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Dienstag, 10. November 2015

SPAM



Spam ist eine Erscheinung, mit der fast jeder, der über einen Email-Account verfügt, zu kämpfen hat. Das ist nun schon seit mehr als 37 Jahren so. Die erste Spam-Mail wurde laut Wikipedia bereits am 03.05.1978 verschickt, als solche bezeichnet wurde sie aber erst im Jahre 1993.

Die Herkunft des Wortes Spam ist eine Art Akronym, entstanden aus einem Markennamen für Dosenfleisch. Seit 1936 bezeichnete es diesen Artikel und setzte sich zusammen aus SPiced hAM. Und weil diese Wurst das einzige war, was die Briten massenhaft zu essen bekamen während des zweiten Weltkrieges, hat sich der Name in das kollektive Gedächtnis eingebrannt und besteht bis heute.

Spam ist heute kein im Überfluss verfügbares Dosenfleisch mehr, sondern im Überfluss versandte Nachrichten zweifelhaften Inhalts. Der Überfluss in Zeiten des Mangels die namensgebende Konstante. Denn auch heute sind Emails von Bedeutung noch Mangelware. Häufig werden die im Intranet einer jeden Firma verschickten Dienstanweisungen und Neuigkeiten als solche deklariert. Jeder vernunftbegabte Mensch löscht sie einfach. Oder es handelt sich um private Emails, die auch nicht mehr Information enthalten. Wenn wir ganz ehrlich sind, könnten wir auf Emails eigentlich komplett verzichten.

Es gibt aber auch einen verschwindend geringen Teil elektronischer Korrespondenz, der tatsächlich wichtig ist, uns häufig vor Straf- und/oder Mahngebühren bewahrt, der uns Liefertermine für dringend benötigte, eilig bestellte Ware mitteilt, der allgemein ein Hilfsmittel der eigenen Tätigkeit im Internet liefert, sei es nun eine Bestellbestätigung bei einem Versandhandel oder die Anmeldung in einem Forum für Strickmuster von Pullovern aus Alpakawolle. Diese Mails landen im Spam-Ordner.

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Zuletzt aktualisiert: 22. Mär, 21:06

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