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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Mittwoch, 26. Oktober 2011

Kleine Begriffsgeschichte der Pseudokratie

Durch einen Artikel bei meinem Blogfreund Trithemius bin ich auf ein Wort aufmerksam geworden, was mich jetzt seit geraumer Zeit beschäftigt, mit dem Artikel selbst aber eher wenig zu tun hat. Die Zeit, die ich darauf verwendete, diesem Begriff hinterherzujagen - der in seiner Reinform gar nicht zu lesen war - ergab sich beim durchforsten der Googlemaschine nach dem wohl ältesten Beitrag, in dem diese Wortschöpfung vorkommt. Dass das eine Weile gedauert hat, liegt allerdings nicht am Namen des Erstverwenders ( Eulenspiegel ) und lässt auch keine Rückschlüsse auf das Alter des Wortes zu. Trotzdem will ich den Text hier einmal zitieren, denn wie ich finde, ist er sehr gelungen:

"pseudokratie: (von pseudos, gr., Irrtum, Fehler)

sie ist vielerorts anzutreffen. ihr ist eigen, dass sich das volk als souverän wähnt, während es am nasenring einer symbiose aus parteien, staatsbürokratie und medien hängt. als sicheres erkennungszeichen der pseudokratie gilt, dass im volk die meinung vorherrscht, es lebe in einer aufgeklärten, lebendigen und modernen demokratie und alles sei, wenn schon nicht in bester ordnung, so doch auf dem wege dahin. das volk fühlt sich emanzipiert, informiert und bekommt dies täglich durch gaben von infopharmaka bestätigt. die gebräuchlichen darreichungsformen sind zeitungen, rundfunk und fernsehen. nebenwirkungen werden in kauf genommen. fälle von totalverweigerung der medikation sind äusserst selten und fallen statistisch nicht ins gewicht. typisch für viele pseudokratien sind vom staat verordnete interessensvertretungen. diese vertreten die interessen ihrer funktionäre gegen die (zwangs)mitglieder. ausgezeichnet sind diese institutionen durch äusserst grosszügige konditionen für die zahlreichen beamteten und bewürdeten interessensverteter auf kosten der beitragsleistenden vertretenen. beispiele für solche organisationen sind alle arten von kammern: abgeordneten-, ärzte-, apotheker-, handels-, gewerbe-, bauern- und arbeiterkammern, um nur einige zu nennen. diese staatlich verordneten kammern werden ergänzt um private interessensvertretungen, deren bekannteste die gewerkschaften sind. gemeinsames merkmal all dieser vereinigungen ist das dominante eigeninteresse ihrer funktionärsschicht, welches unter vorgabe des dienstes an den vertretenen, gestillt wird. und zwar durch traumgagen, die mitgliedschaft in landtagen, bundestagen, aufsichtsräten, kommissionen und parlamenten. man könnte diese staatsform auch gut deutsch als 'herrschaft des futtertrogs' nennen, aber das klingt nicht wissenschaftlich genug. nicht nötig zu sagen, dass die pseudokratie die vorherrschende spielart der demokratie des beginnenden 21. jahrhunderts ist."

DasEv schrieb im Übrigen das Wort "Pseudodemokratie", die Verkürzung nahm ich in Gedanken vor, denn auch wenn die deutsche Sprache zum Komponieren neigt, so müssen wir es ja nicht übertreiben, denn anders als bei der Ochsenschwanzquaste ist eine Pseudodemokratie ja keine Abart oder Teil einer Demokratie, sondern sollte als etwas völlig anderes betrachtet werden, eine Pseudokratie eben.

Nun hat die große heilige Googlemaschine natürlich ein paar mehr Funktionen, als das sture Durchforsten nach Datum sortiert. Man kann nämlich auch in Büchern danach googeln. Der älteste Fund, man höre und staune hat das Wort sogar in Fraktur finden können, was bei genauer Wortsuche oder der Suche nach einer Redewendung manchmal zu erschreckend wenig Einträgen führt, da sich immer mal wieder Zeichen nicht entschlüsseln lassen und die Suche im genauen Wortlaut erschwert. Auf jeden Fall findet sich in den Beiblättern der Zeitschrift "Mnemosyne" ein Artikel von 1848, der die Rede eines Studenten widergibt, das Wort "Pseudokratie". Der Zusammenhang ließ sich von mir nicht mehr ganz zurückverfolgen, da Fraktur nicht unbedingt zu meinen Lieblingsschriftarten gehört und ich nach einer guten halben Stunde einfach keine Lust mehr hatte, weiterzulesen. Es ging aber wahrscheinlich um die 48er Revolution. Interessant fand ich jedoch den Titel der Zeitschrift, der aus dem Griechischen kommt und in deren Mythologie die Göttin der Erinnerung ist.

