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diefrogg - 31. Jan, 15:51

Eine Frage, die mich brennend interessiert:

Warum wechselt ein Wort das grammatische Geschlecht? Ist später doch eher unüblich. Bei älteren Verwandtschaften aber schon: "sol" (m), aber "die Sonne" (f). "fenestra" (f), aber "das Fenster" (n). Merkwürdig.

Shhhhh - 31. Jan, 23:02

Ich bin Ihrer Frage ein wenig nachgegangen, und leider komme ich zu keinem befriedigenden Ergebnis. Ich müsste nicht nur Vermutungen anstellen, sondern würde wahrscheinlich auch selbst Angelesenes wiederzugeben versuchen müssen, bei dem ich mir nicht einmal sicher bin, ob ich tatsächlich alles verstanden habe.
Eine Einführung, wie das Genus entstanden ist, lässt sich hier nachlesen:

http://www.belleslettres.eu/artikel/genus-gendersprech.php

Eine stark vereinfachte Darstellung, bei der vieles entweder zugunsten des eigentlichen Themas des Artikels weggelassen worden ist oder weil es dann noch viel komplizierter geworden wäre, als es eine einfache Erklärung nunmal verlangt (was sich die Autoren dieser Webseite immer gern auf ihre Fahnen schreiben: Sie erklären etwas so, dass es jeder versteht). Von einem Genuswechsel schreiben die Autoren nichts, allerdings kann man sehr gut nachvollziehen, welche Rolle, welches Genus innehatte, dass es dabei Überschneidungen gab und dass der Kontext keine geringe Bedeutung bei der Verwendung hatte.
iGing - 31. Jan, 23:39

Sehr schöner Link! Für Linguisten jedenfalls. Danke! Ich hab mir gleich mal ein Lesezeichen gesetzt und ein bisschen reingestöbert, was da so zum Genus bei Lehnwörtern im Deutschen zu lesen ist:
Da steht z.B.: "Zum Neutrum gehören Substantive, die den Inhalt oder das Ergebnis einer konkreten Hand­lung bezeichnen." Ich weiß zwar nicht, ob "das Fenster" unter diesem Aspekt seinen Artikel erhalten hat, aber vorstellbar wäre es, denn: Im Begriff des Fensters ist der Aspekt wesentlich, dass man es öffnen und schließen kann. Der Inhalt oder das Ergebnis der konkreten Handlung des Öffnens und Schließens ist konstitutiv für das, was ein Fenster ist.
Das heißt dann übrigens nicht, dass der semantische Gehalt des lexikalischen Grundworts "fenestr[a]" etwas mit Öffnen oder Schließen zu tun haben müsste. Muss es nicht.
Hoffentlich liege ich mit meiner Interpretation nicht zu weit daneben. Beweisen kann ich es natürlich nicht, aber ich kann es plausibel finden.
Shhhhh - 1. Feb, 00:13

Ich finde, dass es sich die Autoren zu einfach machen. Weshalb sollte ein Wort dann überhaupt das Genus wechseln, wenn doch seit dem "Späturindogermanischen" das Genus immer gleich funktioniert? Das steht als einleitender Satz direkt über Ihrem Zitat!
Es gibt im Text einige Schwachstellen, die immer zugunsten der guten Verständlichkeit des Textes selbst für Laien akzeptiert werden können. Für den Genuswechsel bietet dieser Text aber absolut keine hinreichende Erklärung, das war auch nicht sein Ziel.
iGing - 1. Feb, 01:26

Sie haben völlig recht, der Text liefert keine echten Erklärungen, höchstens Hinweise, sich etwas passend zu machen, wenn man's denn braucht. Also, in diesem Fall reicht mir das völlig, es geht ja um nichts und ich will nichts mehr werden.

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