Wellnesswochenende
Das Wochenende war anstrengend. Es bestand aus größtenteils Bier, Rum, Fertigpizza und Toastbrot; in dieser Reihenfolge. Ich habe mich mit ein paar alten Freunden in einem Haus in Brandenburg getroffen und dort die Nacht zum Tag gemacht. Wir haben versucht, so leise wie möglich zu sein, was uns auch gelungen ist, wie uns der Vermieter bei Abreise bestätigte, der wohnte nämlich auf der Etage zwischen den beiden von uns angemieteten Ferienwohnungen.
Der Nachbar allerdings, dessen Bootsanlegestelle ich unbedingt gegen halb 3 Uhr morgens noch besichtigen musste, weil dort auch unser Boot vertäut war, konnte in dieser Nacht nicht durchschlafen. Seine Hunde, ein Rottweiler und ein Labrador, hielten nämlich nichts von meiner Idee. Ich überlebte nur, weil der besagte Nachbar in einer Hängematte im Garten schlief und zu gegebener Zeit, also nachdem ich plötzlich wieder nüchtern war, seine Hunde zurückrief.
Ansonsten ist nichts Spannendes passiert. Ich habe meinen ersten Heftroman gelesen und bin angenehm überrascht. Als Ente hat sich übrigens herausgestellt, dass der oder die Autorin auf einer geheimen Insel gefangen gehalten wird und bei Wasser und Brot diese Schundromane schreiben muss. Das haben wir herausgefunden, indem wir uns das einzig zur Verfügung stehende Kommunikationsmedium dieser armen Person genauer angesehen haben: den Heftroman selbst.
Wir konnten darin keine geheime Botschaft an die Leser ermitteln. Nicht einmal das Auszählen der Punkte und Ausrufezeichen am Ende einer Sinneinheit (gekennzeichnet durch einen kleinen Stern zwischen den Absätzen) und das Übertragen in einen Morsecode lieferten ein Ergebnis. Wir nehmen deshalb an, dass es der Person gut geht.
Uns geht es auch wieder gut. Meine defizitäre Ernährung, bzw. meine Spezialdiät habe ich am Sonntagabend bereits wieder umgestellt. Und seit Montagabend weile ich wieder zu Hause. In Kürze also wieder mehr.
Der Nachbar allerdings, dessen Bootsanlegestelle ich unbedingt gegen halb 3 Uhr morgens noch besichtigen musste, weil dort auch unser Boot vertäut war, konnte in dieser Nacht nicht durchschlafen. Seine Hunde, ein Rottweiler und ein Labrador, hielten nämlich nichts von meiner Idee. Ich überlebte nur, weil der besagte Nachbar in einer Hängematte im Garten schlief und zu gegebener Zeit, also nachdem ich plötzlich wieder nüchtern war, seine Hunde zurückrief.
Ansonsten ist nichts Spannendes passiert. Ich habe meinen ersten Heftroman gelesen und bin angenehm überrascht. Als Ente hat sich übrigens herausgestellt, dass der oder die Autorin auf einer geheimen Insel gefangen gehalten wird und bei Wasser und Brot diese Schundromane schreiben muss. Das haben wir herausgefunden, indem wir uns das einzig zur Verfügung stehende Kommunikationsmedium dieser armen Person genauer angesehen haben: den Heftroman selbst.
Wir konnten darin keine geheime Botschaft an die Leser ermitteln. Nicht einmal das Auszählen der Punkte und Ausrufezeichen am Ende einer Sinneinheit (gekennzeichnet durch einen kleinen Stern zwischen den Absätzen) und das Übertragen in einen Morsecode lieferten ein Ergebnis. Wir nehmen deshalb an, dass es der Person gut geht.
Uns geht es auch wieder gut. Meine defizitäre Ernährung, bzw. meine Spezialdiät habe ich am Sonntagabend bereits wieder umgestellt. Und seit Montagabend weile ich wieder zu Hause. In Kürze also wieder mehr.
Shhhhh - 10. Sep, 09:15