Willkommen

Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

Kontakt

shhhhtwoday(at)googlemail.com

Aktuelle Beiträge

Studenten - ein lustiges...
Studenten - ein lustiges Völkchen. Die Norddeutschen...
Shhhhh - 22. Mär, 21:06
Rheinschiffer ist besser...
Rheinschiffer ist besser als Rheinscheißer ("Gibt's...
Shhhhh - 22. Mär, 21:04
Am ältesten ist die seit...
Am ältesten ist die seit dem 13. Jahrhundert belegte...
C. Araxe - 21. Mär, 21:59
Bei uns gibt es nur R(h)einschiffer.
Bei uns gibt es nur R(h)einschiffer.
Lo - 20. Mär, 23:10
Altsprachler und Schwallhalla-Kenner:...
Altsprachler und Schwallhalla-Kenner: Schifffahrt →...
NeonWilderness - 15. Mär, 23:12

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Mittwoch, 25. April 2012

Wissenschaftliche Bibliothek/Forschungskoordination: Dr. Volker Bauer

Teil 2

Dr. Volker Bauer, stellvertretende Leitung der Abteilung Stipendien, wissenschaftliche Veranstaltungen und Nachwuchsarbeit der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, war heute Gastdozent in der Vorlesungsreihe „Angewandte Literaturwissenschaft“. Selbstverständlich persönlich bekannt mit dem hauptamtlich Lehrenden und auch voller Elan - davon gehe ich aus - machte dieser einen freundlichen und energischen Eindruck, und in diesen Details möchte ich mich diesmal verlieren:

Die wirklich ungeheuer große Stirn von Dr. Volker Bauer macht die ganze mittlere Partie vom Auge bis zum Mund – kleinlich, obwohl an sich weder Auge noch Nase, noch Mund kleinlich ist. Diese ungeheure Stirn verrät einen furchtbaren Reichtum, einen unbezwinglichen Eigensinn; in der Stirn ist Witz und Unbeugsamkeit sichtbar. Die Augen unter diesen idealisierenden Augenbrauen und in dieser Tiefe, mit diesem hellen, ruhigdurchdringenden Blick – sind die des unermüdeten, ausschöpfenden, aufgrabenden, idealisierenden Beobachters. Kraft haben sie zum Überschauen, Durchschauen, Detaillieren – mehr als schnell und ganz zu umfassen.

Diese Nase! Wie frei! Wie fest! ohne starr zu sein. Die Nase, mir entscheidend für die innere, unerlernte, eigene Größe empfindsamer, feiner Schöpfungskraft, sie überwindet, entscheidet alles. Wer sie nicht fühlt, hier nicht gestehen muss: Nase ist einer der beredsamsten Teile des Gesichts! Der Mund hingegen ist ein Gemeinplatz von Unbestimmtheit, trotz allem nicht ohne Gefälligkeit und Güte. In der Mittellinie des Mundes besonders liegt der Ausdruck von Kraft, ein Spiegelbild der Augen. Dieser zartgeschlossene Mund, das breite und dennoch nicht flache, nicht fleischige Kinn, das Vielfältige im ganzen Gesicht stimmt trefflich mit dem übrigen überein und ist Ausdruck von Nachdenken und sanfter Tätigkeit.

So, stellte sich ein gewisser Lavater die Größen seiner und aller Zeit vor, neu verwoben und trotzdem schlichtweg geklaut von mir. Das Bild, die Grundlage meiner „Beobachtung“ findet sich hier. Und wenn jemand fragt, wieso das Ganze? Ich war gar nicht da, musste Dinge erledigen, die keinen Aufschub duldeten, leider.

Teil 4

Suche

 

Status

Online seit 4896 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 22. Mär, 21:06

Lesen

Credits


xml version of this page
xml version of this page (summary)
xml version of this page (with comments)

twoday.net AGB

Blogverzeichnis Creative Commons Lizenzvertrag
Shhhhh.

Alles nur Theater
Auf Spatzen geschossen
Auslaufmodell Buch
Den Ball gespielt
Der alltägliche K(r)ampf
Die kleine Form
Gedankeninseln
Geldregierung Arbeitsplatz
Gelegenheitslyrik
HaCK
Herr Fischer
Klassenraum
Links
Mensagespräche
Nichts Spezielles
Ohne Brille
... weitere
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren