LeiseTöne

Sie glauben?
So etwas weiss man doch.

Also doch, wenn man die Schulskikurse mit einbezieht;)

es gibt Grenzfälle. Ich war zum Beispiel mal auf einer Leserreise einer Zeitung, bei der ich gearbeitet habe. Das war Pauschaltourismus, für mich aber auch Arbeit. Das war in Syrien, und wir haben nicht am Strand gelegen, sondern sind unter teils erheblichen Strapazen und mit einem anspruchsvollen Besichtigungsprogramm herumgereist. In Palmyra musste eine Mitreisende ins Spital, wegen Magen-Darm und so. Meistens Viersternhotels, für uns vergleichsweise billig, in Damaskus konnte man die Frottiertücher auf die Kanten stellen, und sie waren sandfarbig statt weiss, und die Schafswürstchen zum Abendessen schmeckten richtig, richtig nach Schaf.

Das war 1998 oder 1999 - ich wollte da nicht hin, aber danach liebte ich den Orient, wenn auch nicht die Schafswürstchen. Heute denke ich oft an diese Reise, wenn ich "Tagesschau" gucke. Der touristische Aufbruch in Syrien war damals vorsichtig, Assad hatte die Finger drauf. Was in den letzten zwei Jahren dort passiert ist, damit hat wohl niemand gerechnet.

Ich denke, ich korrigiere mich auf "Ich weiß!" :)

Ich habe unzählige Reisen beruflich gemacht, daher waren die privaten Urlaube hauptsächlich auf Österreich beschränkt. Und da sind die Ziele ganz eindeutig individuell festgelegt.