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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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zu laut

Lieber Vermieter,

wir haben weiterhin ein Problem mit vermehrter Lautstärke in unserer Wohnung. Diese ist nämlich nicht, wie vielleicht anzunehmen, durch uns verursacht, sondern durch unsere Nachbarn.

Wir haben auf Ihr Anraten hin seinerzeit das Gespräch gesucht und sind auch im Folgenden nicht davon abgewichen, allerdings stört es uns einfach, dass wir stets und ständig darum bitten müssen, dass wir nicht hören wollen, was über oder unter uns für Musik läuft. Daraus ergaben sich außerdem jede Menge Missverständnisse, denn wie nicht selten vorgekommen, wurde unsererseits die falsche Partei zur Ruhe bzw. Verringerung der Lautstärke aufgerufen, was natürlich auch dort für Verstimmungen sorgte. Die Belastung, die sich einerseits aus der Suche nach dem Verursacher der Lautstärke und der Lautstärke an sich ergibt, macht es uns nicht leicht, sich in unserer Wohnung wohl zu fühlen. Wir sind auch nicht bereit, Wohnraum „aufzugeben“, nur weil sich unter oder über uns gerade jemand aufhält, der in puncto Lautstärke andere Grenzen zieht als wir.

Es kann nicht angehen, dass ich am Donnerstag, den 08.11.12, gegen 23:11 Uhr eine Bohrmaschine in meiner Küche vernehmen muss oder während der Mittagsruhe, wie am Wochenende geschehen, in unserem Wohnzimmer mit lauten Bässen zu rechnen habe. Mit Regen muss ich rechnen, wenn ich nach draußen gehe, dafür gibt es den Wetterbericht; mit lauter Musik muss ich auch rechnen, wenn ich in die Disco gehe oder auf ein Konzert, dafür gibt es den Veranstaltungskalender, ich möchte aber in meiner Wohnung weder mit Regen noch mit übertriebener Lautstärke rechnen müssen. In beiden Fällen würde ich mich an den Vermieter wenden, was hiermit geschehen ist.

Mit freundlichen Grüßen
Teresa HzW - 13. Nov, 12:58

Ohje... ich fühle mit Ihnen.
Lieber SHHHHH, gibt es denn keine Hausordnung?
Darin wird normalerweise geregelt, was man [zu welchen Zeiten] darf und was nicht.

Ich drücke Ihnen die Daumen, dass sich der nachbarschaftliche Lärm doch irgendwie friedvoll [im Gespräch] miteinander beilegen lässt! Alles andere ist "Käse"! Weil Sie "müssen" ja erstmal weiter dort wohnen...

Daumen drückende Grüße
sendet Teresa :-o

Shhhhh - 13. Nov, 13:42

Leider müssen wir dort weiter wohnen, wäre schön in diesem Punkt eventuell ausweichen zu können, aber derzeit ist in unserer Stadt der Wohnungsnotstand ausgebrochen, zumindest wenn man in bestimmten Stadtteilen wohnen möchte.
bloedbabbler - 13. Nov, 18:52

Ich befürchte auch manches Mal es gilt zunehmed: "Der Lärm ist ein Meister aus Deutschland." ;-)

Unsere direkten Etagen-Nachbarn haben gut 1,5 Jahre jeden verdammten Morgen - meistens um 7.15- für ein lockeres Stündchen gepoppt wie die Berserker.

Da ihr Schlafzimmer an unseres angrenzt, konnten wir den Lärm nahezu ungefiltert genießen.
Lustigerweise kamen aber auch alle anderen Mieter in den zweifelhaften Genuss, denn der beim Akt entstandene Schalldruck war -neben dem offenkundigen Bedürfnisdruck- durchaus Porno-Stöhn-Award-verdächtig.

Unter uns zogen ein paar Jungs ein, die meinten während der Anfangszeit, es sei eine gute Idee die Nacht durch bis morgens um zehn zu feiern; fiese und sinnfreie Technorumpeltöne der bassigen Art hielten einen da schon mal wach.

Bin im ersten Jahr dreimal nachts runtergewackelt, habe an die Tür gehämmert und meinen Unmut artikuliert, andere Mieter schrieben lieber an die Vermieterin.

Inzwischen ist es deutlich weniger laut, die sinnvolle Funktion von Türklinken und die Terminierung der Nachtruhe (die sie gewöhnlich eher bei 2 Uhr Nachts als 22.00 Uhr ansetzen) ist noch nicht so ganz ihr Freund, aber es wird besser.

Deshalb zweigleisig fahren, bei Störung deutlich machen, dass es so nicht geht, auch mit entsprechendem Auftritt und eben dem Vermieter den Ball zuspielen, sonst Mietminderung etc...

Ihnen Ihr BlödbabblerLeisetreter aus Passion

Shhhhh - 14. Nov, 09:28

Das mit der Mietminderung werden wir wahrscheinlich auch wieder machen. Es war ja vor 2 Jahren schon einmal so weit, dass wir mit vorheriger Ankündigung die Miete gemindert haben. Dann ging es eine Weile.

Bei Celan zucke ich übrigens jedesmal zusammen.

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