Ich werde mir das alles sowieo nicht merken können, aber dafür habe ich ja meinen Blog, und wenn das nicht mehr hilft, ist Goolge ja auch noch da.

Freitagstextersieger- und Gewinnerehrung

Guten Morgähn.

Freitagstexter

Nach reiflicher Überlegung und Auspacken der vielen Bestechungspakete bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es viele Sieger gab, aber nur einen Gewinner. Schreiben wie Atmen und Bluesilver verdienen beide den Trostpreis, da sie zwar aus der Mücke keinen Elefanten, aus der Maus aber eine Ratte machen mussten. Das Bee hat eindeutig den kreativsten Witz bewiesen ("Melindas Vorliebe für Ostfriesenmischung zog immer wieder Teenager an." ) - ich habe ihn nicht verstanden aber herzlich gelacht. Gewinner ist aber diesmal jemand anderes:

Hier und heute wird verkündet,
dass freitags sich der Witz entzündet,
aufs Neue in Erheit'rung mündet,
sich bei Hpunkt nun wiederfindet.

Herzlichen Glückwunsch

Montag, 24. Oktober 2011

Richard Brautigan: Träume von Babylon

Vor zwei Wochen so gegen 21:00 Uhr fuhr ich mit überhöhter Geschwindigkeit auf dem Zubringer zur A7. Mein Ziel war Bremen, wo gegen 22:30 Uhr der Bruder meiner Freundin vom Flughafen abgeholt werden musste. Die Autobahn war frei. Es war dunkel. Wie ein verlorener Schnürsenkel schlängelte sich das schwarze Band in leichten Links- und Rechtskurven auf sein Ziel, die A7, zu. Die A352 führt auch am Flughafen vorbei, an großen Industrieanlagen und an den Logistikern, die sich zwischen den hier verlaufenden Autobahnen angesiedelt haben. Leuchtreklame, die blinkenden Lichter des Flughafens, umliegende Straßenbeleuchtung und auch das ein oder andere Fahrzeug erweckten den Eindruck, als führe ich durch eine große leuchtende Platine. Komischerweise waren die Leuchtreklame der Industriehallen fast immer in blau gehalten.

Ich fuhr gerade an den Hallen des Großlogistikers Hermes vorbei, als mich Babylon erwischte. Bisher wurde ich nie von Babylon heimgesucht. Ich wurde auch heimgesucht, und wie mir neulich ein versierter Pädagoge erklärte fängt so etwas meist in der Pubertät an und je nach Begabung kann man sein gesamtes Leben davon begleitet werden. Ich träumte nicht von Babylon, will es aber in Anlehnung an Brautigans Krimi einmal so nennen. Ich träumte von der Zukunft, meiner Zukunft.

Wovon träumt man, wenn die letzte vage Erinnerung eine blaue Leuchtreklame von Hermes ist? Natürlich man träumt vom Götterboten, von Homo Fabers Schreibmaschine, von dem einzigen Buch, das mir während der Schulzeit gefallen hat, obwohl es auf dem Lehrplan stand. Ich träumte davon Lehrer zu werden. Ich unterrichtete meine Schulklasse im Beisein der Hospitanten und brachte ihnen alles über Homo Faber bei. Ich forderte die Klasse auf, ans Fenster zu gehen und mir zu erklären, was es mit dem Hermes-Transporter auf sich habe. Wir erörterten all die wichtigen Stellen. Meine Schüler waren Feuer und Flamme, die Lehrerin und mein Dozent von der Uni waren begeistert. Es lief einfach fabelhaft. Ich wurde gefragt, ob ich nicht in einer anderen Klasse vertreten wolle. Natürlich wollte ich.

Und dann, dann kam die Abfahrt auf die A27. Hier gab es keine Leuchtreklame mehr, keine umliegenden beleuchteten Straßen. Der Strom war abgestellt, nicht existent. Hier gab es nichts als Dunkelheit und rot leuchtende Augen der Fahrzeuge vor mir. Ich strömte dahin. Ich verpasste die Abfahrt, fuhr an ihr vorbei und merkte es erst als die A7 kurz dahinter zweispurig wurde. Ich beging jetzt keine Fehler mehr, dachte an "Eye", der ständig zu weit fährt und zurück laufen muss, weil er keine 5 Cent für das Busticket hat. Ich konzentrierte mich auf die Dunkelheit. Ich wendete bei der nächsten Abfahrt und fuhr zurück, nahm die Ausfahrt und war 10 Minuten nach dem Flieger am Flughafen.

