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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Die Medizin macht uns krank

Heute war ich im Schauspielhaus arbeiten. Gediegene Atmosphäre, nette Leute, gutes Klima, hier bin ich am zweitliebsten mittlerweile.
Als ich heute auf dem Weg zur Pause war, viel mir jedoch an der Wand ein Schreiben auf, das ich beinah wieder vergessen hätte, was mir jetzt wieder in den Sinn kam. Mit der Minimalbeschreibung im Internet zu recherchieren ist nicht unbedingt hilfreich aber ich konnte sogar die Quelle des Textes ermitteln. Ulkus ist aber auch seltsames Wort.
Worauf ich jedoch eigentlich hinaus will, ist die Beschreibung dieser "Krankheit" und die Häufigkeit, mit der sie vorkommt. Da heißt es: "In Deutschland wird eines von 20 Kindern positiv getestet (5%), dieser Anteil steigt auf fast 50% (jeder zweite) bei älteren Erwachsenen."; und außerdem: "Nach der Infektion, die im übrigen nicht meldepflichtig ist, verbleibt der Erreger ohne Behandlung lebenslang im Magen, eine Selbstheilung wird praktisch ausgeschlossen.kann dann jahrelang persistieren."
Die Fragen, die sich mir da aufdrängen sind: Wenn fast 50% der Menschen in Deutschland davon betroffen und das kaum einer weiß, weil sie völlig beschwerdefrei sind, welchen Sinn macht das? Ist das nur ein weiterer Schritt in Richtung Unmündigkeit des Patienten? Will man uns denn überhaupt gesund haben oder sind wir nicht krank viel nützlicher für die große Industrie der Medizin?
Eugene Faust - 15. Okt, 21:57

Ihr Unbehagen ist gerechtfertigt

Ich kann Ihnen nur wärmstens Die Nemesis der Medizin von Illich empfehlen. Es ist zwar schon etwas älter aber immer noch sehr lesenswert.

Shhhhh - 15. Okt, 22:07

Vielen Dank für den Tip. Das ist das zweite Mal, dass mir dieser Name unterkommt, ich werde da wohl nicht herumkommen, denke ich.
Eugene Faust - 15. Okt, 22:31

HIER könnten Sie es zumindest anlesen.
Shhhhh - 15. Okt, 22:42

Schon der erste Satz hat es in sich: "Die etablierte Medizin hat sich zu einer ernsten Gefahr für die Gesundheit entwickelt." ich glaube, ich muss das un bedingt lesen. Morgen ist Flohmarkt, da halte ich gleich mal Ausschau.
Trithemius - 16. Okt, 11:09

Wenn man allein bedenkt, dass in Deutschland rund 30.000 Patienten jährlich an Krankenhausinfektionen sterben, müsst man eigentlich vor unserem Gesundheitswesen dringlich warnen. Gestern bei der Occupy-Bewegung in Hannover filmte ich eine Dame, die in der medizinischen Hochschule arbeitet. Sie sagte: "Was für Gesundheit gemacht wird, das soll Geld bringen. (...) Der Profit bestimmt alles. Und das macht unser Leben kaputt."

Shhhhh - 16. Okt, 11:57

Als ich noch für KCI medizinische Geräte in Krankenhäuser fuhr, waren mir auch diese ganzen Hygienevorschriften komisch vorgekommen. Einerseits lief ich mit Maske, Kittel und Handschuhen in Zimmern herum, um alten Leuten beim Sterben zuzusehen, von denen es hieß, sie hätten einen multiresistenten Keim ( ORSA, MRSA ) und dann wurde wieder erzählt, das vermutlich jeder diese Keime in sich trägt, wenn er schon einmal länger im Krankenhaus war und dass das eigentlich gar nicht so schlimm sei.

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