Aufregende Architektur
Eine neue Woche überrascht mit besserem Wetter als angesagt und ich überrasche mich mit längerer Arbeitszeit bei meinem Lieblingsarbeitgeber. Die freie Zeiteinteilung macht es möglich, dass ich meinem Lieblingsjob dann nachgehen kann, wenn es nötig ist ( meist am Ende des Monats, wenn mir zu den vereinbarten 50 Stunden pro Monat zu viele fehlen, um noch frei zu machen ). Heute nahm ich mir vor, bis wenigstens 16 Uhr zu arbeiten. Ich wollte nicht wie immer am Monatsende dastehen und Minusstunden anhäufen. Also bin ich jetzt immer noch da. Die Arbeit ist stupide und jede Ablenkung wert genug, ihr nachzugehen.
Unter uns ist heute Baustellentag. Irgendwo in diesem Gebäude wird nachträglich mont- oder san- oder repariert, weswegen seit geraumer Zeit entweder ein Hammer zu hören ist oder aber eine auf Dauerbetrieb geschaltete Borhmaschine. Es dröhnt und klopft in einer Tour.
Auf einem meiner Ablenkungswege, der mich in ein Büro nebenan führte, entdeckte ich dann eine Mitteilung neben der Tür, in der es um erhöhten Kaffegenuß, Stress und der damit einherzugehenden Wahrscheinlichkeit von Halluzinationen ging. Ist der Stresspegel erhöht, trinkt die gleiche Person viel Kaffee, erhöht sich das Risiko einer Halluzination.
Getestet wurde dies, indem den Probanden ein Tonband vorgespielt wurde, auf dem nur weißes Rauschen zu hören war, den Pobanden wurde jedoch gesagt, sie sollen darauf achten, wie oft die Melodie von "White Christmas" zu hören ist. Je höher nun der Stresspegel und der Kaffeekonsum, umso öfter hörten die Probanden das Lied. Ich ging zurück in mein Büro und hörte die Bohrmaschine, "White Christmas" hörte ich nicht.
edit: In der HAZ war zur Eröffnung des Gebäudekomplexes, in dem ich arbeite, ein Artikel, der betitelt war mit: Ein neues Stück aufregende Architektur. Leider konnte ich den Artikel hier nicht verlinken, ich konnte ihn nicht finden. Auf dem Weg nach ganz unten - ich arbeite im 3. OG - wurde mir die Bedeutung dieser Aussage erst richtig klar. Die Baustelle befindet sich im Erdgeschoss und selbst unsere Etage kann sich noch darüber aufregen.
Unter uns ist heute Baustellentag. Irgendwo in diesem Gebäude wird nachträglich mont- oder san- oder repariert, weswegen seit geraumer Zeit entweder ein Hammer zu hören ist oder aber eine auf Dauerbetrieb geschaltete Borhmaschine. Es dröhnt und klopft in einer Tour.
Auf einem meiner Ablenkungswege, der mich in ein Büro nebenan führte, entdeckte ich dann eine Mitteilung neben der Tür, in der es um erhöhten Kaffegenuß, Stress und der damit einherzugehenden Wahrscheinlichkeit von Halluzinationen ging. Ist der Stresspegel erhöht, trinkt die gleiche Person viel Kaffee, erhöht sich das Risiko einer Halluzination.
Getestet wurde dies, indem den Probanden ein Tonband vorgespielt wurde, auf dem nur weißes Rauschen zu hören war, den Pobanden wurde jedoch gesagt, sie sollen darauf achten, wie oft die Melodie von "White Christmas" zu hören ist. Je höher nun der Stresspegel und der Kaffeekonsum, umso öfter hörten die Probanden das Lied. Ich ging zurück in mein Büro und hörte die Bohrmaschine, "White Christmas" hörte ich nicht.
edit: In der HAZ war zur Eröffnung des Gebäudekomplexes, in dem ich arbeite, ein Artikel, der betitelt war mit: Ein neues Stück aufregende Architektur. Leider konnte ich den Artikel hier nicht verlinken, ich konnte ihn nicht finden. Auf dem Weg nach ganz unten - ich arbeite im 3. OG - wurde mir die Bedeutung dieser Aussage erst richtig klar. Die Baustelle befindet sich im Erdgeschoss und selbst unsere Etage kann sich noch darüber aufregen.
Shhhhh - 5. Sep, 15:00