Das Gebamsel
Was ist ein Gebamsel? Dieser spannenden Frage wird hier nicht nachgegangen werden, das wurde anderswo schon sehr ausführlich gemacht. Deshalb möchte ich hier nicht davon sprechen, was ein Gebamsel ist, sondern was ein Gebamsel sein könnte. Dazu habe ich ein Beispiel erarbeitet.
Das Beispiel ist dem Einweggetränkebehälterumgang entnommen. Es bezieht sich in erster Linie auf den Umgang mit der sogenannten Capri-Sonne, einem Fruchtsaftgetränk hart an der Grenze zum Zuckerwasser mit Farbstoff. An dieser Verpackung ist ein Strohhalm befestigt der sich aus hygienischen Gründen in einer Plastikhülle verbirgt, die es aufzumachen gilt, wenn man den Strohhalm in die Verpackung stechen und das Getränk zu sich nehmen möchte.
Damit das Ausstechen von Plastikhülle und Verpackung problemlos möglich ist, verfügt der Strohhalm am oberen Ende über einen schräg geschnittenen Abschnitt, der es erleichtern soll, sowohl die äußere Plastikhülle zu durchstechen als auch im weiteren Verlauf den Getränkebehälter an sich. Ersteres funktioniert nur in den seltensten Fällen. So oft ich selbst das Verfahren auch angewandt habe, es ging immer die untere Seite der Plastikhülle kaputt, so dass die dafür vorgesehene, obere Seite unberührt blieb. Optimisten könnten dahinter eine Absicht erkennen, damit für das Aufstechen der eigentlichen Getränkeverpackung der Strohhalm nicht im Vorhinein kaputt ginge, Pessimisten würden sagen, da läge ein Konstruktionsfehler vor.
Das eigentliche Problem jedoch stellt nicht der Strohhalm dar, sondern die Plastikhülle, die mordsmäßig verklebt an der Rückseite der Verpackung haften bleibt. Die beiden Enden, zwischen denen der Klebepunkt liegt, das ist Gebamsel. Bevor die Verpackung nicht genügend geleert wurde, sollte an dem Gebamsel zum Zwecke der endgültigen Entfernung nicht gezogen werden. Das äußerst sensible Getränk neigt zum Auslaufen bei geringster Druckzugabe, die leicht zustande kommt, wenn an dem Gebamsel gezogen wird. Nasse Hände, Hosen, Jackenärmel und andauernder Durst könnten die Folgen sein.
Das Beispiel ist dem Einweggetränkebehälterumgang entnommen. Es bezieht sich in erster Linie auf den Umgang mit der sogenannten Capri-Sonne, einem Fruchtsaftgetränk hart an der Grenze zum Zuckerwasser mit Farbstoff. An dieser Verpackung ist ein Strohhalm befestigt der sich aus hygienischen Gründen in einer Plastikhülle verbirgt, die es aufzumachen gilt, wenn man den Strohhalm in die Verpackung stechen und das Getränk zu sich nehmen möchte.
Damit das Ausstechen von Plastikhülle und Verpackung problemlos möglich ist, verfügt der Strohhalm am oberen Ende über einen schräg geschnittenen Abschnitt, der es erleichtern soll, sowohl die äußere Plastikhülle zu durchstechen als auch im weiteren Verlauf den Getränkebehälter an sich. Ersteres funktioniert nur in den seltensten Fällen. So oft ich selbst das Verfahren auch angewandt habe, es ging immer die untere Seite der Plastikhülle kaputt, so dass die dafür vorgesehene, obere Seite unberührt blieb. Optimisten könnten dahinter eine Absicht erkennen, damit für das Aufstechen der eigentlichen Getränkeverpackung der Strohhalm nicht im Vorhinein kaputt ginge, Pessimisten würden sagen, da läge ein Konstruktionsfehler vor.
Das eigentliche Problem jedoch stellt nicht der Strohhalm dar, sondern die Plastikhülle, die mordsmäßig verklebt an der Rückseite der Verpackung haften bleibt. Die beiden Enden, zwischen denen der Klebepunkt liegt, das ist Gebamsel. Bevor die Verpackung nicht genügend geleert wurde, sollte an dem Gebamsel zum Zwecke der endgültigen Entfernung nicht gezogen werden. Das äußerst sensible Getränk neigt zum Auslaufen bei geringster Druckzugabe, die leicht zustande kommt, wenn an dem Gebamsel gezogen wird. Nasse Hände, Hosen, Jackenärmel und andauernder Durst könnten die Folgen sein.
Shhhhh - 29. Jul, 08:01