Semesterende und vorlesungsfrei
Es ist fast geschafft, heute finden für mich die letzten Veranstaltungen vor den Semesterferien statt. Gestern Abend waren der Herr Trithemius und ich ein letztes Mal in der Leibnizvorlesung, und egal wie verärgert oder enttäuscht ich mich des öfteren geäußert habe, so war es insgesamt eine lohnenswerte Geschichte. Ich habe ein paar interessante Anregungen erfahren, manches nachschlagen und vertiefen müssen, um mich von der Richtigkeit überzeugen zu können, und - wie es leider meistens ist bei Veranstaltungen mit Freiwilligencharakter - ich lernte die unmöglichsten Sachen und die "wichtigen" habe ich vergessen.
Dass Leibniz in Leipzig geboren wurde und Gottsched sein größter "Fan" war, dass Goethes Indien ein Ort ist, der ganz tief in dessen Schriften zu suchen sei, dass Lessing bei der Exegese der Theodizee fast zu tief eindrang und somit die anthropozentrische Wende einläutete aber gleichzeitig dem Optimismus zu viel Raum einräumte ( das konnte der gute Mann aber nicht wissen, schließlich trug er noch keine zwei Weltkriege im Gepäck ).
Naja, der letzte Gedankengang hat uns ( also Trithemius und mich ) auch noch eine Weile getriezt. Es waren nach der Vorlesung mehrere Biere nötig, um die häßlichen Gedanken abzuschütteln. Unsere Köpfe konzentrierten sich dann auf andere spannende Sachen, aber das ist eine andere Geschichte, die soll ein andernmal erzählt werden...
Was bleibt sind 3 Monate Ferien und die Hoffnung einer nicht minder spannenden Fortsetzung der Vorlesungen im Oktober. Ich halte zumindest Ohren und Augen offen.
Dass Leibniz in Leipzig geboren wurde und Gottsched sein größter "Fan" war, dass Goethes Indien ein Ort ist, der ganz tief in dessen Schriften zu suchen sei, dass Lessing bei der Exegese der Theodizee fast zu tief eindrang und somit die anthropozentrische Wende einläutete aber gleichzeitig dem Optimismus zu viel Raum einräumte ( das konnte der gute Mann aber nicht wissen, schließlich trug er noch keine zwei Weltkriege im Gepäck ).
Naja, der letzte Gedankengang hat uns ( also Trithemius und mich ) auch noch eine Weile getriezt. Es waren nach der Vorlesung mehrere Biere nötig, um die häßlichen Gedanken abzuschütteln. Unsere Köpfe konzentrierten sich dann auf andere spannende Sachen, aber das ist eine andere Geschichte, die soll ein andernmal erzählt werden...
Was bleibt sind 3 Monate Ferien und die Hoffnung einer nicht minder spannenden Fortsetzung der Vorlesungen im Oktober. Ich halte zumindest Ohren und Augen offen.
Shhhhh - 14. Jul, 09:02