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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.
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Das Paket für später...
Das Paket für später käme sonst ja überhaupt nie dran...
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iGing - 23. Jan, 19:19
Sehr plastisch geschildert
Was brütet wohl derweil die EI aus, die echte Intelligenz...
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Gernial - 12. Jan, 08:23
Ich denke auch, dass...
Ich denke auch, dass Pistorius schlauer ist als allgemein...
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NeonWilderness - 30. Nov, 15:16
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Oder ein Friedrich Torberg, dessen Übersetzung aus dem Hebräischen ein Ephraim Kishon seinen Weltruhm verdankt. Wobei einen kongenialen Übersetzer eben die Kunst nicht der wortgemäßen Übersetzung, sondern der sinn- und bedeutungsgemäßen Übertragung auszeichnet. Als Kishon, der mittlerweile die deutsche Sprache erlernt hatte, feststellen musste, dass Torbergs Übersetzungen öfters vom Original stark abwichen und es deswegen zu Meinungsverschiedenheiten kam, wurde er von Torberg zurechtgewiesen: Er solle nicht wagen, ihm bei der Übersetzung dreinreden, schließlich beherrsche er (Torberg) das Deutsche makellos und müsse deshalb besser als Kishon wissen, was dieser eigentlich hätte schreiben wollen.
(nach Kishons Memoiren »Nichts zu lachen«)
Aber in der Tat ist es so, dass der Übersetzer neben dem Lektor der einzige kritische und aufmerksame Leser ist, so schilderte auch Fr. Mälzer-Semlinger, und es kam auch bei ihr nicht selten vor, dass sie Unstimmigkeiten las, die die Lektoren vorher übersehen hatten, wofür sich auch schon Autoren bei ihr bedankt hätten.