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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Trithemius - 13. Jul, 22:27

Grundsätzlich teile ich deine Skepsis. Allein der Umstand, dass der Mensch hinsichtlich seiner geistigen Fähigkeiten vermesssen wird als ginge es um nichts mehr als um seine Schuhgröße, lässt mich schaudern. Die missbräuchliche Verwendung solcher Befunde ist nicht auszuschließen. Oft trifft zu, dass die Befunde aus dem Intelligenztest dazu verwendet werden, Menschen höherwertig oder minderwertig einzuschätzen und dass die Ergebnisse bewirken, was du vorsichtig mit der Vermutung umschreibst, die Intelligenzforschung greife unter Umständen erheblich in das Leben Vieler ein. Man muss ja immer nach den Zielen der Auftraggeber solcher Tests fragen. Was definieren sie als Intelligenzleistung, welche Qualifikationen ignorieren sie? Ist der Begriff der Intelligenz überhaupt geeignet, Fähigkeiten zu erfassen. Wie würde ein außerirdischer Vertreter einer hochentwickelten Spezies abschneiden? Einige Fragen korrespondieren mit denen nach gerechten Schulnoten. Ist jemand mit einer Abiturdurchschnitt von 1,0 nach dem Medizinstudium später wirklich ein guter Arzt. Es scheint mir auch fragwürdig, die Messinstrumentarien zu verfeinern, um verlässlichere Aussagen zu bekommen. Eigentlich sollte man von echten Aufgaben abstrahierte Fragestellungen grundsätzlich als ungeeignet ablehnen.

Shhhhh - 13. Jul, 22:42

Hochinteressant fand ich, dass bereits zu Beginn des Seminars zwei Dinge geklärt wurden: Einerseits sei die Forschung um das Konstrukt der Intelligenz eines der besterforschten in der differentiellen Psychologie und andererseits hat sich die Forschung auf keine einheitliche Definition von Intelligenz einigen können. Und leider nahmen die Widersprüche in den folgenden Sitzungen kaum ab.
Es mag durchaus Platz in der Forschung geben für eine trial-and-error-Methode aber doch bitte nicht immer wieder auf Kosten der eigenen Spezies, und vor allem dann nicht, wenn die gemachten Fehler bisher in der Überzahl waren.
Bis 1971 konnte ein Studienplatz in den USA noch unter dem Vorwand abgelehnt werden, der oder die Kanditatin hätte in einem Intelligenztest zu schlecht abgeschnitten. Ich erwähnte vor längerer Zeit einmal mein eigenes Zutun zu dem Seminar und bin die Fortsetzungen bisher schuldig geblieben. Ich hole das demnächst nach, dann wird klarer, was ich damit meinte.

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