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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Montag, 16. November 2015

Pommes um halb fünf

Heute Morgen um 04:31 Uhr war die Nacht vorbei. Das war sehr schade, denn es ist nicht die Zeit, die ich üblicherweise bis zu dem Zeitpunkt, das Haus zu verlassen, benötige. Es ist viel zu viel Zeit.

Das war auch deshalb schade, weil ich mich gerade in einem interessanten Traum befand, bei dem ich eine Wette auf die Zukunft eines Mückenstiches platzieren sollte. Es kamen lauter Leute darin vor, die ich kenne, und es versprach noch ein wenig schlüpfriger zu werden, als es sowieso schon der Fall war. Naja, ich will hier niemanden kompromittieren, weil sie sich in meinem Traum ein wenig haben gehen lassen, deshalb werde ich hier keine Namen nennen.

Aufgewacht bin ich, weil unser jüngster Sohn seinen Schnuller nicht finden konnte und sich lautstark und unglücklich über den leeren Mund äußerte. Das hörte ich und lief schnell hinüber. Gänzlich verstimmt über diesen Umstand hatte sich der kleine Racker schon aufgesetzt und blickte sich im Halbdunkel um. Ich fing sofort an, die üblichen Schnullerplätze aufzusuchen und wurde natürlich nicht fündig. Nirgends war dieses Ding zu sehen bzw. zu ertasten. Unsere Tochter war mittlerweile ebenfalls erwacht und beobachtete mich dabei, wie ich mit dem freien Arm unter dem Bett den Staub aufwirbelte. Nichts. Unser Sohn hatte sich derweil wieder hingelegt und den Schnuller wieder im Mund. Also sprach ich ein paar nutzlose, beruhigende Worte und verließ das Zimmer.

An Einschlafen war nicht mehr zu denken. Ich dachte deshalb an etwas anderes, um mich abzulenken. Ich dachte daran, dass Trithemius sich seit neuestem immer eine Portion Pommes kauft, wenn wir uns im Vogelfrei treffen und ich ihm, je nach Hungerlage ein bis fünf Pommes stibitze. Und nicht nur ich. Auch Herr Putzig greift manchmal zu und Filipe d’Accord. Jedenfalls dachte ich, wäre es doch nett, ihm ein Sammelheft zu schenken, in dem wir ihm je einen Stempel hineinstempeln nach einem solchen Mahl, und wenn er dann, sagen wir mal, 20 Stempel von einem von uns hat, bezahlt derjenige die Pommes von Trithemius.

Um 06:27 Uhr war ich mit Denken fertig und hörte bereits, wie die drei kleinen Racker Krawall machten. Da war die Nacht dann wirklich vorbei.

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