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Freitag, 19. August 2016

Die rätselhaften Urrasier

Als August Fick, ein berühmter Sprachforscher und Hobbyethnologe, zum ersten Mal von den Urrasiern berichtete, konnte sich niemand vorstellen, dass er mit diesem überraschenden Fund die gesamte Menschheitsgeschichte auf den Kopf stellen würde. Die Urrasier waren ein Volksstamm, der höchstwahrscheinlich im heutigen Indien seinen Ursprung hatte und seine letzte große Blütezeit nahe der Stadt Rom, im damaligen Albalonga erlebte. Die Urrasier und ihre Sprache, von der sich Reste in allen Sprachen des indogermanischen Sprachraums finden lassen, sind demnach die einzigen wirklichen Sprecher der sogenannten indogermanischen Ursprache. Höchstwahrscheinlich ist das Verschwinden dieses Volksstammes ein ähnliches Rätsel wie das Verschwinden der Etrusker. Man nimmt heute an, dass sich die verbliebenen Reste dieser einstigen Hochkultur mit den Römern vermischt haben und in ihnen aufgegangen sind.

Zum Beweis seiner Forschungsergebnisse ließ Fick in Albalonga Grabungen anstellen, um Relikte dieser längst vergessenen Zivilisation ans Tageslicht zu befördern. Gefunden hat er freilich wenig. Vor allem, das, was er dort vermutete zu finden, das sogenannte Urrasiermesser, ließ sich nicht nachweisen. August Fick argwöhnte dahinter eine breit angelegte Verschwörung, Fachkollegen, heute wie einst, schieben das Ausbleiben eines endgültigen Beweises Antoine Laurent de Lavoisier zu, der ja bekanntlich 1775 die Oxidation erfand.

Ein herzlicher Dank geht an Trithemius, der mich erst auf den Urrasiermythos brachte.

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Zuletzt aktualisiert: 22. Mär, 21:06

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