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Bei den Leisen Tönen. Manchmal braucht es einen Blog, um sich Luft zum Denken zu verschaffen. Keine Steckenpferde, Hobbies oder sonstiges Spezielles, nur Luft zum Denken.

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Montag, 23. Juli 2012

Ahmadinedschads Bruder

Als ich neulich am späten Abend in den Rewe am Ende der Limmerstraße einbog, staunte ich nicht schlecht. Mir und allen anderen Einkäufern wurde der Weg zum Biogemüse versperrt. Erst über einen Umweg, nämlich vorbei an den Obstschnäppchen, konnte man auf das Biogemüse Zugriff erhalten. Und weshalb war das so?

Da stand ein Mann in modischem Schwarz mit der Aufschrift eines Security-Unternehmens auf seinem T-Shirt im schmalen Gang zwischen hauseigenem Bäcker und den Obstschnäppchen. Verschränkte Arme, Dreitagebart und einen dicken Knüppel im Halfter des schwarzen Gürtels stand er da und beobachtete die Leute an der Kasse ihm gegenüber. Das Besondere an dem Mann war aber nicht seine Montur, sondern sein Gesicht und seine Statur.

Ein wenig übergewichtig und das nicht nur an den Stellen, wo muskelbepackte Securities von Hause aus zu Stabilität neigen, präsentierte er eine frappierende Ähnlichkeit mit Mahmud Ahmadinedschad - also nicht was die Statur anbelangt, sondern im Gesicht. Er schien auch schon etwas älter zu sein, sozusagen sein großer Bruder. Da ich keinen direkten Vergleich anstrengen konnte und mich auch wegen diverser Gründe nicht traute zu fragen, ob er denn auf seine Ähnlichkeit mit dem iranischen Präsidenten schon einmal angesprochen worden ist, beließ ich es bei meiner Beobachtung und ging den Umweg zum Biogemüsestand.

Für die Sicherheit eines Supermarktes zu sorgen, scheint eine einfachere Aufgabe zu sein, als ein Land zu regieren, zumindest hat man Zeit, ein paar Polster anzusetzen für die schlechten Zeiten. Und da gegenüber gerade ein neuer Supermarkt gebaut wird, wäre in naher Zukunft vielleicht noch eine Stelle zu besetzen.

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