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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Sonntag, 17. Januar 2016

Samstag Mittag

Wenn das Wochenende seinem Höhepunkt entgegenfieberte, also ab 13:30 Uhr an einem Samstag, nach einer durchpubertierten Nacht, da können schon mal solche Zettel auf dem Schreibtisch liegen.



Wenn wir freitags zur Eine-Mark-Party im Mekka waren, den Kopf total zugekleistert mit einem billigen Martini-Ersatz, dann bin ich am Folgetag nie vor eins aus meinem Zimmer gekrochen. Meine Mutter hatte dann schon mehrmals aus Versehen mit dem Staubsauger gegen meine Tür gehauen. Der blöde Köter hatte mindestens einmal direkt neben meiner Tür ein Gebell angestoßen und entweder mein Bruder oder meine Schwester haben die Nachbartür zum Zimmer meines Bruders zuknallen lassen.

Aber ich war ein ausdauernder Ignorant, noch heute kann ich bei fast jedem Geräusch schlafen, wenn ich total betrunken bin. Ich bin sogar mal bei einem Konzert auf einer Lautsprecherbox eingeschlafen. Bestimmt gibt es davon irgendwo ein ganz furchtbar kompromittierendes Foto. Für so etwas hatte ich auch schon immer ein Talent.

Einmal kam ich in die Klasse, es waren Ferien gewesen, davor waren wir auf Klassenfahrt, in Italien, und alles steht im Kreis und lacht. Nichtsahnend stelle ich mich dazu, mit einem Grinsen im Gesicht, das mir sogleich einfror. Naja, ich habe Haltung bewahrt und gute Miene zu bösem Spiel gemacht, denn auf den Fotos war ich, nach einem billigen Martini-Ersatz den Schlaf der Gerechten schlafend, mit Lippenstift bemalt und komplett in Klopapier eingewickelt. Wie die das gemacht haben, ist mir bis heute ein Rätsel. Die müssen mich dafür ja irgendwie gedreht haben.

Donnerstag, 24. Dezember 2015

Weihnachtsgrüße

Allen Lesern, Kommentatoren, Vorbeischneiern, Suchanfragefolgern und sonstigen Besuchern wünsche ich ein paar schöne Feiertage! Machen Sie das Beste draus!

Montag, 21. Dezember 2015

Blüten im Dezember

Am Sonntag begegnete mir ein Haufen schräger Gewächse. Naja, eigentlich waren es nur drei, wovon zwei ein Pärchen bildeten und das andere auch nicht so richtig schräg war. Keines war wirklich schräg. Vergessen Sie den ersten Absatz und lesen Sie einfach darüber hinweg, bevor ich nachher noch anfange, mein Geschreibsel soweit zu relativieren, dass es nicht mehr lesbar wird.

Jedenfalls standen wir vor dem Sealife und baten um Einlass gegen 10 Uhr in der Späte – wer um 6 Uhr aufsteht, für den ist das schon fast Mittag – als mein Blick auf einen Baum fiel, der seltsamer Weise lauter rosa Blüten trug. Im Dezember. Das fand ich so schräg, dass ich ein Foto machen musste.



Das Andere, nicht minder schräge war ein Dialog, dessen Zeuge ich wurde, als wir um halb zwölf das Sealife wieder verließen. Ein Aufsteller vor dem Sealife kündigte eine ungeheure Rabattaktion an, die wir schon eine Woche zuvor in Anspruch genommen hatten, andere aber noch nicht. Überhaupt ist solchen Gewächsen nicht zu helfen:

Sie: Guck mal, die Jahreskarte kostet jetzt nur noch 25,- Euro.
Er: Ja, aber das Jahr ist auch gar nicht mehr so lang.

Hier hätte ich gern eingegriffen, nur leider war ich ob des Ganzen schon zu fassungslos.

Sie: Schade, dass die Jahreskarte nicht ein ganzes Jahr gilt.
Er: Ja, schade.

Dafür hatte ich leider kein Foto.

