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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Trithemius - 2. Jul, 21:27

The Quick Brown Fox ...

Ich habs dir mal rauskopiert:

*) In der Kriminalerzählung "Anyone for Murder" von Jack Ritchie, 1991, (deutsch: "Geschäft: Mord", in: "Einzelhaft", Geschichten aus dem Amerikanischen, Diogenes 1995) bietet sich ein Psychologieprofessor zu Testzwecken per Zeitungsinserat als Gattenmörder an. Er bekommt einen Antwortbrief, der den Rückschluss zulässt, dass er von seiner eigenen Ehefrau stammt. Heimlich testet er die Schreibmaschine seiner Frau, indem er schreibt: "Der flinke rote Fuchs springt über den faulen Hund."

Im Original wird hier der Fernmeldersatz THE QUICK BROWN FOX JUMPS OVER THE LAZY DOG stehen. Der Psychologieprofessor schreibt also alle Buchstaben des Alphabets, um die Schreibmaschinentypen auf Besonderheiten untersuchen zu können. Da der Autor den Vorgang unerklärt lässt, muss er davon ausgehen, dass der Satz amerikanischen Durchschnittslesern bekannt ist. Der deutsche Übersetzer kannte ihn offenbar nicht. Die Funktion des Satzes wird bei seiner wörtlichen Übersetzung natürlich nicht deutlich, weil "DER FLINKE ROTE FUCHS..." eben nicht alle Buchstaben des Alphabets enthält.

Hierher: http://abcypsilon777.blog.de/2005/12/10/freie_bloguniversitat_das_alphabet~376154/

Deiner Liste der kongenialen Übersetzer möchte ich noch Eugen Helmlé zufügen, der Georges Perecs Roman ohne "e", Anton Voyls Fortgang, aus dem Französischen ins Deutsche übertragen hat, was mir als schieres Wahnsinnsprojekt vorkommt.

Shhhhh - 3. Jul, 09:10

Den (Eugen Helmlé) hätte ich ebenfalls gern erwähnt, nur leider war meine Erinnerung an diese Schilderung deinerseits noch schlechter, als es bei Jack Richtie der Fall war.
Vielen Dank für den Link, das erhellt so manches.

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