Steuerfreubetrag
In einem Kommentar zur gesunkenen Arbeitslosenzahl bei der ARD las ich gerade einen sehr schönen Schreibfehler. Statt Steuerfreibeträge stand dort Steuerfreubeträge.
Der Steuerfreibetrag - in diesem Zusammenhang erfragt wegen der Vergütung, die darüber liegt - ist ja bekanntlich der Betrag, den man verdienen darf, ohne Steuern abführen zu müssen. Dieser Betrag ist aus Arbeitnehmersicht konzipiert, denn er kennzeichnet ja etwas, was dem Arbeitnehmer bleibt.
Der Steuerfreubetrag hingegen ist aus staatlicher Sicht konzipiert, denn er kennzeichnet Beträge, die vom Arbeitnehmer abzuführen sind und ins Staatssäckel fließen.
Nun las ich vor kurzem auch diesen wunderschönen Artikel, der sich im Großen und Ganzen mit Wortschatzerweiterungen befasste. Diese (un-)systematischen Lücken, Matrixlücken oder andere seltsame (Nicht-)Erscheinungen der deutschen Sprache riefen bereits mehrere Spezialisten auf den Plan und seit heute bin ich davon überzeugt, dass diese auch notwendig sind, denn es gibt immer noch Gegensatzpaare, denen eine Entsprechung fehlt. Zu unserem aktuellen Beispiel fiele mir da noch eine Entsprechung für die Arbeitgebersicht ein, die fehlt bislang. Vielleicht hat ja jemand eine Idee...
Der Steuerfreibetrag - in diesem Zusammenhang erfragt wegen der Vergütung, die darüber liegt - ist ja bekanntlich der Betrag, den man verdienen darf, ohne Steuern abführen zu müssen. Dieser Betrag ist aus Arbeitnehmersicht konzipiert, denn er kennzeichnet ja etwas, was dem Arbeitnehmer bleibt.
Der Steuerfreubetrag hingegen ist aus staatlicher Sicht konzipiert, denn er kennzeichnet Beträge, die vom Arbeitnehmer abzuführen sind und ins Staatssäckel fließen.
Nun las ich vor kurzem auch diesen wunderschönen Artikel, der sich im Großen und Ganzen mit Wortschatzerweiterungen befasste. Diese (un-)systematischen Lücken, Matrixlücken oder andere seltsame (Nicht-)Erscheinungen der deutschen Sprache riefen bereits mehrere Spezialisten auf den Plan und seit heute bin ich davon überzeugt, dass diese auch notwendig sind, denn es gibt immer noch Gegensatzpaare, denen eine Entsprechung fehlt. Zu unserem aktuellen Beispiel fiele mir da noch eine Entsprechung für die Arbeitgebersicht ein, die fehlt bislang. Vielleicht hat ja jemand eine Idee...
Shhhhh - 3. Jan, 12:48