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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Trithemius - 7. Jun, 21:17

Es wurde ja auch thematisiert, dass junge Leute selten den Weg ins Literaturhaus finden. Ich bezweifele aber, dass das ein geringes Interesse an Literatur aufzeigt. Es gibt auch hier eine Subkultur, die inzwischen schon gar keine mehr ist, aber vom Mainstream der etablierten Kultur kaum wahrgenommen wird, so auch von Frau Dittmer nicht. Da aber auch die jungen Studenten nicht widersprochen haben, sah ich mich nicht in der Rolle, ihr Verteidiger zu spielen. Bei den vielen Poetry-Slams und Lesebühnen in Hannover finden sich locker hunderte junger Leute ein, zahlen Eintritt und hören sich die Slammer-Dichtkunst an. Das ist freilich nur ein kleine literarische Form, manches ist banal und nur auf Publikumswirksamkeit angelegt, aber es gibt auch Qualität und Tiefgang, nur eben nicht geadelt durch ein Literaturhaus, finanziert aus den Kulturetats. Man will da ja nichts mit schreibenden Dilettanten zu tun haben, nicht mal mit Debütanten des Kulturbetriebs, sondern richtet den Blick starr auf die Inzucht des Büchermarkts. Das wird sich vermutlich bald rächen, denn auch hier ist der Bann der Kulturmafia gebrochen, und besonders junge Leute streben links und rechts dran vorbei und machen ihrer eigene Kultur. Die Kunst kann nur gewinnen, wenn sie die etablierte Kultur unterwandert. Die kluge Phyllis hat es letztens auf den Punkt gebracht: "Kulturmafia + Bedeutungshoheit = Antikunstpille"

Shhhhh - 8. Jun, 07:13

Oh, das muss ich bei ihr (Phyllis Kiehl) überlesen haben.
Das ist so nicht ganz richtig, denn dass sich die Poetry-Slams, die im Opernhaus stattfanden letztes Jahr, nicht auch aus Geldern des Kulturetats finanzieren ließen, wage ich stark zu bezweifeln.
Nichts schützt Frau Dittmer davor, sich links und rechts umzuschauen, nimmt sie als vom Land Niedersachsen bezahlt sogar in die Pflicht das zu tun, aber wie selbst nicht müde wurde zu erwähnen: zu zweit ist das nichts, was man stemmen kann.
Trithemius - 8. Jun, 10:28

Vom genialen Slammer Klaus Urban weiß ich, dass man ihnen bei solchen Auftritten nicht mal das Hotel bezahlt. Dann trägt sich die Veranstaltung aus dem höheren Eintritt. Freilich ist das Haus subventioniert, aber sonst gehts auch ohne Geld aus Kulturetats.

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