Zwischenmahlzeit
Mission Kinderküche: Teil 2
Kurz nach Weihnachten hatten sich meine Eltern angekündigt, unter ihnen mein Vater, jener Mann, der mich einst in die dunklen Geheimnisse des Scheibenkleisters einweihte. Ich holte meine Laubsäge hervor und erzählte ihm sogleich von meinem Ungeschick, aber auch rein gar nichts mit dem Sägeblatt anfangen zu können, weil es immer wieder versprang oder, schlimmer noch, sofort riss. Er nahm die Säge, begutachtete sie, er nahm die Sägeblätter und fragte mich, ob ich das Blatt denn richtig herum eingesetzt hatte, also mit den Zacken nach unten zeigend. Ich bejahte.
Dann nahm er die Säge, presste die Enden gegeneinander und setzte darauf das zuvor unten bereits befestigte Blatt in die obere Fassung ein. Er schraubte es fest, erbat sich eine Zange und schraubte erneut. Dann nahm er einen Finger und schnippte mit dem Nagel locker gegen die Seite, worauf ein feines „Zsing“ ertönte.
Das Blatt ging mühelos durch das Material. Ich rief nicht „Scheibenkleister“, sondern „Ach!“. Wenn das Blatt gut gestimmt in der Säge säße, sänge es, dann wäre es gut, sagte mein Vater. Er überreichte mir die Säge und ich probierte selbst aus, was ich eben gesehen hatte. Und weil mein Sohn schon allerhand Zubehör für seine Küche bekommen hatte, nebst ein paar Zutaten, um ein zünftiges Sandwich zu belegen, beschloss ich, ihm ein paar Toastscheiben zu sägen.
Mission Kinderküche: Teil 4
Kurz nach Weihnachten hatten sich meine Eltern angekündigt, unter ihnen mein Vater, jener Mann, der mich einst in die dunklen Geheimnisse des Scheibenkleisters einweihte. Ich holte meine Laubsäge hervor und erzählte ihm sogleich von meinem Ungeschick, aber auch rein gar nichts mit dem Sägeblatt anfangen zu können, weil es immer wieder versprang oder, schlimmer noch, sofort riss. Er nahm die Säge, begutachtete sie, er nahm die Sägeblätter und fragte mich, ob ich das Blatt denn richtig herum eingesetzt hatte, also mit den Zacken nach unten zeigend. Ich bejahte.
Dann nahm er die Säge, presste die Enden gegeneinander und setzte darauf das zuvor unten bereits befestigte Blatt in die obere Fassung ein. Er schraubte es fest, erbat sich eine Zange und schraubte erneut. Dann nahm er einen Finger und schnippte mit dem Nagel locker gegen die Seite, worauf ein feines „Zsing“ ertönte.
Das Blatt ging mühelos durch das Material. Ich rief nicht „Scheibenkleister“, sondern „Ach!“. Wenn das Blatt gut gestimmt in der Säge säße, sänge es, dann wäre es gut, sagte mein Vater. Er überreichte mir die Säge und ich probierte selbst aus, was ich eben gesehen hatte. Und weil mein Sohn schon allerhand Zubehör für seine Küche bekommen hatte, nebst ein paar Zutaten, um ein zünftiges Sandwich zu belegen, beschloss ich, ihm ein paar Toastscheiben zu sägen.
Mission Kinderküche: Teil 4
Shhhhh - 9. Jan, 15:48
und...ich machte mir...
...ein Käse-Schinken-Sandwich ;-)
Oder Schinkenrührei auf Eiche! Lecker.
Tipp:
Niemals Käse auf Palisander!
Davon bekommt man Holzwürmer.
eine Scheibe Ananas bedeckt mit astigem Kiefernholz
[läkka:]!
:-)
@Lo: Genaugenommen handelt es sich um Pappeltoast, zu Nährwertangaben fragen Sie einen Baum oder Ihren Förster.