Samstag, 22. Oktober 2011

Kaputter Plattenspieler zum Lesen

Über fefe kam ich heute zu diesem Link. Dort wird eindringlich beschrieben, dass der Vermieter wegen des Aufhängens einer Piratenflagge im Fenster über der Eingangstür zwei Monatsmieten, 700,- Euro, einklagen wollte.
Und da der Artikel noch nicht lang genug war, wird eindringlich beschrieben, dass der Vermieter wegen des Aufklärens einer Piratenflagge im Fenster über der Eingangstür zwei Monatsmieten, 700,- Euro, einklagen wollte. Glücklicherweise hat ein Gericht jetzt entschieden, dass das nicht geht, nicht geht.
Der Richter überzeugte sich übrigens sogar selbst vor Ort und stellte fest, es handele sich um eine Kinderflaggagge.

Freitag, 21. Oktober 2011

Freitagstexter

Schande über mein Haupt. Der Mechatroniker hat mich den bei ihm ausgetragenen Freitagstexter gewinnen lassen, vielen Dank dafür, und jetzt habe ich das Kind beinahe am Freitag verschüttet. Ich gelobe Besserung.

Freitagsbanner


Jetzt also der neue ganz tolle Freitagstexter für die kommende Woche. Regeln sind bestimmt bekannt. Dialoge, Kommentare, witzig, nachdenklich, alles ist erlaubt. Mehrfachnennungen mit unterschiedlichem Inhalt sind möglich und erwünscht. So, das Foto:

MAus1

Mittwoch, 19. Oktober 2011

Illichs Fahrradweg

Erübrigt sich für die nahe Zukunft, Fahrrad ist weg, geklaut, vor dem Haus. Vor zwei Wochen gingen sie mit Brecheisen durch die Keller und klauten dort die Fahrräder aus den Kellern und gestern dann haben sie die vor der Tür mitgenommen. Illichs Rechnung zufolge haben uns die schnelleren Verkehrsmittel aber nicht schneller gemacht. Er bezog das zwar vor allem auf das Auto aber erschreckend fand ich trotzdem, dass sich der Mensch mit nur ca. 6 km/h fortbewegt, obwohl er ein Auto hat. Ich habe gar kein Auto und jetzt auch kein Fahrrad mehr aber 6 km/h schaffe ich sogar zu Fuß.

Samstag, 15. Oktober 2011

Die Medizin macht uns krank

Heute war ich im Schauspielhaus arbeiten. Gediegene Atmosphäre, nette Leute, gutes Klima, hier bin ich am zweitliebsten mittlerweile.
Als ich heute auf dem Weg zur Pause war, viel mir jedoch an der Wand ein Schreiben auf, das ich beinah wieder vergessen hätte, was mir jetzt wieder in den Sinn kam. Mit der Minimalbeschreibung im Internet zu recherchieren ist nicht unbedingt hilfreich aber ich konnte sogar die Quelle des Textes ermitteln. Ulkus ist aber auch seltsames Wort.
Worauf ich jedoch eigentlich hinaus will, ist die Beschreibung dieser "Krankheit" und die Häufigkeit, mit der sie vorkommt. Da heißt es: "In Deutschland wird eines von 20 Kindern positiv getestet (5%), dieser Anteil steigt auf fast 50% (jeder zweite) bei älteren Erwachsenen."; und außerdem: "Nach der Infektion, die im übrigen nicht meldepflichtig ist, verbleibt der Erreger ohne Behandlung lebenslang im Magen, eine Selbstheilung wird praktisch ausgeschlossen.kann dann jahrelang persistieren."
Die Fragen, die sich mir da aufdrängen sind: Wenn fast 50% der Menschen in Deutschland davon betroffen und das kaum einer weiß, weil sie völlig beschwerdefrei sind, welchen Sinn macht das? Ist das nur ein weiterer Schritt in Richtung Unmündigkeit des Patienten? Will man uns denn überhaupt gesund haben oder sind wir nicht krank viel nützlicher für die große Industrie der Medizin?

Donnerstag, 13. Oktober 2011

Doppelt hält besser

„Ach der Ulf, ja der sieht mir ein bißchen ähnlich.“ Trithemius war ziemlich erleichtert, diese Aussage von Erwin zu hören, nachdem er zweimal schon den Falschen zum Erwin gemacht hat – ein Ulf kam ihm da gerade recht. Trithemius hatte ja schon befürchtet, vielleicht die Fähigkeit verloren zu haben, Gesichter zu erkennen. Aus seinen Beschreibungen heraus war mir ziemlich klar, wie der echte Erwin auszusehen hat und war mir sicher, genau solch ein Exemplar tagtäglich an der Mensa zu sehen. Ich hatte mir überlegt, heimlich ein Foto von Erwin zu machen und dann nach ihm zu rufen. Nur um sicher zu gehen, dass Erwin Trithemius keinen Streich spielen will. Später hätten wir dann das Foto verglichen und Trithemius könnte sagen, ob wenigstens ich Erwin gesehen hätte oder ob ich auch einem Ulf aufgesessen wäre.

