich sie vom Hauptsatz trennen wollte.
Ich schätze, da scheiden sich die Geister schlicht, wobei ich sowieso eher zu den Kommaverweigerern zählen möchte, auch wenn mir das eher selten gelingt.

Einer meiner Professoren sagte einmal, wir Studenten hätten alle eine Tüte Kommas und würden diese wahllos über den Text verteilen. Diesen Satz oder so ähnlich hört man ständig irgendwo, das nervt fast noch mehr, wenn man sich selbst längst eingestanden hat, in Kommas nur Haken zu sehen.
bonanzaMARGOT - 5. Jan, 15:52

ich las mal einen roman von gertrude stein, der gar keine kommas aufwies. war ziemlich anstrengend zu lesen. anfangs. aber man gewöhnt sich dran. wie man sich beispielsweise auch an die allgemeine kleinschreibung gewöhnen könnte.
ich würde sehr für derartige vereinfachungen plädieren. oder zumindest für eine lockerung der regeln. die sprache bleibt kompliziert genug, und sowieso nimmt sie erst in unserem kopf gestalt (bzw. bedeutungsgehalt) an.
la-mamma - 5. Jan, 20:08

der erste beistrich in dem obigen beispiel von bm gefällt mir auch nicht, den halt ich definitiv für falsch - aber "sinnpause" als begründung klingt auch sehr spannend;-)
bonanzaMARGOT - 5. Jan, 20:22

Falsch ist nicht gleich falsch - La Mamma. Wer das nicht kapiert, legt besser seine Feder als Autor weg.
Man muss einigermaßen die Sprache beherrschen - alles andere ist Formsache. Oder man ist als Autor einfach schlecht.
Wenn ich Mark Twain oder o Henry in guten Übersetzungen lese - oder nehmen wir Stevenson oder Melville, dann weiß ich, wozu Sprache fähig ist.
Da kannste die ganzen scheiss Regeln an die Hasen verfüttern.
Shhhhh - 5. Jan, 20:23

Das ist mir noch gar nicht aufgefallen, La-Mamma. Ich habe gerade einmal versucht zu googeln, da ich mir bis eben sicher war, dass es sich dabei um einen Fachterminus handeln muss, und habe dabei festgestellt, dass das Wort ja bis auf ein paar Leute kaum einer kennt, geschweige denn benutzt.
Und doch war ich mir ziemlich sicher, genau zu wissen, was gemeint ist, gibt es da vielleicht ein ähnliches Wort, was in diesem Zusammenhang benutzt wird?

edit: Habs nochmal nachgeschlagen, ist ein Fachterminus.

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