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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Ich wollte den Essig

Immer wieder erzählen sie mir von überall: kaufe in den kleinen Läden der Nachbarschaft, gehe nicht in die großen Ketten in der City oder an den Stadtrand, unterstütze Tante Emma, auch wenn sie eigentlich Harry heißt und Fahrradzubehör vertickt. Mach ich. Geht mein Rad kaputt, gehe ich zu Eddie, ein Nachbar mit einer Werkstatt, so klein wie ein Dixi. Wenn Eddie was braucht, dann holt er es aus seiner Nachbarschaft, einem kleinen Laden in der Nähe der Limmer. Schläuche, Bremsbeläge usw.

Neulich war ich im Supermarkt und musste mit Erschrecken feststellen, dass meine Lieblingshustenpastillen tatsächlich nur noch 5 Cent günstiger als am Kiosk sind. Da habe ich sie zurückgelegt und bin zum Kiosk gegangen, weil ich da sowieso noch ein kaltes Bier erstehen wollte. Dann ging ich weiter und mir fiel ein, dass ja mein Tabasco alle ist und ich dies im Supermarkt ebenfalls vergessen hatte. Kein Problem, denke ich, da vorne kommt ein kleiner Laden, der hat sich auf Scharfes spezialisiert. Da kann man Chilisamen, Pflanzen, Saucen, Würze und alles andere kaufen, was irgendwie scharf ist oder scharf macht. Kauf lokal denke ich noch, gehe rein und sehe sofort, dass da oben ein paar Sorten von dem Zeug herumstehen. Nur meine nicht. Ich frage also, wo die sei und bekomme zur Antwort, die könne ich doch in jedem Supermarkt kaufen, die führe er nicht. Er hätte aber was, das nicht so nach Essig schmeckt, das sei viel besser. Ich lehnte ab, ich wollte den Essig.
Lo - 11. Aug, 18:34

Das sind ja Sauergeschichten!

Shhhhh - 12. Aug, 12:50

Ess ich aber nunmal gerne.
Trithemius - 12. Aug, 09:16

Als ich klein war, hatte der Bauer von gegenüber einen Knecht, Kurt. Werner, der Sohn des Bauern und ich spielten oft zusammen. Manchmal drangen wir in Kurts elendes Zimmer ein, und Werner durchsuchte dreist seine Schubladen. Da fanden wir oft eine runde Dose mit Veilchenpastillen und naschten davon. Seither habe ich nie mehr einen gekannt oder von einem gehört, der "Lieblingshustenpastillen" hat. Pastille ist ein seltsames Wort. "Pastillen bestehen aus fest gewordenen Flüssigkeiten oder festen Lösungen in einzeldosierter Form. Somit sind sie anders aufgebaut als Tabletten oder Dragées. Die ersten in Deutschland verfügbaren Fertigarzneimittel wurden in Pastillenform angeboten", verrät Wikipedia. Ich habs nicht gewusst.

Shhhhh - 12. Aug, 12:52

Ich wusste das auch nicht. Habe die Vokabel "Pastillen" eher deshalb benutzt, weil ich es vermutlich schon einmal irgendwo gelesen hatte.
Trithemius - 12. Aug, 13:32

Ob wohl das Wort Paste verwandt ist? Drücken wir ein bisschen Zahnpasta in eine Puderform aus, lassen sie trocknen und haben Zahnputzpastillen.
Lo - 12. Aug, 14:46

In Postillen konnte man noch über Pastillen lesen.
nömix - 12. Aug, 15:23

Die Bezeichnung Pastille für ein Kügelchen zum Lutschen, welchem Geschmackstoffe oder Heilmittel zugesetzt sind, wurde im 18.Jhdt. aus dem lateinischen pastillus (= Kügelchen aus Mehlteig) entlehnt, wohl eine Verkleinerungsform von lateinisch panis (= Brot). Eine althergebrachte Methode zur Verabreichung von Arzneien, indem Brotstückchen damit getränkt und zu Kügelchen geknetet wurden.

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