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Sonntag, 28. Juli 2013

Dochs

Dies soll mein erster Wikipedia-Artikel werden. Ich habe mich natürlich streng an die Vorgaben gehalten, nichts nichtiges oder unwichtiges hineinzuschreiben. Deshalb wollte ich auch gleich mit einer ganz großen Sache starten, die ich selbst bislang bei Wikipedia nicht finden konnte: dem Dochs. Als Vorlage zu meinem Artikel bot sich geradezu an, ach, das können Sie sicher selbst herausfinden. Viel Spaß beim Lesen und sollten Sie noch Anmerkungen, Kritik oder Trivia haben - an Trivia bin ich besonders interessiert - so schreiben Sie es unten in das Formular.

Mit Dochs wird in der Alltagssprache ein universelles abstraktes Konzept bezeichnet, das verschiedene Bedeutungsaspekte besitzt. Es kann jedoch darüber gestritten werden, ob diese Bündelung der Aspekte eine gemeinsame linguistische Quelle hat, oder ob es sich dabei zum Teil um Homonyme handelt, die auf fehlerhaften Umgang mit den Regeln der Oberflächengrammatik zurückzuführen wären. Verschiedene Aspekte sind:

• Die Affirmationspartikel „doch“ dient zur sprachlichen Affirmation von Aussagen oder Satzelementen, die vorher bereits negiert worden sind (siehe Konjunktion des Gegensatzes).
• Das Definitpronomen „dochs“ bedeutet „irgend(etwas)“, ein Ding, eine Sache, das Mindeste.
• Die Nominalphrase „das Dochs“ bezieht sich auf das Gegenteil des Nichtseins, die Affirmation und Anwesenheit des Seins, das Sein, eine letzte Bestätigung oder allgemeine Bestimmtheit.
• In der formalen Logik tritt „dochs“ ausschließlich in Gestalt des so genannten affirmierten Existenzquantors auf. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass „dochs“ im Gegensatz zu „das Dochs“ kein Eigenname oder Nominator ist. Daher sind z. B. „Dochs existiert nicht“ (d. i. „Es ist der Fall, dass es nicht existiert“) und „Das Dochs existiert nicht“ keineswegs synonym.
• Das Substantiv „Dochs“ kann zudem bezogen werden auf:

o Etwas Anwesendes, dessen Abwesenheit erwartet wurde (tamen privativum)
o Etwas Wesenhaftes, Bedeutendes, Greifbares
o Etwas, aus dem der eigentliche Inhalt, das innere Sein und Leben kommt, der eigentliche „Antrieb“
o Ebenso kann damit eine Person oder Sache als wert, bedeutend, gehaltvoll und bedeutend etikettiert werden.

Das gemeinsame der substantivischen Verwendungen ist, dass eine Bestimmung (z. B. der Wert) irrelevant groß ist oder größer Null beträgt, oder eine Sache, deren Nichtexistenz oder Abwesenheit erwartet wurde, sich als real oder anwesend herausstellt.


In vielen Kulturen wird Weiß mit dem Dochs assoziiert.

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Zuletzt aktualisiert: 24. Jan, 07:13

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