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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Tatort Bremen

Dass ich noch einmal über einen Bremer Tatort sagen würde, dass er mir gut gefallen hat, hätte ich nicht gedacht. Hat er aber. Mir gut gefallen. Darf ich dann auch nicht unterschlagen, sowas. Die Stereotypen waren schrecklich anzuschauen, aber gut, geschenkt.

Den Anfang hatte ich verpasst, also die ersten 15 Minuten und es dauerte ein wenig, bis ich dann wirklich fest im Sattel saß und jeden kleinen Faden, der darin versponnen wurde, zum Mördergarn machen konnte, aber das hat sich gelohnt. Weil mir der Anfang fehlt, weiß ich natürlich nun nicht, ob nicht vielleicht schon zu Anfang klar war, wer hier wen umgebracht hat. Wichtig finde ich das allerdings auch nicht. Zum Ende hin wurde der Tatort ein wenig flach und als ich die Vorlagen im Kopf sortiert hatte, war mir des Rätsels Lösung - oder besser, meine Wunschlösung, die sich nachher auch als Filmlösung entpuppte - schon klar, aber darüber seit längerem mal wieder nachzudenken hat ja auch was für sich. Das muss so ein Tatort erstmal hinbekommen.

Worüber ich nachdenken musste, waren zwei Dinge. Ein Roman aus dem Jahr 1940 von Adolfo Bioy Casares namens "Morels Erfindung" und natürlich, darauf sind wahrscheinlich auch viele andere Zuschauer gekommen, über den "Rasenmähermann". Beides gut verrührt ergab diesen ziemlich guten Tatort.

Und über noch etwas musste ich nachdenken, das passte dann aber nur noch halb zu der Geschichte und könnte höchstens erklären, warum dieses kleine Mädchen so gar nicht wie ein kleines Mädchen wirken sollte: Neal Stephensons "Diamond Age". Aber nein, diese drei Dinge kann kein Drehbuchautor zusammenbringen. Das war Zufall, ein Glücksfall.
studio glumm (Gast) - 31. Okt, 14:33

das schlimme an tatort & co: deutsche schauspieler verhalten sich immer so, wie sie glauben, dass es von ihnen erwartet wird, sich zu verhalten, auf bader-katalog-niveau. deswegen guck ich immer so weit wie möglich neben den fernsehapparat, wenn tatort läuft, dahin, wo der hund schläft.

Shhhhh - 31. Okt, 21:22

Wir haben keinen Hund, aber eine Buslinie, die seitlich an unserem Fernsehgerät vorbeifährt und für diese kurze Spanne von mehreren Sekunden eine Bild- und Tonstörung auslöst - alle 7 Minuten.
Laura W (Gast) - 5. Nov, 14:55

Farben

Ich wollte nur kurz sagen, dass ich die Farben hier super finde. Irgendwie so 90er. Grell und fancy und irgendwie super.

Shhhhh - 6. Nov, 11:40

Grün beruhigt.

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