Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.
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Füllerführerschein
Machen meine Kinder in der Klasse gerade. Ist ein Heidenaufwand....
Shhhhh - 8. Mai, 22:42
Später Kaffee II
Seit neuestem habe ich einen Kollegen (abgeordnet von...
Ich finde ja "Baum der Erkenntnis" und "Hochspannungsmast" durchaus nachdenkenswert, wenngleich die Länge der Wörter dringliche zielorientierte Kommunikation wohl eher behindert.
O.k. ich hatte eben ein unschönes Bild von dem was da durch den Magen geht in meinem Kopf - hing mit dem Frauenlobgerät zusammen und war so heiß, das ich blasenpusten musste. :D
Dann las ich das Gedicht nochmal in Ruhe und freute mich übers Lob der Bratpfanne.
Wobei ich durch das beste Stück vom Manne und einer Bratpfanne dann wieder Bilder aus Rothenburg im Kopfkino hatte. Mahlzeit!
Ich lass es jetzt besser. Zu warm heute, irgendwie.
Wie die Zeiten sich verändern,
Heute muss man gar die Pfanne gendern.
So die Pfann von Leisetöne,
dass man rasch sich dran gewöhne:
Wie der Pfannstiel eines Mannes
Also ist auch sein Johannes.
Die Zeiten sind leider vergangen, als
die Bläck Fööss völlig arglos sangen:
"Mamm, Mamm, schnapp d'r de Pann,
Mir wolle Rievkooche han."
Denn fehlt dem Mann die Manneskraft,
gibts Spiegelei mit Ananassaft.
Hatt' der Goethen etwa Kloethen?
Und der Schiller einen Piller?
Und der Dichter Ringelnatz
etwa einen Piepenmatz?
Hatt' der große Thomas Mann
einen kleinen Stiel mit Pfann?