Gelegenheiten
Ich will eine Erzieherin werden, wenn ich groß bin, sagte mein Sohn gestern Abend zu mir, als ich ihm die Haare nach dem Baden kämmte. Ganz unverfänglich fragte ich dann, und wenn du klein bist?
Ein Pferd.
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Gestern schrieb ich meine vorletzte Klausur. Ich war dermaßen schlecht vorbereitet, dass ich mich ganz nach hinten setzte, um vielleicht noch was beim Nachbarn mitzukriegen. Noch vor dem Beginn allerdings zerstob diese Hoffnung, denn gegen solche Blicke, sagte uns die Dozentin könne ja keiner was, weshalb sie die Fragen der Klausur in unterschiedlichen Reihenfolgen abgedruckt hätte. Wir sollten uns also nicht darauf verlassen, dass unser Nachbar etwas besser wüsste als wir. Scheiße.
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Vor 2 Wochen begegnete mir im Rahmen dieser Vorlesung ein Typ, der vor Monaten einmal vor mir saß und just bei der letzten Sitzung wieder direkt vor mir gesessen hat. Gemerkt habe ich mir das vor allem deshalb, weil er bei meiner ersten Begegnung mit ihm eine Powerpointpräsentation bearbeitete, die sich mit Sprüchen auf den Unitoiletten beschäftigte. Dazu hatte er einen Riesenfundus an Fotos hochgleaden und fügte diese nun seinen soziologischen Ausführungen hinzu. Ich wollte ihn eigentlich danach fragen. Jetzt habe ich die Gelegenheit wohl verpasst.
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Herr Putzig würde gar kein Fernsehen schauen, er bräuchte den Ton nur so zum Hören, sagt er. Er guckt gar nicht hin. Der Ton ist abgestellt.
Ein Pferd.
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Gestern schrieb ich meine vorletzte Klausur. Ich war dermaßen schlecht vorbereitet, dass ich mich ganz nach hinten setzte, um vielleicht noch was beim Nachbarn mitzukriegen. Noch vor dem Beginn allerdings zerstob diese Hoffnung, denn gegen solche Blicke, sagte uns die Dozentin könne ja keiner was, weshalb sie die Fragen der Klausur in unterschiedlichen Reihenfolgen abgedruckt hätte. Wir sollten uns also nicht darauf verlassen, dass unser Nachbar etwas besser wüsste als wir. Scheiße.
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Vor 2 Wochen begegnete mir im Rahmen dieser Vorlesung ein Typ, der vor Monaten einmal vor mir saß und just bei der letzten Sitzung wieder direkt vor mir gesessen hat. Gemerkt habe ich mir das vor allem deshalb, weil er bei meiner ersten Begegnung mit ihm eine Powerpointpräsentation bearbeitete, die sich mit Sprüchen auf den Unitoiletten beschäftigte. Dazu hatte er einen Riesenfundus an Fotos hochgleaden und fügte diese nun seinen soziologischen Ausführungen hinzu. Ich wollte ihn eigentlich danach fragen. Jetzt habe ich die Gelegenheit wohl verpasst.
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Herr Putzig würde gar kein Fernsehen schauen, er bräuchte den Ton nur so zum Hören, sagt er. Er guckt gar nicht hin. Der Ton ist abgestellt.
Shhhhh - 5. Feb, 08:13