Das neue Bad
Baumärkte sind ein nie versiegender Quell unnötiger Aufregung. Ich habe den Rat des Herrn Neon berücksichtigt und mir vor dem Besuch Gedanken gemacht, was ich denn alles brauchen könnte. Ich habe das kleine Badezimmer gefliest, heute habe ich verfugt und das Waschbecken installiert. Nach einem ganzen Tag Arbeit ist alles fertig.
Ich hätte früher fertig sein können, wenn sich mein Fuchsschwanz daran erinnert hätte, dass er auch Metall sägen kann. Ich habe das überprüft und auch wenn diese Angabe durch den häufigen Gebrauch schon kaum noch zu lesen ist, steht unzweifelhaft fest, dass meine Säge das kann. Letztendlich habe ich sie davon überzeugen können, es hat allerdings sehr viel Schweiß gekostet.
Eigentlich hätte ich die Säge gar nicht gebraucht, wenn da nicht dieses zu kleine Rohr im Siphon-Set gewesen wäre. So ein Set besteht aus drei Rohren, dem Verbindungsstück zum Waschbecken, dem Siphon und dem Verbindungsstück zum Abfluss. Das dritte Teil ist grundsätzlich zu lang. Um es nicht kürzen zu müssen, habe ich vorsorglich das alte, gut in Schuss gehaltene Teil benutzt. Der Siphon ist Standard. Das erste Teil jedoch war zu kurz. Ich musste deshalb noch einmal in den Baumarkt fahren, und mir dort ein Stück Rohr kaufen, das viel zu lang und außerdem auch noch fast so teuer war wie das zuvor gekaufte Set. Das lässt tief blicken in die Gedankenwelt der Rohrportionierer.
Beim Betreten des Marktes habe ich sofort Bescheid gesagt, dass ich mein zu kurzes Teil selbst mitgebracht habe, um vor Ort auch wirklich das richtige zu kaufen. Der Junge quittierte meine Angabe mit der Bitte, wieder an seine Kasse zu kommen. Im richtigen Gang mit all den Rohren scherzte die Verkäuferin noch, dass heute alle Siphons zu kurz seien. Sie packte gerade einen neuen Karton dieser Rohre aus. Ich fand das überhaupt nicht zum Lachen. Ich fühlte mich verschaukelt.
Auf dem Rückweg dann ging ich an zwei leeren Kassen vorbei, um mich an der Kasse des jungen Mannes anzustellen, so wie er es mir aufgetragen hatte. Dort lief wahrscheinlich gerade ein Umtausch von gekürzter Meterware, die mit Kreditkarte bezahlt worden war. Als sie dem jungen Handwerkergesellen gerade die Fingerabdrücke abnehmen wollten, reichte es mir und ich machte meinem Unmut Luft, indem ich auf meine Rohre zeigte und bat, doch an eine andere Kasse gehen zu dürfen. Natürlich durfte ich und natürlich waren an allen anderen Kassen mittlerweile auch Schlangen. Ja, ja, jippie jippie yeah!

Ich hätte früher fertig sein können, wenn sich mein Fuchsschwanz daran erinnert hätte, dass er auch Metall sägen kann. Ich habe das überprüft und auch wenn diese Angabe durch den häufigen Gebrauch schon kaum noch zu lesen ist, steht unzweifelhaft fest, dass meine Säge das kann. Letztendlich habe ich sie davon überzeugen können, es hat allerdings sehr viel Schweiß gekostet.
Eigentlich hätte ich die Säge gar nicht gebraucht, wenn da nicht dieses zu kleine Rohr im Siphon-Set gewesen wäre. So ein Set besteht aus drei Rohren, dem Verbindungsstück zum Waschbecken, dem Siphon und dem Verbindungsstück zum Abfluss. Das dritte Teil ist grundsätzlich zu lang. Um es nicht kürzen zu müssen, habe ich vorsorglich das alte, gut in Schuss gehaltene Teil benutzt. Der Siphon ist Standard. Das erste Teil jedoch war zu kurz. Ich musste deshalb noch einmal in den Baumarkt fahren, und mir dort ein Stück Rohr kaufen, das viel zu lang und außerdem auch noch fast so teuer war wie das zuvor gekaufte Set. Das lässt tief blicken in die Gedankenwelt der Rohrportionierer.
Beim Betreten des Marktes habe ich sofort Bescheid gesagt, dass ich mein zu kurzes Teil selbst mitgebracht habe, um vor Ort auch wirklich das richtige zu kaufen. Der Junge quittierte meine Angabe mit der Bitte, wieder an seine Kasse zu kommen. Im richtigen Gang mit all den Rohren scherzte die Verkäuferin noch, dass heute alle Siphons zu kurz seien. Sie packte gerade einen neuen Karton dieser Rohre aus. Ich fand das überhaupt nicht zum Lachen. Ich fühlte mich verschaukelt.
Auf dem Rückweg dann ging ich an zwei leeren Kassen vorbei, um mich an der Kasse des jungen Mannes anzustellen, so wie er es mir aufgetragen hatte. Dort lief wahrscheinlich gerade ein Umtausch von gekürzter Meterware, die mit Kreditkarte bezahlt worden war. Als sie dem jungen Handwerkergesellen gerade die Fingerabdrücke abnehmen wollten, reichte es mir und ich machte meinem Unmut Luft, indem ich auf meine Rohre zeigte und bat, doch an eine andere Kasse gehen zu dürfen. Natürlich durfte ich und natürlich waren an allen anderen Kassen mittlerweile auch Schlangen. Ja, ja, jippie jippie yeah!

Shhhhh - 12. Sep, 17:35
Mein ergänzender Rat wäre außerdem gewesen, während des Fliesens keine zwei Kästen Bier zu trinken sowie sich die hilfreichen Effekte von Fliesenkreuzen (für konstante Abstände) sowie einer Wasserwaage zunutze zu machen.
Herrje, da kann man ja nur noch mit dem Abrissbagger durch. *g
Eine Wasserwaage habe ich, in meinem Werkzeugkasten.
Prophezeiung (aus eigener Erfahrung)
daher: