Bürohengsten
Heute vor zwei Monaten bin ich in Elternzeit gegangen und nun sitze ich wieder im Büro. Es ist warm, niemand ist da und der Kaffee schmeckt noch genauso scheiße wie vor zwei Monaten. Ich habe bis eben ca. 374 Mails zur Kenntnis genommen und in einen ganz speziellen Ordner verschoben. Insgesamt hat sich eine Mail für länger halten können, nämlich bis zum Schluss der Aktion, dann habe ich sie auch gelöscht, weil sie eigentlich auch nicht so wichtig war.
Mittlerweile habe ich meine Knechtschaft im virtuellen Kalender notiert und muss sie nur noch für alle sichtbar machen, indem ich einen neuen Ausdruck an die Tür hänge. Irgendwie sträubt sich da noch etwas in mir. Viele Kollegen sind im Urlaub und es scheint vorerst eine ziemlich stressfreie Zeit zu werden, wenn das Wetter die kommenden Tage auch mitspielt, werde ich mir allerdings ein Hobby suchen müssen, um mich von meiner schlechten Laune und den "vielen" wichtigen Aufgaben abzuhalten. Doodeln soll ja ganz interessant sein, vielleicht werde ich dazu ein Selbststudium aufnehmen.
12:30 Uhr: es reicht für heute, ich gehe jetzt.
Mittlerweile habe ich meine Knechtschaft im virtuellen Kalender notiert und muss sie nur noch für alle sichtbar machen, indem ich einen neuen Ausdruck an die Tür hänge. Irgendwie sträubt sich da noch etwas in mir. Viele Kollegen sind im Urlaub und es scheint vorerst eine ziemlich stressfreie Zeit zu werden, wenn das Wetter die kommenden Tage auch mitspielt, werde ich mir allerdings ein Hobby suchen müssen, um mich von meiner schlechten Laune und den "vielen" wichtigen Aufgaben abzuhalten. Doodeln soll ja ganz interessant sein, vielleicht werde ich dazu ein Selbststudium aufnehmen.
12:30 Uhr: es reicht für heute, ich gehe jetzt.
Shhhhh - 1. Aug, 08:34
Ich glaube zum Doodeln brauchst du kein Selbststudium. Als erstes muss man den Hang zur Perfektion ablegen, dann muss man alles gelten lassen, was auf dem Papier erscheint. Manchmal ist es eine gute Methode der Bilderfindung. Aber das ist nicht der Zweck des Doodelns. Doodeln hat überhaupt keinen Zweck, es ist absichtsloses Tun, die Lust an der Spielerei.