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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Trithemius - 20. Mär, 21:16

Mit dieser Sorte Spontanschreiben, wenn die Erlebnisse noch unmittelbar nah sind, kommst du Martin Kurzweils Zeichnungen schon deutlich näher. Man muss es ja irgendwie übersetzen aus dem Zeichnerischen ins Schreiben. Wie Martin seine Linien ausufern lässt, nur ungenau zielt, auch mehrmals durch die schon gefundenen Figuren fährt, so funktioniert Schreiben nur bedingt. Beim Schreiben entspräche das vielleicht dem sich von spontanen Einfällen leiten zu lassen, vom Thema abzuweichen, neue Themen aufzugreifen, um sie dann wieder ins Nichts fallen zu lassen. Normalerweise versuche ich meine Texte zu runden, zurückzukehren zu der Anfangsidee. Das habe ich bei meiner Schilderung unseres kreativen Abends diesmal nicht gemacht und manchmal auch zugelassen, ein bisschen vorbeizuzielen. Aber mein Text ist nicht so spontan entstanden wie deiner. Hab auch vermutlich länger daran rumgefeilt. Es gilt, sich zu befreien, mal Regeln zu vergessen und so, das Irrationale zuzulassen. Man könnte auch mit den Regeln der Orthographie und Grammatik brechen, aber dann sind Inhalte schwerer zu vermitteln. Wir puzzeln ja immer mit Wörtern, aber wenn das Puzzel kein Bild ergibt, nutzt es nichts. Man entfremdet sich dem Leser, macht es ihm schwer, und schwer machen es Martin Kratochwils Bilder dem Betrachter nicht.

Shhhhh - 20. Mär, 22:06

Ich glaube auch, dass es schwer möglich ist, aus dem Zeichnerischen ins Schreiben zu übersetzen, würde dies aber nicht den unterschiedlichen Arbeitsweisen anlasten, sondern eher dem Übersetzen und der Interpretation jedes Einzelnen.
Eine zu starker Bruch mit den Regeln führt ins Chaos. Bei Bildern finde ich das weniger bedenklich als bei Texten, deren Regelwerk auf ein Minimalverständnis durch alle Rezipienten angelegt ist, die Beherrschung des Alphabets zum Beispiel, wogegen mir eine Zeichnung völlig unverständlich sein kann, obwohl ich den "Übermittler" kenne, einen Bleistift zum Beispiel.

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