Zu diesem Zwecke hatte ich übrigens auch die Kamera dabei, als ich nichtsahnend und Erwin nicht entdeckend in der Nordstadt herumspazierte. Dafür machte ich an einer Kirche hinter einem großen Platz eine andere Entdeckung: durch den Dornemannweg getrennt, befinden sich zu seiner Linken und zu seiner Rechten zwei Asiaimbisse direkt in Höhe der Straßeneinmündung. Beide Läden ähneln sich bis aufs Haar und liegen sich direkt gegenüber. Der eine Imbiss heißt Cok und liegt zur Linken und der andere Laden heißt Bok und liegt auf der rechten Seite. Nun sagt man ja, Konkurrenz belebe das Geschäft, aber hier denkt erstmal niemand an Konkurrenz. Ich machte ein Foto vom Laden und ging.

Und dann, wenige Tage später saß ich im Auto und hörte den Länderreport auf Deutschlandradio-Kultur. Es ging um zwei Flughäfen, einer in Saarbrücken und der andere, keine 40 km entfernt, in Zweibrücken. Beide sind sich tatsächlich harte Konkurrenz, beide arbeiten defizitär und die zwei Landesregierungen streiten sich, welche der beiden Geldverbrennungsanlagen denn am besten geschlossen werden sollte. Und die Betreiber wollen davon nichts hören, denn jeder Flughafen hätte seine besonderen Gäste und Liebhaber – nur leider beide zu wenig.

Mittlerweile haben sich die Geheimnisse um Cok und Bok, Zweibrücken und Saarbrücken ( auch wenn das ja eigentlich kein Geheimnis war ) und Erwin und Ulf gelüftet. Ulf ist Ulf und Erwin ist jemand anderes. In Saarbrücken wird, genauso wie in Zweibrücken, weiterhin Geld verbrannt und der ehemalige Koch aus dem Bok ist für die Konkurrenz verantwortlich, er hat nämlich gegenüber den Imbiss namens Cok eröffnet.

Sonntag, 9. Oktober 2011

Küchenpsychologie

Da schaue ich doch schon wieder den blöden Jauch. Und diesmal hat er den Vogel abgeschossen: Da stellt er fest, nachdem sich seine Gäste vorstellen durften, die Menge des Lebensmittelmülls genannt wurde, nachdem das Mindesthaltbarkeitsdatum bereits von der Mülltaucherin verteufelt wurde, nachdem bereits gesagt wurde, dass gut ein Drittel des Lebensmittelmülls vom Endverbraucher fabriziert wird, dass sich das Publikum - man höre und staune - gegen den üblichen Trend - nämlich, dass 80% aller Menschen Lebensmittel nicht mehr essen, wenn das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen ist - mit 73% dafür und nur 27% gegen die Verzehr nach Ablauf des Mindesthaltbarkeitsdatums entscheiden würden. Jetzt weiß ich endlich, weshalb die Leute immer sagen, dass ein Großteil der Psychologie nur Statistik ist.

edit: Haben der Jauch und die Aigner am Schluß ein abgelaufenes Bier getrunken? Ich hab's nicht mehr ganz mitbekommen. Erinnerte mich aber irgendwie an den japanischen Politiker, der beherzt in einen Apfel aus der Region um Fukushima biß.

Schlechte Nachrichten sollten nie allein sein.

Gestern Abend war noch alles in Ordnung, bei meiner Nachbarin geklingelt, ihr von ihrem Schlüssel berichtet, der von außen im Schloss hing, sie leicht beschwipst und gut aufgelegt sich bei mir bedankt, Ende.
Heute Mittag, ich komme vom Theater, da kommt mir ein fliehender Holländer entgegen mit großen Kisten und ohne Hallo. Ich spreche aber auch kein Holländisch. Ich halte die Tür auf, er geht ab. Oben steht die Nachbarin und weint ins Telefon, nur ein kurzes Hallo, wegdrehen, Tür zu, Schlüssel steckt von innen.
Habe ihr eben ein Stück Schokoladenkuchen gebracht, denn zu einer schlechten Nachricht gehört auch immer eine gute.

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