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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Montag, 1. August 2011

Straßenkino

Als ich gestern Abend aus dem Fenster schaute, staunte ich nicht schlecht, ich amüsierte mich sogar köstlich. Da versuchten zwei junge Männer, einer draußen auf dem Gehweg und der andere im Wagen, einzuparken. Nach Anweisung und langem Hin und Her stand das Auto dann endlich in der besagten Lücke, die für das wahrscheinlich geliehene Gefährt - ein Transporter - doch ziemlich groß war. Die Lösung bestand auch nur kurz, denn der junge Mann drehte sich um und sah, dass hinter ihm eine Toreinfahrt war. Darauf stand zwar nicht explizit, man solle hier nicht parken aber besser als abschleppen wäre wohl ein erneutes Umparken. Also los.

Die anderen Lücken waren nicht groß genug, man entschied, dass der Bordstein selbst vor der Ausfahrt so hoch war, dass es keinen Unterschied machen würde, wenn der Fahrer ein klein wenig nach rechts auswiche beim Verlassen der Ausfahrt. Das Auto wurde also möglichst dicht an den Vordermann geparkt, der hatte ja noch Platz nach vorn. Der Platz dahinter reichte immer noch nicht. Da stand ein Pfeiler und an dem Pfeiler ein Rad, längs zur Fahrbahn. Warum also das Rad nicht quer zur Fahrbahn stellen. Passt.

Die beiden feiern sich und rauchen eine. Dann das Unfassbare, der Parkplatz hinter den beiden wird frei, am Abend zu so später Stunde ist das in unserem Viertel wie ein Sechser, naja Fünfer im Lotto. Die beiden machen sich also bereit, denn die Lücke auf dieser Seite der Ausfahrt ist groß genug, ohne das Fahrrad mit dem Vorderrad gefährlich nah zur Straße hin zu stellen. Das Rad wird wieder in Ausgangsposition justiert, der Motor angeworfen, Rückwärtsgang rein und ab. Passt noch besser.

Gerade ausgestiegen fällt dem Einweiser ein Schild hinter dem Wagen auf, das auf einem dieser provisorischen Ständer aufgepflockt ist. Er geht also hin, während der andere aus dem Wagen steigt. "Halteverbot, die bauen hier morgen", höre ich hier oben. Der Film war zu Ende, es wurde auch langsam kalt draußen.

Bürohengsten

Heute vor zwei Monaten bin ich in Elternzeit gegangen und nun sitze ich wieder im Büro. Es ist warm, niemand ist da und der Kaffee schmeckt noch genauso scheiße wie vor zwei Monaten. Ich habe bis eben ca. 374 Mails zur Kenntnis genommen und in einen ganz speziellen Ordner verschoben. Insgesamt hat sich eine Mail für länger halten können, nämlich bis zum Schluss der Aktion, dann habe ich sie auch gelöscht, weil sie eigentlich auch nicht so wichtig war.
Mittlerweile habe ich meine Knechtschaft im virtuellen Kalender notiert und muss sie nur noch für alle sichtbar machen, indem ich einen neuen Ausdruck an die Tür hänge. Irgendwie sträubt sich da noch etwas in mir. Viele Kollegen sind im Urlaub und es scheint vorerst eine ziemlich stressfreie Zeit zu werden, wenn das Wetter die kommenden Tage auch mitspielt, werde ich mir allerdings ein Hobby suchen müssen, um mich von meiner schlechten Laune und den "vielen" wichtigen Aufgaben abzuhalten. Doodeln soll ja ganz interessant sein, vielleicht werde ich dazu ein Selbststudium aufnehmen.

12:30 Uhr: es reicht für heute, ich gehe jetzt.

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Zuletzt aktualisiert: 22. Mär, 21:06

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