Mittwoch, 16. Dezember 2015

HaCK Reloaded

Aus den Archiven des HaCK-Blogs hierher verschoben und neuaufgelegt:

P R O L O G

"Seit meiner Jugend träumte ich davon, einmal einen Klumpen Hack an ein Fenster zu werfen, und dafür bewundert zu werden." (Filipe d'Accord, Vegetarier, seit fünf Jahren fleischfrei)

Dies ist die Geschichte des HaCK, das erst im Tode seine wahre Bestimmung erfüllte. An einem regnerischen Tag im März, genauer am vierten März 2014 trafen sich im Vogelfrei, einer Kneipe in Linden Nord, die drei Initiatoren, Filipe d'Accord, Jules van der Ley und Konrad Fischer, um einer Schnapsidee folgend den Verein HaCK zu gründen. Die Idee selbst stammte von Filipe, der damit nicht weniger wollte, als ein künstlerisches Netzwerk aller Nonsense-Künstler der ganzen Welt zu schaffen. Jules dachte dabei eher an eine postdadaistische Vereinigung mit einem ähnlichen Ziel. Konrad hatte keine Idee, war aber mit Verve bei der Sache, vor allem beim Schnaps. Herr Putzig, der erst später hinzukam, hatte ebenfalls keine Idee, wurde mehr oder weniger hinzugepresst und er bot sich schließlich als advocatus diaboli an, diese Rolle vollführte er mit Bravour, manchmal mehr als uns lieb war.

"Ich sitze den ganzen Tag im Büro und muss mir dann abends auch noch diesen Unsinn anhören, da brauche ich einfach Zeit dazwischen." (Herr Putzig, immer eine Stunde zu spät)

Der erste Erfolg des HaCK war es, den Wirt vom Vogelfrei und eine Kellnerin, verrückt zu machen, indem wir uns versicherten, dass ein Hackwurf ans Fenster im Vogelfrei möglich wäre und die Kellnerin die Aktion fotografieren würde. Der Wurf eines Hackklumpens ans Fenster sollte nämlich das Gründungsinitial des Vereins werden.

"Was als nächstes kommen sollte." (Konrad, verloren in den unendlichen Möglichkeiten des Lebens und der Tempora)

Es kam nichts. Es kamen Vereinssitzungen mit Protokoll und Tagesordnungspunkten, die allesamt nicht erfüllt wurden. Wir saßen da und tranken Bier. Und Schnaps. Und wir lachten und erzählten, aber nichts geschah.

"Das ist doch die wahre Lebenskunst." (Jules van der Ley, seit vorgestern weise)

Weil sich nichts ergab außer einer Menge Quatsch, sprachen sich Filipe, Herr Putzig und Konrad in Abwesenheit von Jules dafür aus, den Verein zu beerdigen, und mit der Beerdigung doch mindestens die angekündigte Aktion des Hackwurfs auszuführen.

"Das HaCK muss sterben, damit wir leben können." (Filipe d'Accord, Expunk)

Anfang August im Morgengrauen trafen sich die Mitglieder des todgeweihten HaCK und die Fotografen Sandra und Lorenzo. Nun lasst die Bilder sprechen.

1. Akt: Vorstellung. Empfohlene Musik: A-Team Theme (bitte im neuen Tab öffnen).



Weiter unten kommt der nächste Akt ...

2. Akt: Das Hannover Cünstler Kollektiv (HaCK) trifft sich im Morgengrauen. Die Untat wird vorbereitet. Empfohlene Musik für die folgenden Akte: Pink Floyd; Animals (bitte im neuen Tab öffnen).




Weiter unten kommt der nächste Akt ...

3. Akt: Das HaCK klatscht an die Wand.



Weiter unten kommt der nächste Akt ...

4. Akt: Das HaCK wird zur Ruh gebettet und betrunken.



E P I L O G

weh unser gutes HaCK ist tot
wer verbirgt nun die brennende fahne im zopf und wer dreht die kaffeemühle
wer lockt nun das idyllische reh
auf dem meer verwirrte es die schiffe mit dem wörtchen parapluie und die winde nannte es bienenvater
weh weh weh unser gutes HaCK ist tot heiliger bimbam HaCK ist tot

(Frei nach Hans Arp; Kaspar ist tot)

HaCK ist tot. Wir haben es gemeuchelt und begraben. Nicht nur, dass wir uns endlich getroffen hatten, um das Hack zu werfen, nein, wir trafen uns darauf noch oft, um die Fotos zu ordnen, in Stellung zu bringen, vielleicht hier und da etwas zu verändern.

