Die alte Zeit
Heute morgen zum Frühstück stiebitzte ich einem Nachbarn DIE ZEIT, also nicht wirklich, denn sie lag auf dem Boden neben der Hauseingangstür und das schon seit einer Woche. Als sie dort das erste Mal lag und wir gerade frisch eingezogen waren, lag sie dort auch schon öfter, und als ich mich einmal erdreistete diese bereits am Mittwoch mitzunehmen, prangte am nächsten Morgen ein bedrucktes Blatt im weißen Infokasten, dass doch bitteschön die Zeitung wieder auftauchen solle. Naja, nach gut einer Woche - und außerdem ziehen die nächste Woche aus - kann man die Zeitung doch nicht verkommen lassen.
Ich lese normalerweise kaum noch Tageszeitung, weil das meist nur Blödsinn drinsteht. Diesmal las ich eben eine Wochenzeitung und dachte, auch wenn das Format nicht dem Spiegel entspricht, sind die Artikel vielleicht ganz gut recherchiert und wahrscheinlich immer noch aktuell. Ich fand sogar einiges, was hochaktuell war und ist. "Frau Merkel werkelt am Euro" - ein Artikel für ein Einjahresblatt. Vielleicht schaffen wir auch noch ein Fünfjahresjournal: "das lange Zögern der Frau M.".
Es gab aber auch Artikel, die so aktuell sind, dass sie bereits bei Erscheinen nicht mehr wahr waren. Ob sie jemals wahr waren, könnte man sich auch fragen. Da gibt es im Themenbereich "Chancen" einen kleinen Artikel neben der großen Pisa-Lobhudelei. "Endlich studieren die Leute das Richtige", Zuwachsraten von knapp 20 % Prozent in den Fächern, wo es drauf ankommt: Elektrotechnik, Ingenieurswissenschaften etc. Und die Sozialwissenschaften, die Geisteswissenschaften? Die haben natürlich auch Zuwachsraten aber bestimmt nicht so hoch - wir haben ja einen doppelten Abiturjahrgang, keine Wehrpflicht mehr.
Bei uns sind diese Studiengänge ( Naturwissenschaften, Maschinenbau usw. ) mit keinem NC belegt, da darf jeder rein, das Programm ist so hart, dass innerhalb weniger Semester - höchstens 3 vermute ich, früher waren es ein paar mehr - ein kleiner Kreis übrig bleibt. Wenn der Kreis als größer wird - in drei Semestern - dann könne man darüber noch einmal schreiben. Die Frage nach dem "richtigen" Studiengang lasse ich hier mal so stehen.
Ich lese normalerweise kaum noch Tageszeitung, weil das meist nur Blödsinn drinsteht. Diesmal las ich eben eine Wochenzeitung und dachte, auch wenn das Format nicht dem Spiegel entspricht, sind die Artikel vielleicht ganz gut recherchiert und wahrscheinlich immer noch aktuell. Ich fand sogar einiges, was hochaktuell war und ist. "Frau Merkel werkelt am Euro" - ein Artikel für ein Einjahresblatt. Vielleicht schaffen wir auch noch ein Fünfjahresjournal: "das lange Zögern der Frau M.".
Es gab aber auch Artikel, die so aktuell sind, dass sie bereits bei Erscheinen nicht mehr wahr waren. Ob sie jemals wahr waren, könnte man sich auch fragen. Da gibt es im Themenbereich "Chancen" einen kleinen Artikel neben der großen Pisa-Lobhudelei. "Endlich studieren die Leute das Richtige", Zuwachsraten von knapp 20 % Prozent in den Fächern, wo es drauf ankommt: Elektrotechnik, Ingenieurswissenschaften etc. Und die Sozialwissenschaften, die Geisteswissenschaften? Die haben natürlich auch Zuwachsraten aber bestimmt nicht so hoch - wir haben ja einen doppelten Abiturjahrgang, keine Wehrpflicht mehr.
Bei uns sind diese Studiengänge ( Naturwissenschaften, Maschinenbau usw. ) mit keinem NC belegt, da darf jeder rein, das Programm ist so hart, dass innerhalb weniger Semester - höchstens 3 vermute ich, früher waren es ein paar mehr - ein kleiner Kreis übrig bleibt. Wenn der Kreis als größer wird - in drei Semestern - dann könne man darüber noch einmal schreiben. Die Frage nach dem "richtigen" Studiengang lasse ich hier mal so stehen.
Shhhhh - 3. Dez, 10:30