Aufschub
Eine kleine Panik schleicht mir den Rücken herunter, wenn ich daran denke, was mir in den folgenden Tagen noch bevorsteht. Ich habe um eine Fristverlängerung meiner Hausarbeiten gebeten und hoch und heilig versprochen, diese am Montag der kommenden Woche gestriegelt und geputzt abzugeben. Gedanklich habe ich bis auf den Feinschliff schon alles fertig aber irgendwie sitze ich einfach zu selten herum, um mir ernsthaft darüber Gedanken zu machen.
Glücklicherweise bin ich das kommende Wochenende Strohwitwer und kann dann ein paar Tag- und Nachtschichten einführen, um dem entronnenen Zeitplan wieder auf die Spur zu kommen. Die heilige Prokrastination, eine Glaubensrichtung der ich mich als Student verpflichtet fühle, zwingt einen aber auch immer zu kurzen katharsisgleichen Ausnahmezuständen am Ende der Semester.
edit: In einem Anfall von Arbeitswut habe ich gerade meinen Schatten übersprungen und bereits die vermeintlich schwerere Aufgabe bis auf zwei kleine Folien komplett gelöst. Eine Verabredung für heute Abend hat plötzlich ungeahnte Energien freigesetzt.
Glücklicherweise bin ich das kommende Wochenende Strohwitwer und kann dann ein paar Tag- und Nachtschichten einführen, um dem entronnenen Zeitplan wieder auf die Spur zu kommen. Die heilige Prokrastination, eine Glaubensrichtung der ich mich als Student verpflichtet fühle, zwingt einen aber auch immer zu kurzen katharsisgleichen Ausnahmezuständen am Ende der Semester.
edit: In einem Anfall von Arbeitswut habe ich gerade meinen Schatten übersprungen und bereits die vermeintlich schwerere Aufgabe bis auf zwei kleine Folien komplett gelöst. Eine Verabredung für heute Abend hat plötzlich ungeahnte Energien freigesetzt.
Shhhhh - 1. Mär, 08:18
super!
Die Arbeit in der Universität ist mir jedoch nicht recht, zu laut, zu hektisch; ich bevorzuge den heimischen Schreibtisch.
(Das war 100%ig Ihr Unterbewusstsein)
Mein Blog ist die Fingerübung, meine Hausarbeit ist die Fingerübung, mein ganzes Leben ist eine Fingerübung. Ich übe solange, bis ich zu alt, zu blöde oder beides bin. Und eigentlich ist doch der Flaschenhals ihr Problem ( der Autorin ), dieses wohldosierte Understatement bereits im Titel ( Pamphlet ), ein Jammertal ist der Text, nur eine weitere Schlangengrube. Vermutlich arbeitet die Autorin selbst im Wissenschaftsbetrieb und nicht allzu weit unten aber eben auch nicht im "Elfenbeinturm".
Trotzdem vielen Dank, liebe Frau Faust, für diese Anregung.