Wenn es nach Filipe ginge, werden wir nie fertig.“ (Jules van der Ley, Grafiker, Pfeileschubser, Mann mit dem Programm)

Es dauerte Wochen, das Land ging in die Zeit und wir wurden und wurden nicht fertig. Mit jeder verstrichenen Woche sank die Motivation. Terminschwierigkeiten brachten uns oft an den Rand der Aufgabe.

Heute wird leider nichts, muss kurzfristig arbeiten. Lg Konrad“ (Konrad Fischer, Terminkoordinator, Verbindungsmann und Tippliesel (SMS))

Ob’s je wieder so grün werden wird wie zur der Zeit, als die Bilder gefertigt wurden? Man weiß es nicht. Die Bäume sind längst kahl, der Winter hat sein nacktes Holzbein in die Tür gestellt.

O weh weh weh! HaCK ist tot!

Doch ist Leben gesprossen aus diesem Tode, nie war das HaCK so produktiv zu Lebzeiten.

Das HaCK ist tot, es lebe das HaCK!

Mittwoch, 9. Dezember 2015

Freutagstexterpokalvergabe

Freitagstexter

Huhu,

es ist Mittwoch, die Jury hat genächtigt und sich entschieden und heute ist Tag, genauer Mittwoch, oh, das hatten wir schon, egal, also.

Ein doppelter Applaus für den Publikumsgewinner, der auch mir sehr gut gefallen hat, geht an bewitchedmind. Die Bundeswahr oder Teile (die nicht funktionsfähigen) von ihr einzubauen, liegt natürlich nahe bei der Farbe grün.

Ein Hoch geht auf den dritten Platz, den sich Hubbie redlich verdient hat. Auch VW bekommt sein Fett weg. Vielleicht sollte man das einfach in "sein CO² weg bekommen" umbennen?

Ein Hurra geht an Platz 2, an das Bee, weil die Jury überhaupt keine Ahnung hatte, um wieviele Ecke hier zu fahren sei.

Das Juchhu für Platz 1 wird an den Wortmischer vergeben. Die Jury ist sich der Tatsache bewusst, dass die schlimmsten Politiker, die gerade (re)gieren aus Niedersachsen kommen. Und wenn sich die CDU schon für die neue SPD ausgibt, dann kann die SPD ja auch bei den Grünen klauen, die Grünen bei der AFD und die AFD bei der FDP und die FDP bei der CDU. Dann schließt sich der Kreis.

Herzlichen Glückwunsch, wir sehen uns am Freitag hier.

Freitag, 4. Dezember 2015

Freutagstexter

Freitagsbanner

Meine lieben Damen und Herren,

der äußerst zuvorkommende Herr Spott hat mich am Mittwoch dazu auserkoren, den dieswöchigen Freitagstexter ausrichten zu dürfen, vielen Dank nochmal an dieser Stelle!
Ich habe deshalb keine Kosten und Mühen gescheut, mit diesem höcht investigativen Foto tief in deutsche Umtriebe blicken zu lassen. Die Interpretation überlasse ich natürlich Ihnen. Die Regeln, das Procedere können Sie hier zusammengefasst noch einmal nachlesen.

Ansonsten halten Sie die Angelegenheit hier streng vertraulich, sagen Sie höchstens Ihrem Blognachbarn Bescheid, Ihrem besten Freund, Ihrer besten Freundin, den Eltern, Tanten und Verwandten, Hund und Katze. Hier gibt es was zu sehen. Melden Sie sich zu Wort, schreiben Sie es hin und vielleicht, vielleicht sind Sie ja nächte Woche dran und dürfen ein verstörendes Foto posten. Am Dienstag in der späten Nacht suche ich mir eine Gewinnerin oder einen Gewinner aus, die Kommentarzeilen sind poliert und ausgerichtet. Machen Sie die Zeilen voll! Scheuen Sie sich nicht! Jeder Kommentar zählt! Viel Spaß!

Samstag, 24. Oktober 2015

Liebe Leserinnen und Leser,

ich benötige Ihre Hilfe. Ich sammle gerade alles mit der Endung –bar. Mir und ein paar Freunden sind auch schon viele tolle Sachen eingefallen, aber je länger man darüber nachdenkt, umso schwieriger wird es. Und ein Lexikon, in dem man nachschauen kann, gibt es dafür ja auch nicht. Die Wörter können originell sein wie ruchbar oder sich einfach aus Verben ableiten, die im aktuellen Tagesgeschehen plötzlich in aller Munde sind wie erneuerbar.

Hier ein paar der schönsten Beispiele, die wir bereits zusammengestellt haben:

haltbar
unverwechselbar
erneuerbar
sonderbar
wunderbar
unmittelbar
ruchbar
heilbar
zahlbar
nutzbar
urbar
greifbar
befahrbar
essbar
schaltbar


Die sind alle schon ganz brauchbar. Ein paar mehr wären aber nicht schlecht. Wenn Ihnen also noch eins vorschwebt, das Sie hier nicht gefunden haben, melden Sie sich!

Danke

Mittwoch, 21. Oktober 2015

Die Freitagstextergewinnerverkündung

Freitagstexter

Puh war das anstrengend. Ich habe jeden Kommentar ein paarmal gelesen und vor mich hin gesagt. Es gab Tage, da konnte ich mich vor Kichern nicht mehr einkrichern und dann gab es Tage, an denen konnte ich überhaupt nicht lachen. Es lag glaube ich mehr an den Tagen als an den Texten. Deshalb vielen Dank an alle Beteiligten.

Zu den Gewinnern:

Der Gewinner in der Kategorie Publikum: bleibt unbesetzt. Das Publikum konnte sich diesmal nicht durchringen, den Juroren ins Handwerk zu pfuschen.

Der Gewinner in der Kategorie meister: ist der Wortmischer, er hat insgesamt drei Kommentare zu einem Bild abgegeben.

Der Gewinner in der Kategorie Film: ist der Vielfraß mit einem der tiefsinnigsten Dialoge der Filmgeschichte.

Die Gewinnerin in der Kategorie blau: ist La Mamma, Fachfrau für kleinste Nuancierungen.

Der Gewinner in der Kategorie Gast: ist Hubbie, der es doch tatsächlich geschafft hat einen Feuerwehrmannnamen zu erfinden, der nicht besser sein könnte. Also wenn Florian Löscher nicht Feuerwehrmann geworden wäre, dann wüsste ich auch nicht weiter.

Der Gewinner in der Kategorie Dritter: ist der Kommentar von Mr. Spott geworden. Ich kannte bis dahin nur die lila Pause.

Der Gewinner in Kategorie Zweiter: sind das Bee für die gar böse Biopalmöl-Laterne und noch einmal der Wortmischer für die neue Form des Strickens, das Guerilla Knitting.

Der Gewinner in der Kategorie Erster: ist der Herr Boomerang. Überzeugt hat mich hier der Name des Strickvereins „Komme was Wolle“. Er erinnerte mich an die höchst kreativen Namen von Friseurgeschäften.

Herzlichen Glückwunsch! An dieser Stelle geht es weiter.

Freitag, 16. Oktober 2015

Es ist Freitag, bitte geben Sie Ihren Text ein!

Freitagsbanner

Es ist mal wieder Freitag. Und mir wurde von David Ramirer gestattet, den dieswöchigen Freitatgstexter auszurichten, dafür nochmal herzlichen Dank! Die Regeln können hier noch einmal nachgelesen und aufgefrischt werden. Ich wünsche viel Spaß und mir viele lustige Einträge.

Das Foto ist so druckfrisch, da sind noch ein paar Regentropfen drauf. Deshalb kommt der Freitagstexter auch erst jetzt, denn ich musste ja warten, bis es endlich hell wird. Leider ist es nicht so hell, wie man sich das wünschen würde, verfallen Sie deshalb aber bitte nicht in Trauer.



Freitag, 18. September 2015

Inge Wahrsam on Facebook

7 Mal
Axel Schweiß über 40 Mal
Ernst Haft über 30 Mal
Ben Zol 15 Mal
Martin Shorn 13 Mal

Pia Nist kein Mal
Anke Reffekt auch nicht

Zur Interpretation freigegeben sind heute obige Namenstreffer.

Herzlich
Ihr Phil Antrop

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Zuletzt aktualisiert: 22. Mär, 21:06

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