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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Mittwoch, 30. Oktober 2013

Kleinigkeiten

Als ich gestern aus dem Kiosk trat, fühlte ich mich tatsächlich erleichtert. Ich sollte irgendwas um die fünf Euro bezahlen, sortierte noch mein Kleingeld, als dem Mann hinter der Theke plötzlich ein „Ach!“ entfuhr. Er bat mich um Entschuldigung, bonierte erneut all die Kleinigkeiten in die Kasse ein und kam dann auf glatte sieben Euro, die ich zu bezahlen hätte. Ich überschlug in Gedanken und stimmte ihm ebenso zu.

Ich legte ein Zweieurostück zu dem Schein – eine lächerliche Aufgabe gegenüber dem Abzählen von Fünf-, Zehn- und Zwanzigcentmünzen – und ich dachte, nein, wunderte mich in diesem Augenblick darüber, weshalb mir vorher nicht schon aufgefallen war, dass die 5,65 Euro, die ich zu bezahlen hätte, viel zu günstig gewesen seien für all die Kleinigkeiten.

Ich wollte gerade zu einer Erwiderung ansetzen, als plötzlich eine Frau in das Geschäft trat und eine Tüte Chips verlangte. Die Regale in dem Kiosk gehen bis unter die Decke, selbst ich komme an das Fach mit den Chips nicht heran. Der Mann hinter dem Tresen nahm sich einen Greifer vom Haken neben der Kasse, so einen, wie sie zum Aufsammeln von Müll verwendet werden, langte hinüber in das Chipsregal und erntete eine Packung Paprika.

Ich sagte dann nichts mehr. Das Greiferkonzept war so durchdacht, dagegen war meine Erwiderung viel zu dünn.

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Zuletzt aktualisiert: 24. Jan, 07:13

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