Trithemius - 14. Feb, 21:59
Ich weiß noch gut, wie es mir ging, als ich so mit 17 Jahren begann, den Spiegel zu lesen. Zuerst habe ich nur wenig verstanden, denn auch bei Zeitschriften und Zeitungen ist eine Menge Vorwissen erforderlich. Erst nach und nach gelingt die Vernetzung der neuen Informationen mit gespeichertem Wissen, und auch die Sprachcodes erschließen sich. Bei Blogs ist dieser Effekt noch viel größer. Da tut sich oft ein ganzes Universum auf, in dem man sich zuerst zurechtfinden muss, zumal die Themen vielleicht abseits des Mainstreams liegen. Manchmal mag ich auch die Zeit nicht opfern, mich in diesem Universum zu orientieren. Es buhlen ja so viele um Aufmerksamkeit. Es scheint auch so, dass es viel mehr Schreiber als Leser gibt, was den Blogs nicht gut tut, denn sie brauchen die Rückmeldung von Lesern auch als Orientierung, Korrektiv und Motivation. Auf die Frage "Warum Bloggen?" gibt es viele Antworten. Ich habe sie einmal skizziert in einem zugegeben ziemlich langen Text. Es steht weiter unten unter den Punkten 4 und 5. http://abcypsilon777.blog.de/2009/05/20/ohnmacht-federkiels-macht-tasten-6142736/
Shhhhh - 14. Feb, 22:14
Vielen Dank für die Anregungen, ich werde es morgen früh einmal lesen, wenn der Kopf wieder klar ist.