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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.
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Das Paket für später...
Das Paket für später käme sonst ja überhaupt nie dran...
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iGing - 23. Jan, 19:19
Sehr plastisch geschildert
Was brütet wohl derweil die EI aus, die echte Intelligenz...
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Gernial - 12. Jan, 08:23
Ich denke auch, dass...
Ich denke auch, dass Pistorius schlauer ist als allgemein...
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NeonWilderness - 30. Nov, 15:16
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1. Ich muss befürchten, dass dein Kommentar zur bitteren Realität wird und uns ein paar Elfenbeintürme präsentiert werden. Für die Vorträger gibt es doch außer dem Vortrag selbst und eventuell ein paar Fragen am Schluss der Sitzung keinerlei darüber hinaus gehende Verpflichtungen. Darum geht es natürlich auch nicht, der Charakter der Veranstaltung ist im Titel schon enthalten: Vorlesung: Angewandte Literaturwissenschaft. Und da ist auch die Krux zu suchen, wie wenden wir an - und mit "wir" meine ich uns Studenten - in einer Veranstaltung, die nicht einmal Teilnahme voraussetzt, geschweige denn Teilhabe? Ich habe nach dem Seminar nicht 10 Telefonnummern in der Tasche und einen sicheren Praktikumsplatz, weil ich mich in einem Seminar profilieren konnte, zeigen konnte, was ich wert bin. Nein, ich sitze schweigend in einer Vorlesung, höre zu und kann am Ende vielleicht eine oder zwei Fragen stellen. Vielleicht bekomme ich eine Antwort darauf, wie es nach erfolgreichem Abschluss des Studiums weitergeht. Ein Vielleicht ist mir aber nicht konkret genug. Ich habe die Zeit gerade übrig und finde den Ansatz interessant genug, es mir anzuhören, schade wäre es nur um diejenigen, die am Ende nicht schlauer sind; schade auch um jene, die da nur sitzen, weil der Schein so leicht verdient ist; schade auch bei denen, die gar nicht mehr wiederkommen und vielleicht etwas verpassen.
2. Der zweite Grund war für mich der entscheidende. Unser Dozent bemerkte nicht nur einmal, dass es darauf ankäme, sich von der Masse abzusetzen, einen Aufhänger zu haben, an dem man sich reiben kann, sei es nun in der Bewerbung um einen Praktikumsplatz oder an einer Journalistenschule oder sonstwo. Ich habe das hier nicht auf die netteste Art gemacht, aber ich bin ja nicht hier, um nett zu sein. Und außerdem bleibe ich doch lieber in schlechter Erinnerung als in gar keiner.