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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Teresa HzW - 20. Sep, 09:59

Tatsächlich!
Ich "sah" während des Lesens ebenfalls diesen in viel Grün eingebetteten und teilweise von Bäumen um"waldeten" See und diese Gruppe gockelnder Jungmänner ;-)
Dabei dachte ich mir: Das war gewiss ein Job der angenehmeren Sorte [besser wie irgendwo in einer fensterlosen Fabrikhalle den ganzen Tag am Band stehend auf 50 Quadratzentimeter Handlungsfreiheit eingeschränkt irgendwelche stupiden Handbewegungen zu verrichten].
:-)

Shhhhh - 20. Sep, 13:34

Das habe ich auch schon gemacht. War so ziemlich das Erste, womit ich mir mein Taschengeld aufbesserte.
Ich arbeitete zu früher Morgenstunde in einer Glasfabrik und war für die defekten Scheiben zuständig. Die musste ich immer vom Band nehmen und in den Container verfrachten. Daneben musste ich fegen und mich von einem dicken Mittfünfziger, der mich nie nach meinem Namen gefragt hatte, sondern mich nur "Ey Langer!" rief, durch die Halle scheuchen lassen. Ich hatte Schnittwunden über beide Hände und Arme. Trank Kaffee, um mich wachzuhalten ( ich war erst 15 ).
Als die zwei Wochen Ferienjob rum waren, wurde ich gefragt, ob ich noch eine Woche ranhängen möchte, nee, hab' ich gesagt und bin dann kurze Zeit später am See gelandet. Das Geld übrigens habe ich alles für Quatsch ausgegeben.
Teresa HzW - 20. Sep, 19:30

Ich glaube diese Art Job-Erfahrung macht jeder mal im Leben; interessanterweise erinnerte mich Ihre kleine Episode an ein ähnliches Erlebnis [bei mir erst mit 16J].
2Wochen am Band sollten es werden, irgendwelche komischen Spulen[so Art Nähmaschinenspulen] einfädeln; ich hatte Glück und konnte nach einem Tag Fabrikarbeit ins Büro wechseln, weil dort jemand krank wurde und die unter den Ferienjobberinnen rumfragten, ob jemand Schreibmaschine schreiben könne... Ich konnte. Also wechselte ich hinauf ins "Vorzimmer" der Prokuristin; die war dort überall in dem Laden gefürchtet... wegen ihrer Berliner Schnauze. Ich kam jedoch gut klar mit ihr und hatte das schönste Leben; jeden Morgen unterhielt sie sich erstmal ne halbe Stunde mit mir... danach schrieb ich im Schneckentempo Rechnungen und Briefe... dann gingen wir - das ganze Büro - gemeinsam Mittagessen... danach wurde ich zum Kaffee trinken in ihr Büro zitiert... von etwa halbdrei bis halbfünf nochmal gearbeitet und dann durfte ich meist ne halbe Stunde früher heim; Freitags war sogar damals bei denen im Büro immer schon um 12 Uhr Schluss. Ein richtig cooler Job war das, so dass ich sogar eine Woche verlängerte.
Und all das nur, weil meine Eltern damals dagegen waren, dass ich mit ner Freundin in Urlaub fuhr. Tja... no money, no fun! So war das damals noch! Die Eltern am Hebel der Macht. Also suchte ich mir den Ferienjob und jobbte von sechs Ferienwochen, fünfe. Dasselbe das Jahr drauf nochmals. Zwei Jahre später (da war ich dann volljährig) gings per Interrail durch Südosteuropa... bis nach Griechenland hinunter. Das waren noch Zeiten! Leider wurde die Berlinerin dann "gechasst", so dass sich dieser coole Job - der für damalige Verhältnisse s..gut bezahlt wurde - während meiner Studienzeit nicht fortsetzen ließ. >>Mei... wia halt des Lebn so is!<<

Allerdings glaube ich auch, lieber SHHHHH, dass ... ähem..."früher"... die Jungs eher immer die "A....-Karte" hatten, denn solche Erlebnisse wie Sie eins schildern mit "Ey-Langer" etc. das war früher typisch für den Umgang mit Jungs. Heute ist ja alles ganz anders... da werden die "Jungen" [iSv junge Leute] eher "hofiert", denn "gegängelt". So ändern sich die Zeiten.

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